Markt für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Lebensmitteltyp (Pflanzen, verarbeitete Lebensmittel, andere), nach Region und Wettbewerb

Marktübersicht

Der globale Markt für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel hat im Jahr 2022 einen Wert von 2,24 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,49 % bis 2028 erleben.

Das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für gentechnisch veränderte Lebensmittel und deren Sicherheit sowie die Bedenken hinsichtlich potenzieller Gesundheits- und Umweltrisiken haben Lebensmittelhersteller dazu veranlasst, in strenge Tests zu investieren, um Transparenz und Sicherheit zu gewährleisten, insbesondere als Reaktion auf die Anforderungen der Verbraucher. Fortschritte in der Biotechnologie und bei Analysemethoden haben die Genauigkeit, Effizienz und Kosteneffizienz von Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel verbessert. Diese technologischen Fortschritte haben Tests für einen breiteren Kreis von Interessengruppen zugänglicher gemacht. In Regionen, in denen gentechnisch veränderte und nicht gentechnisch veränderte Pflanzen in der Nähe angebaut werden, besteht das Risiko einer Kreuzkontamination. Dies erfordert Tests, um die Einhaltung der Koexistenzvorschriften zu überprüfen und die Produktreinheit sicherzustellen. Lebensmittelhersteller und -produzenten versuchen, das Risiko von Produktrückrufen, rechtlichen Problemen und Reputationsschäden aufgrund des Vorhandenseins nicht zugelassener gentechnisch veränderter Inhaltsstoffe in ihren Produkten zu verringern. Umfassende Sicherheitstests sind eine entscheidende Risikomanagementstrategie.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte

Polymerase-Kettenreaktionstechniken (PCR) haben kontinuierliche Verbesserungen erfahren, wie beispielsweise Echtzeit-PCR (qPCR) und Multiplex-PCR. Diese Techniken ermöglichen die schnelle und genaue Quantifizierung spezifischer DNA-Sequenzen in gentechnisch veränderten Organismen. Next-Generation-Sequencing-Technologien (NGS) haben die Analyse von genetischem Material in gentechnisch veränderten Lebensmitteln revolutioniert. Sie bieten Hochdurchsatzsequenzierung und ermöglichen umfassende und detaillierte genetische Analysen, einschließlich der Identifizierung unbekannter oder unerwarteter gentechnisch veränderter Elemente. Die digitale PCR (dPCR) ist eine hochempfindliche Technik zur Quantifizierung von Ziel-DNA-Sequenzen. Sie bietet eine höhere Präzision und Zuverlässigkeit bei der Bestimmung des Vorhandenseins und der Menge gentechnisch veränderter DNA in einer Probe. DNA-Microarrays werden verwendet, um mehrere gentechnisch veränderte Merkmale gleichzeitig in einer einzigen Probe zu erkennen. Sie ermöglichen eine Hochdurchsatzanalyse genetischer Elemente und können eine breite Palette von gentechnisch veränderten Komponenten identifizieren. Diese Point-of-Care-Tests verwenden immunchromatographische Techniken, um das Vorhandensein spezifischer gentechnisch veränderter Proteine in einer Probe schnell festzustellen. Sie sind benutzerfreundlich und liefern schnelle Ergebnisse, sodass sie sich für Tests vor Ort eignen.

