Markt für Tiermodelle – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Tierart (Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster, andere), nach Anwendung (Krebs, immunologische Erkrankungen, Infektionskrankheiten, andere), nach Vertriebskanal (Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademische Forschungsinstitute, Auftragsforschungsinstitute), Region und
Published on: 2024-11-10 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Tiermodelle – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Tierart (Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster, andere), nach Anwendung (Krebs, immunologische Erkrankungen, Infektionskrankheiten, andere), nach Vertriebskanal (Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademische Forschungsinstitute, Auftragsforschungsinstitute), Region und
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 1,67 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 7,64 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Mäuse |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Tiermodelle wurde im Jahr 2022 auf 1,67 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 7,64 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für Tiermodelle ist ein dynamischer und sich schnell entwickelnder Sektor der Biowissenschaftsbranche und dient als wichtiges Instrument für die biomedizinische Forschung und Arzneimittelentwicklung. Tiermodelle, zu denen eine breite Palette von Arten von Mäusen und Ratten bis hin zu Primaten gehört, werden verwendet, um menschliche physiologische und pathologische Zustände nachzuahmen, wodurch Wissenschaftler Krankheiten untersuchen, potenzielle Behandlungen testen und wertvolle Erkenntnisse über biologische Mechanismen gewinnen können. Der globale Markt für Tiermodelle steht vor einem erheblichen Wachstum aufgrund zunehmender Investitionen in die pharmazeutische und biotechnologische Forschung, der steigenden Nachfrage nach personalisierter Medizin und des Bedarfs an innovativen Therapien und Impfstoffen.
Ein wichtiger Treiber des Marktes für Tiermodelle ist die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten und Infektionskrankheiten, die die Entwicklung neuartiger Arzneimittel und Behandlungen erforderlich macht. Tiermodelle spielen eine entscheidende Rolle bei präklinischen Tests, da sie Forschern helfen, die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln zu beurteilen und so das mit Studien am Menschen verbundene Risiko zu verringern.
Der Markt wird auch von Fortschritten in der Gentechnik beeinflusst, die die Schaffung genetisch veränderter Tiere ermöglichen, die den menschlichen Zustand genau nachahmen. Diese gentechnisch veränderten Modelle sind für die Untersuchung genetischer Störungen und personalisierter medizinischer Ansätze von unschätzbarem Wert.
Darüber hinaus haben Aufsichtsbehörden die Bedeutung ethischer Überlegungen und des Tierschutzes betont, was zur Entwicklung alternativer Methoden wie In-vitro-Tests und computergestützter Modellierung geführt hat. Tiermodelle bleiben jedoch für komplexe Studien des gesamten Organismus unverzichtbar und gelten in bestimmten Forschungsbereichen weiterhin als Goldstandard.
Wichtige Markttreiber
Steigende Prävalenz chronischer Krankheiten
Die steigende Prävalenz chronischer Krankheiten ist ein wesentlicher Faktor, der das Wachstum des globalen Tiermodellmarktes vorantreibt. Chronische Krankheiten, darunter Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologische Störungen, haben weltweit epidemische Ausmaße angenommen und stellen eine erhebliche Belastung für Gesundheitssysteme und Volkswirtschaften dar. Als Reaktion auf diese Gesundheitskrise besteht eine ständig steigende Nachfrage nach wirksamen Behandlungen und Therapien. Tiermodelle stehen im Mittelpunkt der präklinischen Forschung und sind ein wichtiges Instrument zum Verständnis von Krankheitsmechanismen und zum Testen potenzieller Interventionen.
Tiermodelle dienen als unschätzbare Ersatzmodelle für die menschliche Physiologie und bieten eine Möglichkeit, die Komplexität chronischer Krankheiten zu simulieren und ihren Verlauf zu untersuchen. Forscher können die pathophysiologischen Prozesse bei Tieren nachbilden und so die Krankheitsätiologie, die Wirksamkeit von Medikamenten und Sicherheitsprofile untersuchen. Diese Fähigkeit reduziert die inhärenten Risiken, die mit der Weiterentwicklung unbewiesener Therapien direkt zu klinischen Studien am Menschen verbunden sind, erheblich.
Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von Tiermodellen Forschern, neue therapeutische Ansätze zu erkunden, innovative Arzneimittelkandidaten zu entwickeln und Behandlungsschemata zu optimieren. Durch die Nachbildung der pathologischen Zustände chronischer Krankheiten bei Tieren können Wissenschaftler Einblicke in potenzielle therapeutische Ziele und Mechanismen gewinnen, die auf andere Weise nur schwer zu untersuchen wären.
Das Wachstum des Marktes für Tiermodelle wird zusätzlich durch die Dringlichkeit vorangetrieben, Lösungen für diese chronischen Krankheiten zu finden, da die Prävalenz solcher Krankheiten weiter zunimmt. Pharmaunternehmen, Biotechnologiefirmen und Forschungseinrichtungen sind zunehmend auf Tiermodelle angewiesen, um ihre Arzneimittelentwicklungsprozesse zu erleichtern. Diese Modelle tragen zu einem besseren Verständnis der Sicherheit, Wirksamkeit und potenziellen Nebenwirkungen neuer Arzneimittel bei, was zu beschleunigten Forschungs- und Entwicklungszyklen führt.
Fortschritte in der Gentechnik
Fortschritte in der Gentechnik haben sich als wesentlicher Treiber für das schnelle Wachstum des globalen Marktes für Tiermodelle herausgestellt. Diese Innovationen haben die Art und Weise revolutioniert, wie Forscher Tiermodelle nutzen. Sie sind jetzt präziser, vielseitiger und spiegeln die physiologischen und pathologischen Zustände des Menschen wider. Die Fähigkeit, Tiere mit spezifischen genetischen Modifikationen zu züchten, hat neue Wege in der biomedizinischen Forschung, der Arzneimittelentwicklung und der Erforschung genetischer Störungen eröffnet.
Die Gentechnik hat es Wissenschaftlern ermöglicht, genetisch veränderte Tiere zu erschaffen, die menschliche genetische Merkmale und Krankheiten sehr genau nachahmen. Durch die Einführung, Modifikation oder Stilllegung spezifischer Gene in Tiermodellen können Forscher genaue Nachbildungen menschlicher Zustände erstellen, darunter genetische Störungen, Krebs und neurodegenerative Erkrankungen. Diese gentechnisch veränderten Modelle bieten eine genauere Darstellung der beteiligten biologischen Prozesse und Wege und ermöglichen es Forschern, Erkenntnisse zu gewinnen, die zuvor unerreichbar waren.
Eine der wichtigsten Anwendungen gentechnisch veränderter Tiermodelle ist die Entwicklung personalisierter Medizin. Diese Modelle sind von entscheidender Bedeutung, um zu verstehen, wie individuelle genetische Variationen die Wirkung von Medikamenten und den Ausgang von Krankheiten beeinflussen. Forscher können Behandlungen auf spezifische genetische Profile zuschneiden, wodurch die therapeutische Wirksamkeit verbessert und das Risiko von Nebenwirkungen verringert wird. Dieser Ansatz der personalisierten Medizin hat das Potenzial, das Gesundheitswesen durch gezieltere und effizientere Behandlungen zu verändern.
Darüber hinaus hat die Gentechnik zur Schaffung krankheitsspezifischer Tiermodelle geführt, die bei der Arzneimittelentdeckung und -entwicklung eine wichtige Rolle spielen. Pharmaunternehmen verwenden diese Modelle, um potenzielle Medikamente und Therapien zu testen, wodurch sie vielversprechende Kandidaten identifizieren und unwirksame oder unsichere Optionen aussortieren können. Dies beschleunigt den Arzneimittelentwicklungsprozess und reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für die Markteinführung neuer Medikamente.
