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Markt für hydrophobe Interaktionschromatographie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt und Dienstleistungen (Harze, Säulen, HIC-Säulen, Puffer, Dienstleistungen, Sonstiges), nach Probentyp (monoklonale Antikörper, Impfstoffe, sonstige Proben), nach Endbenutzer (Pharma- und Biopharmaunternehmen, Auftragsforschungsinstitute und Auftragsfertigungsunte


Published on: 2024-11-24 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für hydrophobe Interaktionschromatographie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt und Dienstleistungen (Harze, Säulen, HIC-Säulen, Puffer, Dienstleistungen, Sonstiges), nach Probentyp (monoklonale Antikörper, Impfstoffe, sonstige Proben), nach Endbenutzer (Pharma- und Biopharmaunternehmen, Auftragsforschungsinstitute und Auftragsfertigungsunte

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)387,46 Millionen USD
Marktgröße (2029)586,74 Millionen USD
CAGR (2024–2029)7,12 %
Am schnellsten wachsendes SegmentDienstleistungen
Größter MarktNorden Amerika

MIR Biotechnology

Marktübersicht

Der globale Markt für hydrophobe Interaktionschromatographie wurde im Jahr 2023 auf 387,46 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,12 % bis 2029 ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen.

Fortschritte in Chromatographietechnologien, einschließlich HIC, verbessern die Reinigungseffizienz, Auflösung und Skalierbarkeit. Innovationen bei HIC-Harzen, -Säulen und -Geräten ermöglichen einen höheren Durchsatz, eine verbesserte Produktqualität und kürzere Verarbeitungszeiten und fördern so das Marktwachstum. Pharma- und Biotechunternehmen investieren in Bioprozesstechnologien, um die Fertigungseffizienz zu optimieren, die Produktionskosten zu senken und die Produktqualität zu verbessern. HIC-Systeme und -Harze sind integraler Bestandteil nachgelagerter Bioverarbeitungsabläufe und unterstützen die Reinigung und Isolierung von Biomolekülen für therapeutische Anwendungen. HIC erstreckt sich über die biopharmazeutische Produktion hinaus auf die Proteomik- und Genomforschung. Forscher verwenden HIC, um Proteine, Nukleinsäuren und andere Biomoleküle für analytische und experimentelle Zwecke zu trennen und zu reinigen, was die Nachfrage nach HIC-Produkten und -Diensten in akademischen und Forschungsumgebungen ankurbelt. Kontinuierliche Innovationen in der HIC-Technologie, wie neuartige Harze, Liganden und Chromatographiesysteme, treiben die Marktexpansion voran. Hersteller sind bestrebt, die Leistung, Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz von HIC zu verbessern, um den sich entwickelnden Kundenbedürfnissen und Marktanforderungen gerecht zu werden.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte in der Chromatographietechnologie

Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) – die Entwicklung kleinerer Partikelgrößen, oberflächlich poröser Partikel (SPPs) und monolithischer Säulen hat die chromatographische Auflösung und Effizienz verbessert. Moderne HPLC-Systeme sind mit fortschrittlichen Detektoren, Pumpen und Autosamplern ausgestattet, die einen höheren Durchsatz, eine höhere Empfindlichkeit und eine höhere Reproduzierbarkeit ermöglichen. Neuartige stationäre Phasen mit maßgeschneiderter Selektivität und Oberflächenchemie ermöglichen eine verbesserte Trennung komplexer Gemische. Ultrahochleistungsflüssigchromatographiesysteme (UHPLC) verwenden höhere Drücke und kleinere Partikelgrößen, was im Vergleich zur herkömmlichen HPLC zu schnelleren Trennungen, höherer Auflösung und verbesserter Empfindlichkeit führt. Reduzierte Analysezeiten und Lösungsmittelverbrauch tragen zu einer höheren Laborproduktivität und Kosteneinsparungen bei. Gaschromatographie (GC)Die Einführung von Kapillarsäulen mit stationären Phasen mit verbesserter thermischer Stabilität, Selektivität und Inertheit hat die GC-Leistung verbessert. Fortschritte in der Detektortechnologie, wie Massenspektrometrie (MS) und Flammenionisationsdetektion (FID), ermöglichen eine verbesserte Empfindlichkeit, Selektivität und Nachweisgrenzen. Die Kopplung von GC mit Massenspektrometrie (GC-MS), Flüssigchromatographie (LC) und anderen Detektionsmethoden ermöglicht eine umfassende Analyse komplexer Proben. Ionenchromatographiesysteme (IC) wurden weiterentwickelt, um eine verbesserte Trennung von Ionen und polaren Verbindungen in verschiedenen Matrices, darunter Umwelt-, Lebensmittel- und biologische Proben, zu ermöglichen. Dank verbesserter Empfindlichkeit, Selektivität und Robustheit eignet sich IC für die Analyse anorganischer und organischer Ionen in Spurenmengen.

