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Markt für Krebsbiologika – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkt (monoklonale Antikörper, Zytokin-basierte Immuntherapie, Krebsimpfstoffe, CAR-T-Zelltherapie, Immun-Checkpoint-Inhibitoren), nach Anwendung (nicht-kleinzelliger Lungenkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs, akute myeloische Leukämie, Lymphom, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser


Published on: 2024-11-20 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Krebsbiologika – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkt (monoklonale Antikörper, Zytokin-basierte Immuntherapie, Krebsimpfstoffe, CAR-T-Zelltherapie, Immun-Checkpoint-Inhibitoren), nach Anwendung (nicht-kleinzelliger Lungenkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs, akute myeloische Leukämie, Lymphom, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)94,10 Milliarden
CAGR (2023–2028)7,17 %
Am schnellsten wachsendes SegmentSegment Immun-Checkpoint-Inhibitoren
Größter MarktNordamerika

MIR Biotechnology

Marktübersicht

Der globale Markt für Krebsbiologika hat im Jahr 2022 einen Wert von 94,10 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,17 % bis 2028 erleben.

Laufende Forschung und Innovation im Bereich Biotechnologie und Immunologie haben zur Entwicklung wirksamerer und gezielterer Krebsbiologika geführt. Neue Entdeckungen und technologische Fortschritte treiben den Markt weiter voran.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte in der Entwicklung von Biologika

Immuncheckpoint-Inhibitoren wie Anti-PD-1- und Anti-PD-L1-Antikörper haben die Krebsbehandlung revolutioniert. Sie blockieren hemmende Signale, die das Immunsystem daran hindern, Krebszellen zu erkennen und anzugreifen. Immuntherapien haben bei verschiedenen Krebsarten, darunter Melanom, Lungenkrebs und anderen, bemerkenswerte Erfolge gezeigt. Die chimäre Antigenrezeptor-T-Zelltherapie (CAR-T) ist ein bahnbrechender Ansatz, bei dem die eigenen T-Zellen eines Patienten genetisch so verändert werden, dass sie einen Rezeptor exprimieren, der Krebszellen angreift. CAR-T-Therapien haben bei bestimmten Blutkrebsarten, wie Leukämie und Lymphom, bemerkenswerte Ergebnisse gezeigt. Bispezifische Antikörper können zwei verschiedene Antigene gleichzeitig angreifen, oft sowohl Krebszellen als auch Immunzellen. Diese innovativen Antikörper verbessern die Fähigkeit des Immunsystems, Krebszellen zu erkennen und anzugreifen, was zu verbesserten Behandlungsergebnissen führt. Fortschritte in der Genomik und Biomarkerforschung haben die Entwicklung von Biologika ermöglicht, die auf bestimmte genetische Mutationen und Proteinmarker zugeschnitten sind, die bei Krebs vorhanden sind. Dieser personalisierte Ansatz verbessert die Wirksamkeit der Behandlung und reduziert Nebenwirkungen. Die Entwicklung von Biosimilars, die sehr ähnliche, aber kostengünstigere Versionen etablierter Biologika sind, hat den Zugang zu Krebsbehandlungen verbessert und potenziell die Gesundheitskosten gesenkt. Monoklonale Antikörper stehen weiterhin an vorderster Front der Entwicklung von Krebsbiologika. Es werden ständig neue monoklonale Antikörper erforscht und entwickelt, um bestimmte Krebsmarker und -wege anzugreifen.