Die Massenspektrometrie wird zur Identifizierung und Quantifizierung von Proteinen und Peptiden, einschließlich gentechnisch veränderter Proteine, verwendet. Sie ist besonders wertvoll bei der Überprüfung proteinbasierter gentechnisch veränderter Merkmale. Das CRISPR-Cas9-System kann verwendet werden, um spezifische DNA-Sequenzen in gentechnisch veränderten Organismen zu erkennen und zu identifizieren. Es hat das Potenzial, eine hohe Spezifität und Empfindlichkeit bei der Prüfung gentechnisch veränderter Lebensmittel zu bieten. Fortschritte bei bioinformatischen Tools und Datenbanken ermöglichen den Vergleich von DNA-Sequenzen in Lebensmitteln mit Referenzdatenbanken, um gentechnisch veränderte Komponenten zu identifizieren. Diese Tools helfen bei der Datenanalyse und -interpretation. Für die Prüfung der Sicherheit gentechnisch veränderter Lebensmittel wurden nanotechnologische Ansätze untersucht. Nanoskalige Materialien und Sensoren können die Empfindlichkeit und Geschwindigkeit der Erkennung verbessern. Die Automatisierung der Probenvorbereitung, der Tests und der Datenanalyseprozesse hat den Durchsatz und die Reproduzierbarkeit von Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel verbessert. Roboter können große Probenmengen effizient verarbeiten. Einige Unternehmen haben mobile Anwendungen und tragbare Testgeräte entwickelt, mit denen Feldtests für gentechnisch veränderte Zutaten durchgeführt werden können. Diese Tools vereinfachen den Testprozess und liefern schnelle Ergebnisse. Blockchain kann verwendet werden, um die Herkunft und Tests von gentechnisch veränderten Zutaten in der Lebensmittelversorgungskette zu verfolgen und zu überprüfen. Es verbessert Transparenz und Rückverfolgbarkeit. KI- und maschinelle Lernalgorithmen können große Datensätze aus Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel analysieren, um Muster, Anomalien und potenzielle Risiken zu identifizieren. Crispr-BASED DETECTORS ist für die spezifische Erkennung von gentechnisch veränderten Merkmalen angepasst, indem es auf die zugehörigen genetischen Elemente abzielt. CRISPR-Cas-Systeme bieten schnelle, präzise und kostengünstige Testmethoden. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel beitragen.

Steigendes Bewusstsein und wachsende Bedenken der Verbraucher

Verbraucher sind zunehmend daran interessiert zu wissen, was in ihren Lebensmitteln enthalten ist und wie sie hergestellt werden. Sie wollen Transparenz bei der Kennzeichnung und Informationen darüber, ob ein Produkt gentechnisch veränderte Zutaten enthält. Dieser Informationsbedarf führt dazu, dass Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel erforderlich sind, um die Genauigkeit von Etiketten und Angaben zu überprüfen. Viele Verbraucher haben Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gesundheits- und Sicherheitsrisiken, die mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln verbunden sind. Sie machen sich Sorgen über Allergenität, unbeabsichtigte Wirkungen und die langfristigen Auswirkungen des Verzehrs gentechnisch veränderter Zutaten. Sicherheitstests sind von entscheidender Bedeutung, um diese Bedenken auszuräumen und wissenschaftliche Beweise für die Sicherheit gentechnisch veränderter Produkte zu liefern. Verbraucher sind auch besorgt über die Umweltauswirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen, darunter Probleme im Zusammenhang mit der Artenvielfalt, dem Einsatz von Pestiziden und der Entwicklung herbizidresistenter Unkräuter. Sicherheitstests können die Umweltsicherheit gentechnisch veränderter Organismen beurteilen und diese Bedenken ausräumen. Einige Verbraucher suchen aktiv nach gentechnikfreien oder gentechnikfreien Produkten. Lebensmittelhersteller reagieren auf diese Nachfrage, indem sie ihre Produkte als solche kennzeichnen. Um diese Angaben machen zu können, führen sie häufig Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel durch, um sicherzustellen, dass ihre Produkte keine gentechnisch veränderten Zutaten enthalten. Über Gesundheit und Sicherheit hinaus haben Verbraucher ethische und soziale Bedenken im Zusammenhang mit der Kontrolle und dem Besitz von gentechnisch verändertem Saatgut und den potenziellen Auswirkungen auf traditionelle landwirtschaftliche Praktiken. Diese Bedenken treiben die Forderung nach Sicherheitstests voran, um sicherzustellen, dass bei der Herstellung gentechnisch veränderter Lebensmittel ethische und soziale Werte gewahrt werden. Verbraucherschutzgruppen und -organisationen haben eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung für Sicherheitsprobleme bei gentechnisch veränderten Lebensmitteln gespielt. Sie plädieren häufig für strenge Tests und Kennzeichnungen von gentechnisch veränderten Produkten, um den Verbrauchern eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.