Arzneimittelentdeckung und -entwicklung
Der Prozess der Arzneimittelentdeckung und -entwicklung ist ein Eckpfeiler der globalen Pharma- und Biotechnologiebranche und treibt die Nachfrage und das Wachstum des globalen Marktes für Tiermodelle erheblich voran. Tiermodelle sind in diesen Branchen zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden und spielen in jeder Phase der Arzneimittelentwicklung eine entscheidende Rolle. Ihr Beitrag zum Testen und Validieren potenzieller Medikamente und Therapien hat die Forschung rationalisiert, die Erfolgsquote von Medikamentenkandidaten verbessert und den Zeit- und Kostenaufwand für die Markteinführung neuer Medikamente reduziert.
In den frühen Phasen der Arzneimittelentdeckung sind Tiermodelle für die Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit potenzieller Medikamentenkandidaten unverzichtbar. Durch die Verabreichung experimenteller Verbindungen an diese Modelle können Forscher beurteilen, wie sie mit lebenden Organismen interagieren, ihre pharmakologischen Eigenschaften bestimmen und mögliche Nebenwirkungen identifizieren. Diese wichtigen Erkenntnisse sind grundlegend für fundierte Entscheidungen darüber, ob ein Medikamentenkandidat in klinische Studien aufgenommen werden soll.
Tiermodelle spielen auch eine wichtige Rolle beim Verständnis der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Medikamenten und helfen Forschern, die am besten geeigneten Dosierungen und Verabreichungswege für Studien am Menschen zu bestimmen. Darüber hinaus werden diese Modelle verwendet, um die Wirkungsmechanismen und potenziellen Nebenwirkungen von Medikamentenkandidaten zu untersuchen, was für die behördliche Zulassung und Patientensicherheit von entscheidender Bedeutung ist.
Während der gesamten klinischen Entwicklung werden Tiermodelle eingesetzt, um die Wirksamkeit von Medikamenten bei der Behandlung bestimmter Krankheiten oder Beschwerden zu testen. Diese Modelle liefern wichtige Daten zu Behandlungsergebnissen und helfen Forschern, ihre Ansätze zu verfeinern und Therapieschemata zu optimieren. Sie sind besonders wertvoll bei der Erforschung komplexer Krankheiten wie Krebs und neurologischer Störungen, bei denen In-vivo-Modelle unerlässlich sind, um die Vielschichtigkeit dieser Erkrankungen nachzubilden.
Wichtige Marktherausforderungen
Entwicklung ethischer Bedenken und Tierschutz
Der globale Markt für Tiermodelle, ein Dreh- und Angelpunkt der biomedizinischen Forschung und Arzneimittelentwicklung, steht vor einer gewaltigen Herausforderung durch die zunehmenden ethischen Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes. Da sich die Gesellschaft der moralischen Auswirkungen der Verwendung von Tieren in der Forschung zunehmend bewusst wird, können diese Bedenken das Wachstum und die Entwicklung des Marktes für Tiermodelle behindern.
Eine der zentralen Herausforderungen ist das ethische Dilemma im Zusammenhang mit Tierversuchen. Viele Einzelpersonen, Tierschutzorganisationen und Interessengruppen behaupten, dass die Verwendung von Tieren in der Forschung ernsthafte ethische Fragen hinsichtlich der Behandlung und des Leidens fühlender Wesen aufwirft. Die Debatte über die Moralität der Verwendung von Tieren für wissenschaftliche Experimente hat zu zunehmenden Forderungen nach strengeren Vorschriften und der Entwicklung alternativer Methoden geführt, bei denen keine Tiere zum Einsatz kommen.
Mit zunehmenden ethischen Bedenken wird das Wohlergehen von Tieren in Forschungseinrichtungen stärker unter die Lupe genommen. Forscher stehen unter zunehmendem Druck, die Tierpflege zu verbessern, Leiden zu verringern und den Einsatz von Tieren nach Möglichkeit zu minimieren. Dies wiederum hat die Messlatte für Standards und Praktiken in diesem Bereich höher gelegt und zu strengeren Anforderungen an die Unterbringung, Bereicherung und tierärztliche Versorgung von Versuchstieren geführt. Diese höheren Standards bedeuten oft zusätzliche Kosten für Forschungseinrichtungen und -organisationen.