Krebsimpfstoffe wie der Impfstoff gegen das humane Papillomavirus (HPV) und therapeutische Krebsimpfstoffe wurden entwickelt, um bestimmte Krebsarten zu verhindern und die Immunantwort des Körpers gegen bestehende Krebszellen zu stärken. Zielgerichtete Biologika wurden entwickelt, um bestimmte Wege zu stören, die das Krebswachstum vorantreiben. Diese Therapien zielen darauf ab, die molekularen Signale zu unterbrechen, die die Vermehrung von Krebszellen ermöglichen, während gesunde Zellen verschont bleiben. Forscher untersuchen die synergistischen Effekte der Kombination verschiedener Biologika, beispielsweise die Kombination von Immuntherapien mit zielgerichteten Therapien oder Chemotherapie. Diese Kombinationen zielen darauf ab, die allgemeine therapeutische Wirkung zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit einer Resistenz zu verringern. Fortschritte bei Gen-Editierungstechnologien wie CRISPR-Cas9 bieten das Potenzial, Krebszellen zu verändern oder die Immunantwort des Körpers auf Krebs zu verbessern. Die Verwendung von Nanopartikeln zur Arzneimittelverabreichung und zur gezielten Bekämpfung bestimmter Krebszellen hat an Aufmerksamkeit gewonnen. Nanotechnologie kann die Effizienz der Arzneimittelverabreichung verbessern und Nebenwirkungen reduzieren. Die Produktion von Biologika ist effizienter und skalierbarer geworden, was eine gleichbleibende Produktqualität und -versorgung gewährleistet. Fortschrittliche Fertigungstechniken haben die Produktionskosten gesenkt. Die Entwicklung von Begleitdiagnostiktests hilft dabei, die am besten geeigneten Patienten für bestimmte Biologikatherapien zu identifizieren, was einen gezielteren und wirksameren Behandlungsansatz gewährleistet. Dieser Faktor wird bei der Entwicklung der

Steigenden Investitionen in die Onkologie

Höhere Investitionen in die onkologische Forschung und Entwicklung (F&E) haben zur Entdeckung und Entwicklung neuer Krebsbiologika geführt. Pharma- und Biotechnologieunternehmen stellen erhebliche Mittel zur Durchführung klinischer Studien, zur Erforschung innovativer Behandlungsmethoden und zur Entdeckung neuer Ziele für Biologikatherapien bereit. Erhöhte Mittel haben zur Entdeckung neuer Krebsziele und zur Entwicklung von Biologika geführt, die speziell auf diese Marker ausgerichtet sind. Dies hat das Spektrum der Behandlungsoptionen und personalisierten medizinischen Ansätze erweitert. Die Investitionen unterstützen eine wachsende Zahl klinischer Studien, darunter groß angelegte, mehrphasige Studien für Krebsbiologika. Diese Studien sind für die Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit neuer Behandlungen von entscheidender Bedeutung und führen letztendlich zu behördlichen Zulassungen. Investitionen haben das Wachstum von Biotechnologie-Startups, die sich der Onkologie widmen, vorangetrieben. Diese Startups konzentrieren sich oft auf Nischenbereiche und neuartige biologische Therapien und tragen so zur Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten bei.

Höhere Investitionen fördern Innovationen in der Entwicklung von Biologika. Forscher und Unternehmen erforschen neuartige therapeutische Ansätze wie bispezifische Antikörper, Gen-Editierungstechnologien und fortschrittliche Immuntherapien. Investitionen in die Forschung und Entwicklung im Bereich Onkologie gehen über etablierte Märkte hinaus und bieten Krebspatienten weltweit Zugang zu hochmodernen biologischen Behandlungen. Investitionen ermöglichen die Erforschung von Kombinationstherapien, bei denen Biologika in Verbindung mit anderen Behandlungsmethoden wie Chemotherapie, zielgerichteten Therapien oder Strahlentherapie eingesetzt werden. Diese Kombinationen haben sich als vielversprechend für die Verbesserung der Behandlungswirksamkeit erwiesen. Die Finanzierung unterstützt Fortschritte bei den Herstellungsprozessen von Biologika und macht die Produktion effizienter, kostengünstiger und skalierbarer. Dies gewährleistet eine stabile Versorgung mit diesen Behandlungen. Laufende Investitionen in die Onkologie führen zur Erforschung von Biologika in neuen klinischen Indikationen und Krebsarten, wodurch der Markt erweitert und die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten erhöht werden. Es werden Mittel bereitgestellt, um die komplexen regulatorischen Abläufe im Zusammenhang mit Biologika zu bewältigen und die Zahl der zugelassenen Behandlungen für Patienten zu erhöhen. Investitionen in Biomarkerforschung und Diagnoseinstrumente ermöglichen einen gezielteren und personalisierteren Ansatz bei der Krebsbehandlung. Biologika werden häufig in Verbindung mit Begleitdiagnostik eingesetzt, um die am besten geeignete Therapie für einzelne Patienten zu ermitteln. Dieser Faktor wird die Nachfrage nach Biologika steigern.