Aufsichtsbehörden in vielen Ländern und Regionen verlangen von Lebensmittelherstellern, Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel durchzuführen, um die Kennzeichnungs- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Diese gesetzliche Anforderung beruht auf der Notwendigkeit, die Bedenken der Verbraucher auszuräumen und Transparenz zu gewährleisten. Fälle, in denen in Produkten nicht zugelassene gentechnisch veränderte Zutaten entdeckt wurden, die zu Produktrückrufen, rechtlichen Haftungen und Reputationsschäden für Lebensmittelhersteller führten, unterstreichen die Bedeutung von Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel, um solche Vorfälle zu verhindern und die Verbraucher zu beruhigen. Da der internationale Handel mit Lebensmitteln zunimmt, ist die Einhaltung der unterschiedlichen Kennzeichnungs- und Sicherheitsvorschriften für gentechnisch veränderte Lebensmittel in verschiedenen Ländern unerlässlich. Lebensmittelhersteller müssen Sicherheitstests durchführen, um Zugang zu globalen Märkten zu erhalten und die Bedenken der Verbraucher weltweit auszuräumen. Informationen über die Sicherheit gentechnisch veränderter Lebensmittel, Verbraucherbedenken und Ergebnisse von Sicherheitstests werden auf Social-Media-Plattformen und in Online-Communitys weit verbreitet. Dies stärkt das Bewusstsein der Verbraucher und treibt die Forderung nach Transparenz und Tests voran. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel ankurbeln

Zunehmende Koexistenz und Kreuzkontamination

In Regionen, in denen sowohl gentechnisch veränderte als auch nicht gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden, zielen Koexistenzvorschriften darauf ab, Regeln für ihr harmonisches Zusammenleben festzulegen. Diese Vorschriften erfordern häufig die Prüfung der Pflanzen, um die Einhaltung bestimmter Abstände, Isolationszonen oder Pufferbereiche sicherzustellen. Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel sind entscheidend, um die Einhaltung dieser Vorschriften zu überprüfen. Kreuzkontamination kann auftreten, wenn gentechnisch veränderte Pflanzen während des Anbaus, der Ernte, der Lagerung, des Transports oder der Verarbeitung versehentlich mit nicht gentechnisch veränderten Pflanzen vermischt werden. Um eine solche unbeabsichtigte Vermischung zu verhindern und sicherzustellen, dass nicht gentechnisch veränderte Produkte gentechnikfrei bleiben, werden Sicherheitstests durchgeführt, um gentechnisch verändertes Material zu erkennen und zu quantifizieren. Viele Verbraucher bevorzugen gentechnikfreie oder gentechnikfreie Produkte. Als Reaktion auf diese Nachfrage kennzeichnen Lebensmittelhersteller ihre Produkte häufig als solche. Um diese Behauptungen aufzustellen und den Verbrauchern zu versichern, dass keine gentechnisch veränderten Zutaten enthalten sind, führen Unternehmen Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel durch, um den Status ihrer Produkte zu überprüfen. Unbeabsichtigtes Mischen und Kreuzkontamination können für Lebensmittelhersteller zu rechtlichen und haftungsrechtlichen Problemen führen. Sie können mit rechtlichen Konsequenzen und Reputationsschäden rechnen, wenn sich herausstellt, dass ihre Produkte nicht zugelassenes gentechnisch verändertes Material enthalten. Durch die Durchführung von Sicherheitstests können diese Risiken gemindert und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sichergestellt werden. Der internationale Handel mit Lebensmitteln erfordert die Einhaltung der Einfuhrbestimmungen und Kennzeichnungsvorschriften des Ziellandes. Um diese Standards zu erfüllen, müssen Lebensmittelhersteller Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel durchführen, um nachzuweisen, dass ihre Produkte den Bestimmungen des Einfuhrlandes entsprechen, und um die versehentliche Einführung von gentechnisch verändertem Material in Märkte für nicht gentechnisch veränderte Produkte zu verhindern.