Fortschritte in der Größenausschlusschromatographie (SEC) haben zur Entwicklung hochauflösender Säulen und optimierter Packungsmaterialien für die Trennung von Biomolekülen, Polymeren und Nanopartikeln auf Basis der Größe geführt. Verbesserte Säulenstabilität, Reproduzierbarkeit und Auflösung erleichtern die genaue Charakterisierung von Makromolekülen und Aggregaten. Die Integration von Chromatographie mit Massenspektrometrie (LC-MS, GC-MS) und anderen Nachweismethoden ermöglicht eine umfassende Probenanalyse und bietet eine verbesserte Identifizierung, Quantifizierung und Strukturaufklärung von Verbindungen. Verbundtechniken erleichtern mehrdimensionale Trennungen und liefern ergänzende Informationen für komplexe Proben. Miniaturisierte Chromatographiesysteme und Mikrofluidikgeräte bieten einen geringeren Proben- und Lösungsmittelverbrauch, schnelle Analysezeiten und Portabilität für Anwendungen vor Ort und am Point-of-Care. Mikrofluidische Plattformen ermöglichen eine präzise Steuerung von Durchflussraten, Gradienten und Reaktionsbedingungen und erleichtern so Hochdurchsatz-Screening und -Analyse. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für hydrophobe Interaktionschromatographie beitragen.

Zunehmende Investitionen in Bioprozesstechnologien

Bioprozesstechnologien zielen darauf ab, die Produktion von Biopharmazeutika zu optimieren, was häufig die Reinigung komplexer Biomoleküle wie Proteine und Antikörper beinhaltet. Die hydrophobe Interaktionschromatographie bietet eine hohe Selektivität basierend auf hydrophoben Interaktionen und ermöglicht die effektive Trennung von Zielmolekülen von Verunreinigungen und Unreinheiten. Diese Effizienz ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Produktreinheit und -ausbeute. Da die biopharmazeutische Produktion vom Labor- auf das industrielle Niveau ansteigt, besteht ein Bedarf an Reinigungstechniken, die entsprechend skalierbar sind. HIC ist für seine Skalierbarkeit bekannt und eignet sich daher sowohl für Forschung im kleinen Maßstab als auch für groß angelegte Herstellungsprozesse. Die biopharmazeutische Herstellung unterliegt strengen behördlichen Anforderungen, um die Produktsicherheit und -wirksamkeit zu gewährleisten. Die hydrophobe Interaktionschromatographie ist eine bewährte Chromatographietechnik mit einer starken regulatorischen Erfolgsbilanz, was sie zur bevorzugten Wahl für Unternehmen macht, die eine behördliche Zulassung für ihre biopharmazeutischen Produkte anstreben.