MIR Segment1

Steigerung des Bewusstseins und der Patientenvertretung

Patientenvertretungsgruppen und Aufklärungskampagnen bieten wertvolle Informationen über Krebsbiologika, ihre Vorteile und ihre Verfügbarkeit. Dadurch können Patienten und ihre Familien fundierte Entscheidungen über ihre Behandlungsmöglichkeiten treffen. Erhöhtes Bewusstsein führt häufig zu einer früheren Krebserkennung, was zu einer besseren Prognose und mehr Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Biologika, führen kann. Patienten und ihre Fürsprecher drängen häufig auf Zugang zu den neuesten und fortschrittlichsten Krebsbehandlungen, einschließlich Biologika. Diese Nachfrage kann zu Änderungen der Gesundheitspolitik und einer erhöhten Finanzierung dieser Therapien führen. Patienten, die über klinische Studien mit Krebsbiologika informiert sind, sind möglicherweise eher bereit, an der Forschung teilzunehmen, was zur Entwicklung neuer Behandlungen und zur Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten beiträgt. Patientenvertretung und Aufklärungsarbeit haben zur Förderung der personalisierten Medizin beigetragen. Patienten und Interessengruppen setzen sich für Behandlungen ein, die auf individuelle Genetik und Biomarker zugeschnitten sind, was ein zentrales Merkmal vieler biologischer Therapien ist. Eine erhöhte Aufklärung kann zu einem besseren Zugang der Patienten zu spezialisierten Kliniken und Gesundheitsdienstleistern führen, die Erfahrung mit der Verabreichung von Krebsbiologika haben.

Interessengruppen sammeln häufig durch Veranstaltungen, Spenden und Partnerschaften Gelder für die Krebsforschung, einschließlich der Entwicklung von Biologika. Diese finanzielle Unterstützung trägt dazu bei, weitere Forschung und Innovation voranzutreiben. Erhöhte Aufklärungsarbeit zielt darauf ab, das Stigma rund um Krebs und Krebsbehandlungen zu verringern und es für Patienten akzeptabler zu machen, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Biologika, zu erkunden. Interessengruppen setzen sich häufig für politische Änderungen und Regulierungsreformen ein, um die Zulassung und Verfügbarkeit von Biologika zu verbessern, was sich direkt auf die Nachfrage auswirken kann. Ein größeres Bewusstsein kann zu einer höheren Teilnehmerzahl bei klinischen Studien führen und Forschern helfen, wertvolle Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit biologischer Behandlungen zu sammeln, was letztlich die Nachfrage ankurbelt, wenn positive Ergebnisse erzielt werden. Durch die Förderung von Früherkennung, personalisierter Behandlung und fortschrittlichen Therapien wie Biologika tragen Patientenvertretung und Aufklärungsbemühungen zu verbesserten Patientenergebnissen bei und schaffen eine wachsende Nachfrage nach diesen Behandlungen. Die Patientenvertretung kann sich auf die Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten konzentrieren. Biologika haben im Vergleich zur herkömmlichen Chemotherapie oft ein günstigeres Nebenwirkungsprofil, was sie zur bevorzugten Wahl für Patienten macht, die während der Behandlung eine bessere Lebensqualität anstreben. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Krebsbiologika beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Entwicklungskosten