Die Gewährleistung der Reinheit des Saatguts ist sowohl für die Produktion von gentechnisch veränderten als auch von nicht gentechnisch veränderten Pflanzen von entscheidender Bedeutung. Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel werden verwendet, um die genetische Identität von Saatgut zu überprüfen und die versehentliche Verwendung von gentechnisch verändertem Saatgut in der nicht gentechnisch veränderten Produktion zu verhindern. Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel sind ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätskontrolle in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Es gewährleistet die Integrität und Reinheit der Pflanzen und gibt den Beteiligten in der Lieferkette Sicherheit. Biologischer Landbau erfordert den Ausschluss gentechnisch veränderter Materialien aus dem Produktionsprozess. Tests zur Lebensmittelsicherheit von gentechnisch veränderten Lebensmitteln werden verwendet, um den gentechnikfreien Status von Bioprodukten zu überprüfen, was für die Bio-Zertifizierung von entscheidender Bedeutung ist. Kreuzkontamination kann Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie etwa die unbeabsichtigte Verbreitung gentechnisch veränderter Merkmale auf wilde oder konventionelle Pflanzen, was möglicherweise die Artenvielfalt und traditionelle landwirtschaftliche Praktiken beeinträchtigt. Umweltbedenken treiben die Nachfrage nach Tests zur Lebensmittelsicherheit von gentechnisch veränderten Lebensmitteln weiter an. Um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten und aufzubauen, betonen Lebensmittelhersteller und Aufsichtsbehörden die Bedeutung strenger Tests, um das unbeabsichtigte Vorhandensein von gentechnisch verändertem Material in nicht gentechnisch veränderten Produkten zu verhindern. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Probenhandhabung und -konservierung

DNA und Proteine, die häufig Ziel von Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel sind, neigen zum Abbau. Unzureichende Probenhandhabung und -konservierung können zur Verschlechterung dieser Zielmoleküle führen, was zu ungenauen oder unzuverlässigen Testergebnissen führt. Lebensmittelproben können komplexe Matrizen sein, die eine Vielzahl von Komponenten wie Fette, Zucker und Enzyme enthalten. Unsachgemäße Handhabung oder Lagerung kann zum Abbau von DNA und Proteinen führen und störende Substanzen einbringen, die die Genauigkeit der Tests beeinträchtigen. Die Aufrechterhaltung der Rückverfolgbarkeit und die ordnungsgemäße Dokumentation der Probenhandhabung sind für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Qualitätskontrolle von entscheidender Bedeutung. Unzureichende Rückverfolgbarkeit kann zu Zweifeln an der Integrität der Probe führen, insbesondere wenn eine erneute Prüfung oder Bestätigung der Ergebnisse erforderlich ist.

Kreuzkontamination zwischen Proben oder Probenhandhabungsgeräten kann zu falsch positiven Ergebnissen führen, insbesondere bei der Prüfung auf Spuren von gentechnisch verändertem Material. Zur Vermeidung von Verunreinigungen sind ordnungsgemäße Handhabungsverfahren unerlässlich. Bei der Entnahme von Proben aus großen Chargen oder unterschiedlichen Quellen kann es zu Abweichungen bei der Probenentnahme kommen. Die Gewährleistung einer konsistenten und repräsentativen Probenentnahme ist bei der Prüfung der Sicherheit von gentechnisch veränderten Lebensmitteln eine Herausforderung, da sie die Zuverlässigkeit der Testergebnisse beeinträchtigt. Einige Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel erfordern bestimmte Probengrößen und -mengen, deren Beschaffung schwierig sein kann, insbesondere bei kleinen oder begrenzten Proben. Die ordnungsgemäßen Lagerbedingungen, einschließlich Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle, sind für die Wahrung der Probenintegrität von entscheidender Bedeutung. Unzureichende Lagerbedingungen können zu einer Verschlechterung der Probenqualität und einer Beeinträchtigung der Testgenauigkeit führen. Proben müssen häufig zu Testeinrichtungen transportiert werden. Der Handhabungs- und Transportprozess kann zusätzliche Risiken mit sich bringen, wenn er nicht richtig durchgeführt wird. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass eine Probe gut gemischt und homogen ist, insbesondere beim Test auf gentechnisch verändertes Material, das möglicherweise nicht gleichmäßig in der Probe verteilt ist. Inhomogenität kann zu falsch-negativen Ergebnissen führen.