Die Bioverarbeitung umfasst mehrere Schritte, darunter Zellkultur, Fermentation und Reinigung. Die hydrophobe Interaktionschromatographie kann nahtlos in nachgelagerte Verarbeitungsabläufe integriert werden und ergänzt andere Reinigungstechniken wie Affinitätschromatographie und Ionenaustauschchromatographie. Diese Integration ermöglicht eine effiziente und umfassende Reinigung von Biomolekülen. Es besteht ein wachsendes Interesse an kontinuierlicher Bioverarbeitung, um die Produktivität zu verbessern, die Herstellungskosten zu senken und die Prozesskontrolle zu verbessern. Kontinuierliche HIC-Systeme werden entwickelt und implementiert, um unterbrechungsfreie Reinigungsprozesse zu ermöglichen und zur Weiterentwicklung kontinuierlicher Bioverarbeitungstechnologien beizutragen. Investitionen in Bioverarbeitungstechnologien treiben technologische Innovationen in der Chromatographie voran, einschließlich der hydrophoben Interaktionschromatographie. Hersteller investieren kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um HIC-Harze, -Säulen und -Instrumente zu verbessern und so die Reinigungseffizienz, Auflösung und Gesamtleistung zu steigern. Die steigende Nachfrage nach Biopharmazeutika, die durch Faktoren wie die alternde Bevölkerung, die Prävalenz chronischer Krankheiten und Fortschritte in der Biotechnologie angetrieben wird, treibt den Bedarf an fortschrittlichen Bioprozesstechnologien wie der Hydrophoben Interaktionschromatographie an. Mit dem Wachstum des Biopharmamarktes steigt auch die Nachfrage nach HIC und anderen Reinigungstechniken. Dieser Faktor wird die Nachfrage des globalen Marktes für Hydrophobe Interaktionschromatographie ankurbeln.


MIR Segment1

Wachsende Anwendungen in der Proteomik- und Genomforschung

Die Proteomikforschung umfasst die Untersuchung von Proteinen, einschließlich ihrer Struktur, Funktion und Wechselwirkungen. Die Hydrophobe Interaktionschromatographie ist ein wertvolles Werkzeug zur Reinigung von Proteinen aus komplexen Mischungen wie Zelllysaten oder Gewebeextrakten. Forscher verwenden HIC, um bestimmte Proteine von Interesse anhand ihrer hydrophoben Eigenschaften zu isolieren, was eine weitere Analyse und Charakterisierung ermöglicht. Proteomikstudien erfordern häufig die Fraktionierung von Proteinmischungen in unterschiedliche Untergruppen für eine eingehende Analyse. Die hydrophobe Interaktionschromatographie kann Proteine anhand ihrer unterschiedlichen Hydrophobie trennen, sodass Forscher komplexe Proteinproben für die nachfolgende Analyse in einzelne Komponenten oder Subpopulationen fraktionieren können. Die hydrophobe Interaktionschromatographie kann zum Studium von Protein-Protein-Interaktionen verwendet werden, indem Proteinkomplexe oder Untereinheiten gereinigt werden, die an bestimmten biologischen Prozessen beteiligt sind. Durch die Isolierung interagierender Proteine mithilfe der HIC können Forscher die molekularen Mechanismen untersuchen, die verschiedenen Zellfunktionen und Krankheitsverläufen zugrunde liegen.

Einige Proteine weisen eine inhärente Hydrophobie auf, was ihre Reinigung mit herkömmlichen Chromatographiemethoden schwierig macht. Die hydrophobe Interaktionschromatographie bietet eine selektive Möglichkeit, hydrophobe Proteine aus komplexen biologischen Proben anzureichern und so die Erkennung und Analyse dieser Proteine in der Proteomikforschung zu verbessern. Membranproteine spielen eine entscheidende Rolle bei Zellsignalisierung, Transport und Erkennungsprozessen. Aufgrund ihrer hydrophoben Natur sind sie jedoch schwer zu isolieren und zu untersuchen. HIC kann zur Reinigung von Membranproteinen und Proteinkomplexen aus Membranfraktionen eingesetzt werden, was deren Charakterisierung und Funktionsanalyse in der Proteomikforschung erleichtert. Die hydrophobe Interaktionschromatographie ergänzt andere Chromatographietechniken, die in der Proteomikforschung häufig verwendet werden, wie Ionenaustauschchromatographie, Größenausschlusschromatographie und Affinitätschromatographie. Durch die Integration von HIC in mehrdimensionale Chromatographie-Workflows können Forscher eine höhere Auflösung und eine größere Abdeckung des Proteoms erreichen. Laufende Fortschritte in der HIC-Technologie, einschließlich der Entwicklung neuartiger Harze, Säulen und Chromatographiesysteme, verbessern ihre Fähigkeiten und Anwendbarkeit in der Proteomikforschung. Verbesserte Selektivität, Auflösung und Benutzerfreundlichkeit tragen zur zunehmenden Akzeptanz von HIC in Proteomiklaboren bei. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für hydrophobe Interaktionschromatographie beschleunigen