Die Entwicklung biologischer Therapien ist ein hochkomplexer und ressourcenintensiver Prozess. Er umfasst umfangreiche präklinische Forschung, klinische Studien und behördliche Anforderungen, die alle erhebliche finanzielle Investitionen erfordern. Die Durchführung klinischer Studien für Krebsbiologika, einschließlich Studien der Phasen I, II und III, ist ein kostspieliges Unterfangen. Diese Studien umfassen die Rekrutierung, Überwachung und Datenerfassung von Patienten sowie die Einhaltung von regulatorischen Standards. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) haben strenge Anforderungen an die Zulassung von Biologika. Die Einhaltung dieser Standards erfordert erhebliche Investitionen in Forschung und Dokumentation. Die Herstellung von Biologika ist aufgrund ihrer Komplexität eine Herausforderung. Der Aufbau und die Aufrechterhaltung der Infrastruktur für die Produktion von Biologika im großen Maßstab erfordert erhebliches Kapital. Die Aufrechterhaltung der Qualität und Konsistenz von Biologika ist für die Gewährleistung von Sicherheit und Wirksamkeit von entscheidender Bedeutung. Strenge Qualitätskontroll- und -sicherungsprozesse tragen zu den Entwicklungskosten bei. Die Identifizierung geeigneter Biomarker und Ziele für Krebsbiologika kann ein ressourcenintensiver Prozess sein, der spezialisierte Forschung und Fachkenntnisse erfordert. Die Rekrutierung und laufende Überwachung von Patienten in klinischen Studien ist mit erheblichen Kosten verbunden, darunter Patientenentschädigung, Standortkosten und Datenverwaltung.

Resistenz und Reaktionsvariabilität

Einige Krebspatienten können eine angeborene oder erworbene Resistenz gegen bestimmte Biologika aufweisen, was bedeutet, dass die Behandlung möglicherweise nicht so wirksam ist wie ursprünglich erhofft. Tumore sind oft heterogen, wobei verschiedene Bereiche des Tumors unterschiedliche genetische Profile und Reaktionen auf die Behandlung aufweisen. Diese Heterogenität kann bei bestimmten Tumorsubpopulationen zu Resistenzen führen. Patienten können aufgrund von Faktoren wie Genetik, allgemeinem Gesundheitszustand und dem Vorhandensein anderer Erkrankungen unterschiedlich auf biologische Therapien reagieren. Diese Reaktionsvariabilität kann es schwierig machen, Behandlungsergebnisse genau vorherzusagen. Das Vorhandensein oder Fehlen spezifischer Biomarker, die häufig zur Auswahl von Patienten für bestimmte Biologika verwendet werden, kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Diese Variabilität kann die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Fortschritte bei monoklonalen Antikörpern

Monoklonale Antikörper sind seit Jahren ein Eckpfeiler der Krebsbehandlung, und laufende Fortschritte auf diesem Gebiet erweitern ihr Potenzial und ihre Wirkung. Bispezifische monoklonale Antikörper sind so konzipiert, dass sie gleichzeitig zwei verschiedene Antigene oder Rezeptoren angreifen, die häufig auf Krebszellen und Immunzellen vorhanden sind. Diese bispezifischen Antikörper können die Fähigkeit des Immunsystems verbessern, Krebszellen zu erkennen und anzugreifen, was möglicherweise zu verbesserten Behandlungsergebnissen führt. Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind monoklonale Antikörper, die Proteine wie PD-1 und PD-L1 blockieren, um die Fähigkeit des Immunsystems zu entfesseln, Krebszellen anzugreifen. Laufende Forschungen erweitern die Verwendung dieser Inhibitoren bei verschiedenen Krebsarten und als Kombinationstherapien. ADCs (Antikörper-Wirkstoff-Konjugate) sind monoklonale Antikörper, die chemisch mit zytotoxischen Medikamenten verbunden sind. Diese intelligenten Bomben zielen selektiv auf Krebszellen ab und liefern die Wirkstoffladung direkt an den Tumor, während gesundes Gewebe verschont bleibt. Fortschritte in der ADC-Technologie haben zu wirksameren und weniger toxischen Behandlungen geführt. Forscher identifizieren ständig neue Krebsziele für monoklonale Antikörper. Dies erfordert ein tieferes Verständnis der molekularen und genetischen Grundlagen von Krebs, was zu einer präziseren Zielerfassung führt. Monoklonale Antikörper werden häufig in Kombination mit anderen Immuntherapien oder zielgerichteten Therapien eingesetzt, was zur Entwicklung innovativer Kombinationsbehandlungen zur Verbesserung der Behandlungswirksamkeit führt. Einige monoklonale Antikörper werden für die subkutane Verabreichung entwickelt, wodurch die Behandlung für Patienten angenehmer wird als intravenöse Infusionen. Fortschritte in der Antikörpertechnik haben zur Entwicklung von Antikörpern der nächsten Generation mit verbesserten Eigenschaften geführt, wie z. B. erhöhter Bindungsaffinität, längerer Halbwertszeit und verbesserter Tumorpenetration. Die Identifizierung prädiktiver Biomarker hilft bei der Auswahl der Patienten, die am wahrscheinlichsten auf bestimmte monoklonale Antikörpertherapien ansprechen, und ermöglicht so einen individuelleren Behandlungsansatz.