Darüber hinaus gehen ethische Bedenken mit dem Drängen auf Transparenz in der Tierforschung einher. Die Öffentlichkeit und Interessengruppen fordern mehr Offenheit hinsichtlich der Bedingungen und Praktiken in Laboren, eine Forderung, die Auswirkungen auf den Markt für Tiermodelle hat.
Entwicklung alternativer Testmethoden
Der globale Markt für Tiermodelle, ein Eckpfeiler der biomedizinischen Forschung und Arzneimittelentwicklung, steht vor einer Herausforderung durch die Entwicklung alternativer Testmethoden. Diese Alternativen sind zwar aus ethischer Sicht und manchmal auch aus Kostengründen vielversprechend, können aber das Wachstum und die Anpassung des Marktes für Tiermodelle behindern.
Eine der größten Herausforderungen ist die laufende Entwicklung und Verfeinerung von In-vitro-Testmethoden, computergestützter Modellierung und Organ-on-a-Chip-Technologie. Diese Alternativen zielen darauf ab, den Einsatz von Tieren in der wissenschaftlichen Forschung zu reduzieren oder zu ersetzen. Dieser Trend hin zu alternativen Methoden wird zwar von ethischen Bedenken getrieben, stellt jedoch eine Hürde für den Markt für Tiermodelle dar, insbesondere in Szenarien, in denen Tiere der Goldstandard für umfassende Forschung waren.
In-vitro-Tests, bei denen Experimente in einer kontrollierten Laborumgebung außerhalb lebender Organismen durchgeführt werden, sind einer der wichtigsten alternativen Ansätze. Sie haben den Vorteil, dass sie das Leiden der Tiere verringern und können weniger kosten als die Haltung von Tierkolonien. Diese Methoden können jedoch die Komplexität von Studien an ganzen Organismen nicht immer vollständig nachbilden, was bei einigen Forschungsarten eine Einschränkung darstellt.
Wichtige Markttrends
Fortschritte bei Nicht-Nagetiermodellen
Fortschritte bei Nicht-Nagetiermodellen erweisen sich als bedeutender Wachstumstreiber des globalen Marktes für Tiermodelle. Während Nagetiere, insbesondere Mäuse und Ratten, traditionell die Hauptobjekte der Tierforschung waren, gibt es einen wachsenden Trend zur Diversifizierung, da Forscher nach physiologisch relevanteren Modellen suchen, die die menschliche Biologie genau nachahmen. Nicht-menschliche Primaten, Schweine, Hunde und andere Arten werden in verschiedenen Forschungsanwendungen immer wertvoller und treiben die Expansion und Anpassungsfähigkeit des Marktes voran.
Nicht-Nagetiermodelle bieten mehrere Vorteile. Sie bieten eine bessere Annäherung an die menschliche Physiologie und sind daher von entscheidender Bedeutung für die translationale Forschung, bei der es darum geht, die Lücke zwischen präklinischen Studien und klinischen Studien am Menschen zu schließen. So haben nichtmenschliche Primaten beispielsweise eine größere genetische und physiologische Ähnlichkeit mit Menschen, was sie für die Entwicklung von Therapien für Krankheiten mit komplexen genetischen und immunologischen Komponenten von unschätzbarem Wert macht.
In der Krebsforschung haben sich Hundemodelle als äußerst relevant erwiesen, da sie auf natürliche Weise bestimmte Krebsarten entwickeln, die menschlichen bösartigen Erkrankungen stark ähneln. Diese Modelle ermöglichen es Forschern, den Krankheitsverlauf zu untersuchen, neuartige Therapien zu testen und Behandlungsansätze zu verfeinern. Ebenso haben nichtmenschliche Primaten aufgrund ihrer physiologischen und immunologischen Ähnlichkeit mit Menschen entscheidend dazu beigetragen, unser Verständnis von Infektionskrankheiten, Neurowissenschaften und Impfstoffentwicklung zu erweitern.
Fortschritte bei Nicht-Nagetiermodellen tragen auch zur Erforschung der personalisierten Medizin bei. Die personalisierte Medizin zielt darauf ab, Behandlungen auf das genetische und molekulare Profil eines Individuums zuzuschneiden, und bei der Entwicklung und Erprobung solcher maßgeschneiderter Therapien spielen nicht-nagetierische Modelle eine immer größere Rolle.