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Kosten für Harze

Harze für hydrophobe Interaktionschromatographie machen typischerweise einen erheblichen Teil der Anfangsinvestition aus, die für die Einrichtung eines Chromatographiesystems erforderlich ist. Die Kosten für die Beschaffung hochwertiger Harze können beträchtlich sein, insbesondere für groß angelegte industrielle Anwendungen. Neben der Anfangsinvestition tragen laufende Betriebskosten im Zusammenhang mit der Regeneration, Reinigung und Entsorgung des Harzes zu den Gesamtkosten der HIC-Reinigungsprozesse bei. Der häufige Austausch oder die Regeneration verbrauchter Harze erhöht die Betriebskosten der biopharmazeutischen und biotechnologischen Unternehmen. Viele HIC-Systeme verwenden Einweg-Chromatographiesäulen, die mit Harz vorverpackt sind und so Komfort und Flexibilität bieten, jedoch im Vergleich zu herkömmlichen wiederverwendbaren Säulen zu höheren Kosten führen. Die Kosten für Einwegsäulen können die Gesamtkosten der HIC-Reinigungsprozesse erheblich beeinflussen, insbesondere bei Einweganwendungen. Die hohen Kosten für Harze können die Wirtschaftlichkeit der HIC-Reinigung einschränken, insbesondere bei Produkten mit geringem Wert oder hohem Volumen. Hersteller von Biopharmazeutika müssen die Kosteneffizienz der Hydrophoben Interaktionschromatographie im Vergleich zu anderen Chromatographietechniken und Aufbereitungsmethoden sorgfältig prüfen, um ihre Einführung in groß angelegten Produktionsumgebungen zu rechtfertigen. Die hohen Kosten für Harze können sich auf die Gesamtökonomie der biopharmazeutischen Produktion auswirken und sich auf Produktpreise, Gewinnspannen und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt auswirken. Hersteller können Strategien zur Senkung der Harzkosten erkunden, beispielsweise durch Optimierung der Prozessparameter, Verbesserung der Harzregenerationstechniken oder Aushandlung von Preisvereinbarungen mit Lieferanten.