Sensitivität und Spezifität

Das Erreichen der erforderlichen Sensitivität zum Nachweis von Spurenmengen gentechnisch veränderten Materials in Lebensmittelproben ist eine technische Herausforderung. Viele Verbraucher und Aufsichtsbehörden verlangen hochempfindliche Tests, um sicherzustellen, dass selbst kleinste Mengen gentechnisch veränderten Materials identifiziert werden können. Aufsichtsbehörden legen häufig spezifische Schwellenwerte für den gentechnisch veränderten Gehalt in Lebensmitteln fest. Es kann schwierig sein, sicherzustellen, dass die Testmethoden empfindlich genug sind, um den gentechnisch veränderten Gehalt in der Nähe oder unter diesen Schwellenwerten genau zu quantifizieren. Kreuzreaktivität kann auftreten, wenn ein Test fälschlicherweise nicht gentechnisch verändertes Material als gentechnisch verändertes Material identifiziert oder umgekehrt. Das Erreichen einer hohen Spezifität, d. h. die Minimierung der Kreuzreaktivität, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Sensibilität kann eine Herausforderung sein. Lebensmittelproben sind komplexe Mischungen verschiedener Komponenten, darunter Fette, Zucker, Proteine und andere Verbindungen. Diese Matrizen können Testmethoden beeinträchtigen, was die Entwicklung von Tests erschwert, die sowohl empfindlich als auch spezifisch sind.

Die genetische Vielfalt innerhalb gentechnisch veränderter Organismen kann die Entwicklung von Tests erschweren, mit denen eine breite Palette gentechnisch veränderter Sorten und Merkmale genau erkannt werden kann. Unterschiede in der Zusammensetzung und Qualität von Lebensmittelproben können die Genauigkeit der Tests beeinträchtigen. Faktoren wie Lagerungsbedingungen der Proben, Frische und das Vorhandensein von Inhibitoren können die Testergebnisse beeinflussen. Es ist eine Herausforderung, sicherzustellen, dass die Testergebnisse in verschiedenen Labors und mit unterschiedlichen Geräten konsistent sind. Unterschiede bei den Testbedingungen und -geräten können die Sensitivität und Spezifität beeinträchtigen. Die Validierung von Testmethoden zur Bestätigung ihrer Sensitivität und Spezifität erfordert erhebliche Ressourcen und Aufwand. Die Entwicklung und Validierung neuer Testmethoden für verschiedene gentechnisch veränderte Merkmale und Sorten kann zeitaufwändig und kostspielig sein.

Wichtige Markttrends

Etiketten für Bio- und gentechnikfreie Produkte

In verschiedenen Ländern wurden Vorschriften und Richtlinien für die Kennzeichnung gentechnisch veränderter und gentechnikfreier Produkte erlassen. Um gentechnikfreie Aussagen machen zu können, müssen Lebensmittelhersteller häufig Nachweise über Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel vorlegen, um die Abwesenheit gentechnisch veränderter Zutaten zu bestätigen. Die gentechnikfreien und Bio-Etiketten bieten Verbrauchern eine klare und leicht erkennbare Möglichkeit, Produkte zu identifizieren, die ihren Vorlieben entsprechen. Diese Etiketten erhöhen die Transparenz und ermöglichen es Verbrauchern, fundierte Entscheidungen über die von ihnen gekauften Lebensmittel zu treffen. Viele Einzelhändler und Lebensmittelmarken haben sich verpflichtet, gentechnikfreie und Bio-Produkte anzubieten. Um diesen Verpflichtungen nachzukommen, führen Lebensmittelhersteller Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel durch, um den gentechnikfreien Status ihrer Produkte zu bestätigen. Die Verwendung von gentechnikfreien und Bio-Siegeln schafft Vertrauen zwischen Einzelhändlern und Verbrauchern. Diese Siegel geben den Verbrauchern die Gewissheit, dass die von ihnen gekauften Produkte ihren Werten und Ernährungsvorlieben entsprechen. Unabhängige Organisationen stellen Zertifizierungen für gentechnikfreie und biologische Produkte aus und verlangen im Rahmen des Verifizierungsprozesses häufig Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Diese Zertifizierungen stärken die Glaubwürdigkeit von gentechnikfreien und biologischen Etiketten zusätzlich.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Lebensmittelarten

Im Jahr 2022 hielten den größten Anteil am globalen Markt für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel im Jahr 2022.