Segmentale Einblicke

Produkteinblicke

Im Jahr 2022 hatte das Segment Immun-Checkpoint-Inhibitoren den größten Anteil am globalen Markt für Krebsbiologika und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Anwendungseinblicke

Im Jahr 2022 hatte das Segment Akute myeloische Leukämie den größten Anteil am globalen Markt für Krebsbiologika und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Endbenutzereinblicke

Krankenhäuser und Kliniken

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Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Krebsbiologika im Jahr 2022. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten und Kanada, verfügt über eine hochmoderne Gesundheitsinfrastruktur und medizinische Einrichtungen. Dies ermöglicht eine frühzeitige Diagnose und wirksame Behandlung von Krebs, einschließlich der Verwendung von Biologika. Die Region ist Sitz zahlreicher führender biopharmazeutischer Unternehmen, Forschungseinrichtungen und akademischer Zentren, die bei der Forschung und Entwicklung von Krebsbiologika führend sind. Die Vereinigten Staaten verfügen über einen gut etablierten regulatorischen Rahmen für die Zulassung von Biologika. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) verfügt über ein robustes und transparentes Zulassungsverfahren, das die Entwicklung und Einführung von Biologika gefördert hat. Nordamerika dient häufig als Markt für die frühe Einführung neuer Biologika. Dies führt wiederum zu höheren Einführungsraten und größeren Marktanteilen. Viele globale klinische Studien für Krebsbiologika werden in Nordamerika durchgeführt, da das Land über eine vielfältige und große Patientenpopulation, rationalisierte Zulassungsprozesse und eine kompetente Infrastruktur für klinische Studien verfügt.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Mai 2020 erteilte die Food and Drug Administration die Zulassung für die Verwendung von Atezolizumab in Kombination mit Bevacizumab, das von Genentech Inc. unter den Namen TECENTRIQ und AVASTIN vermarktet wird, zur Behandlung von Patienten mit der Diagnose eines inoperablen oder metastasierten hepatozellulären Karzinoms. Diese Zulassung gilt für Patienten, die sich zuvor keiner systemischen Therapie unterzogen haben.
  • Im Januar 2020 hat Roche bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) einen ergänzenden Antrag auf eine biologische Zulassung (sBLA) für die Verwendung von Tecentriq (Atezolizumab) in Kombination mit Avastin (Bevacizumab) zur Behandlung von nicht resektablem hepatozellulärem Karzinom (HCC), einer Art von Leberkrebs, eingereicht. Ziel dieses Antrags ist die Erlangung der Zulassung für die Anwendung der Kombination bei Patienten, die zuvor keine systemische Therapie erhalten haben. Tecentriq ist ein monoklonaler Antikörper, der sich gegen PD-L1 richtet, und Avastin ist ein biologischer Antikörper, der auf das Protein des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) einwirkt. Durch die Kombination dieser beiden Medikamente soll die Wirksamkeit des Immunsystems im Kampf gegen Krebs gesteigert werden.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Roche Holding AG
  • Novartis AG
  • Merck & Co., Inc.
  • Bristol-Myers Squibb Company
  • Amgen Inc.
  • Johnson & Johnson
  • Pfizer Inc.
  • AstraZeneca plc
  • Eli Lilly and Company
  • AbbVie Inc.

Nach Produkt

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Monoklonale Antikörper
  • Zytokinbasierte Immuntherapie
  • Krebsimpfstoffe
  • CAR-T-Zelle Therapie
  • Immun-Checkpoint-Inhibitoren
  • Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom
  • Prostatakrebs
  • Brustkrebs
  • Akute myeloische Leukämie
  • Lymphom
  • Sonstige
  • Krankenhäuser und Kliniken
  • Ambulante Pflegezentren
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Asien-Pazifik
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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