Zunehmende Verwendung gentechnisch veränderter Modelle
Die zunehmende Verwendung gentechnisch veränderter Modelle wirkt als starker Katalysator für das Wachstum des globalen Marktes für Tiermodelle. Gentechnische Verfahren, insbesondere solche mit der CRISPR-Cas9-Technologie, haben das Feld der Tiermodellierung revolutioniert und es Forschern ermöglicht, hochspezifische und maßgeschneiderte Modelle zu erstellen, die genetische Zustände und Krankheiten des Menschen genau nachahmen. Dieser Trend verändert die Landschaft der biomedizinischen Forschung und der Arzneimittelentwicklung.
Gentechnisch veränderte Modelle bieten mehrere entscheidende Vorteile. Sie ermöglichen es Wissenschaftlern, die Gene von Tieren präzise zu manipulieren, um bestimmte menschliche genetische Merkmale, Störungen und Mutationen zu replizieren. Dieses Maß an Präzision ermöglicht es Forschern, Tiermodelle zu erstellen, die die genetischen Grundlagen menschlicher Krankheiten genau nachahmen, was sie zu unverzichtbaren Werkzeugen für die Erforschung genetischer Störungen und die Entwicklung personalisierter medizinischer Ansätze macht.
Die Entwicklung gentechnisch veränderter Modelle hat maßgeblich zur Weiterentwicklung der Forschung in Bereichen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen und seltenen genetischen Störungen beigetragen. Durch die Einführung oder Modifizierung bestimmter Gene können Forscher Tiermodelle erstellen, die nicht nur die genetischen Aspekte dieser Krankheiten nachbilden, sondern auch das Testen potenzieller Therapien und Eingriffe ermöglichen.
Darüber hinaus spielen gentechnisch veränderte Modelle eine zentrale Rolle in der translationalen Forschung und schließen die Lücke zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung. Sie bieten Forschern eine präzisere und maßgeschneiderte Plattform, um Krankheitsmechanismen zu untersuchen, neue Medikamente zu testen und die Auswirkungen genetischer Variationen auf den Krankheitsverlauf zu verstehen.
Dieser Trend steht auch im Einklang mit der zunehmenden Fokussierung auf personalisierte Medizin, bei der Behandlungen auf die genetische Ausstattung und das Krankheitsprofil eines Individuums zugeschnitten werden. Gentechnisch veränderte Tiermodelle sind unverzichtbar, um zu verstehen, wie bestimmte genetische Variationen die Wirkung von Medikamenten und den Krankheitsverlauf beeinflussen. Sie tragen zur Entwicklung gezielter Therapien und zur Optimierung von Behandlungsschemata bei und sind damit ein wichtiger Bestandteil des sich entwickelnden Bereichs der personalisierten Medizin.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in die Tierart
Basierend auf der Tierart,
Anwendungseinblicke
Basierend auf der Anwendung hat sich Krebs im Jahr 2022 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für den globalen Markt für Tiermodelle herausgestellt.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für Tiermodelle herausgestellt und hält den größten Markt
Jüngste Entwicklungen
- Im September 2022 enthüllte Enlivex Therapeutics Ltd neue präklinische Erkenntnisse in einem Mausmodell des Mesothelioms, die eine bemerkenswerte und statistisch signifikante Erhöhung der Überlebensraten bei der Kombination von Allocetra mit dem Chemotherapeutikum zeigten. Cisplatin.
- Im September 2022 gaben Sigma-Aldrich Co.LLC und genOway einen erweiterten Rahmen für ihre strategische Partnerschaft im Bereich CRISPR/Cas9 bekannt.
Wichtige Marktteilnehmer
- CharlesRiver Laboratories
- The JacksonLaboratory
- genOway
- TaconicBiosciences, Inc.
- JanvierLabs
- HarbourBioMed
- CrownBioscience
- Inotiv
- BIOCYTOGEN
- BioSpherix, Ltd
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