Der asiatisch-pazifische Raum ist das am schnellsten wachsende Segment im globalen Markt für Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Viele Länder im asiatisch-pazifischen Raum haben gentechnisch veränderte Pflanzen aufgrund ihrer landwirtschaftlichen Vorteile wie höherer Erträge und Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten eingeführt. Diese zunehmende Einführung gentechnisch veränderter Pflanzen erfordert Sicherheitstests, um sicherzustellen, dass die Produkte für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Der asiatisch-pazifische Raum hat eine große und schnell wachsende Bevölkerung. Da die Nachfrage nach Lebensmitteln steigt, besteht ein größerer Bedarf, die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten, insbesondere bei gentechnisch veränderten Produkten.

Neueste Entwicklungen

• Im Mai 2023 hat die Neogen Corporation zwei neue Tests zum Nachweis natürlicher Toxine vorgestelltReveal Q+ für DON EndPoint und Reveal Q+ für Aflatoxin EndPoint. Diese Tests, bekannt als Reveal Q+ EndPoint, sind benutzerfreundliche quantitative Lateral-Flow-Tests, die innerhalb von Minuten präzise Ergebnisse liefern. Sie sind für die Verwendung auf der Raptor Solo-Plattform von Neogen konzipiert und besonders nützlich in Szenarien, in denen eine höhere Arbeitseffizienz erforderlich ist. Neogen bietet eine umfassende Palette diagnostischer Testprodukte für die Lebensmittelsicherheit an, die lebensmittelbedingte Bakterien, Mykotoxine, Lebensmittelallergene und verschiedene andere Sicherheitsbedenken abdecken. Ihre Mykotoxin-Testkits decken ein breites Spektrum ab, darunter Aflatoxin, Deoxynivalenol (DON), Fumonisin, Ochratoxin, T-2/HT-2 und Zearalenon.
• Im März 2021 hat ThermoFisher Scientific, der weltweit führende Anbieter wissenschaftlicher Lösungen, das Applied Biosystems TaqMan SARS-CoV-2 Mutation Panel eingeführt. Dieses Panel bietet eine anpassbare Auswahl von 22 validierten Echtzeit-PCR-Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2-Mutationen. Diese Tests dienen der Überwachung der Varianten, die für COVID-19-Infektionen in bestimmten Regionen weltweit verantwortlich sind, und geben Laboren die Flexibilität, auszuwählen, welche Mutationen sie verfolgen möchten. Angesichts der zahlreichen Mutationen, die SARS-CoV-2 durchlaufen hat und von denen einige die Wirksamkeit von Behandlungen und Impfstoffen beeinträchtigen könnten, ist die kontinuierliche Überwachung viraler Veränderungen von größter Bedeutung. Das TaqMan SARS-CoV-2-Mutationspanel ist so konzipiert, dass es äußerst anpassungsfähig ist und einige oder Hunderte von Proben zur Identifizierung einer oder mehrerer Mutationen verarbeiten kann. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es Laboren, mit den ihnen bereits zur Verfügung stehenden Echtzeit-PCR-Instrumenten ein breites Spektrum an Testanforderungen zu erfüllen.

Wichtige Marktteilnehmer

• Monsanto
• Bio-Rad Laboratories, Inc.
• Emsl Analytical Inc.
• Eurofins Scientific Se
• Thermo Fisher Scientific
• SGS SA
• Intertek Group Plc.
• Genetic ID NA Inc.
• ALS Limited
• Assure Quality Limited