Scale-Up und Prozessintegration

Das Scale-Up von Hydrophoben Interaktionschromatographieprozessen erfordert effiziente Säulenpackungstechniken, um konsistente Bettdichten und optimale Strömungseigenschaften über größere Säulen hinweg sicherzustellen. Das Erreichen einer gleichmäßigen Packung in einem Maßstab ist eine Herausforderung und kann bei unsachgemäßer Ausführung die chromatographische Leistung und Produktqualität beeinträchtigen. Mit zunehmendem Maßstab von HIC-Prozessen wird die Kontrolle erhöhter Drücke in Chromatographiesystemen entscheidend. Höhere Durchflussraten und Säulenvolumina können zu erhöhten Gegendrücken führen, was ein robustes Systemdesign und Geräte erfordert, die höheren Drücken standhalten können, ohne Leistung oder Sicherheit zu beeinträchtigen. Die Integration von HIC in mehrstufige Reinigungsprozesse erfordert eine präzise Prozesssteuerung und Automatisierung, um reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten und Bedienereingriffe zu minimieren. Die Implementierung automatisierter Überwachungs- und Steuerungssysteme für kritische Prozessparameter wie Durchflussraten, Druck und Pufferzusammensetzung ist für die Erzielung konsistenter und zuverlässiger Reinigungsergebnisse im großen Maßstab unerlässlich. Die Skalierung von HIC-Prozessen führt zu einem erhöhten Pufferverbrauch und Abfallaufkommen, was Herausforderungen für die Verwaltung der Verbrauchskosten und die ökologische Nachhaltigkeit mit sich bringt. Die Optimierung der Puffernutzung, die Implementierung von Recyclingstrategien und die Einführung umweltfreundlicher Chromatographieverfahren können dazu beitragen, diese Herausforderungen zu mildern und den ökologischen Fußabdruck von HIC-Vorgängen zu verringern. Die Skalierung von HIC-Prozessen erfordert umfassende Prozessvalidierungsstudien, um Konsistenz, Zuverlässigkeit und Produktqualität in größerem Maßstab nachzuweisen. Die Sicherstellung der Einhaltung der geltenden Richtlinien und Standards für die Herstellung von Biopharmazeutika ist für die Erlangung der behördlichen Zulassung und Vermarktung von Produkten und Therapien auf Basis der Hydrophoben Interaktionschromatographie unerlässlich.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Steigender Fokus auf Downstream-Verarbeitung

Downstream-Verarbeitung zielt auf ein hohes Maß an Reinheit und Produktqualität ab und stellt sicher, dass biopharmazeutische Produkte die behördlichen Anforderungen an Sicherheit, Wirksamkeit und Konsistenz erfüllen. HIC wird für seine Fähigkeit geschätzt, Zielmoleküle auf der Grundlage hydrophober Interaktionen selektiv zu trennen, wodurch Verunreinigungen und Schadstoffe entfernt werden können, während die Produktintegrität gewahrt bleibt. Hersteller versuchen, Downstream-Verarbeitungsabläufe zu optimieren, um die Prozesseffizienz zu verbessern, Verarbeitungszeiten zu verkürzen und den Produktertrag zu maximieren. HIC bietet Vorteile wie hohe Bindungskapazität, Selektivität und Skalierbarkeit, was es zur bevorzugten Wahl für die Reinigung von Biomolekülen in verschiedenen Phasen der biopharmazeutischen Produktion macht. Downstream-Verarbeitungstechniken, einschließlich HIC, werden in Bioverarbeitungsabläufe integriert, um Produktionsprozesse zu rationalisieren und Herstellungskosten zu minimieren. HIC-Systeme und -Harze sind auf Kompatibilität mit anderen Reinigungsmethoden ausgelegt und ermöglichen eine nahtlose Integration in mehrstufige Reinigungsprozesse. Aufsichtsbehörden verlangen von Biopharmazeutikherstellern den Nachweis der Konsistenz, Reproduzierbarkeit und Robustheit von Downstream-Verarbeitungsmethoden, um Produktsicherheit und -wirksamkeit zu gewährleisten. HIC ist eine etablierte Chromatographietechnik mit einer starken behördlichen Erfolgsbilanz, was es zur bevorzugten Wahl für die Downstream-Reinigung von Biopharmazeutika macht. Laufende Fortschritte in der HIC-Technologie, einschließlich der Entwicklung neuartiger Harze, Säulen und Instrumente, verbessern die Effizienz, Auflösung und Skalierbarkeit von Downstream-Verarbeitungsabläufen. Hersteller investieren in innovative HIC-Lösungen, um die Prozessleistung zu verbessern, die Herstellungskosten zu senken und den sich entwickelnden Anforderungen der Branche gerecht zu werden.

Segmenteinblicke

Produkt- und Serviceeinblicke

Das Segment Services wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein signifikantes Wachstum auf dem globalen Markt für hydrophobe Interaktionschromatographie verzeichnen.

Außerdem erfordern die kontinuierlichen Fortschritte in der HIC-Technologie fortlaufende Unterstützung und Fachwissen, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Dienstanbieter bieten Schulungsprogramme und technischen Support an, um Benutzern zu helfen, HIC-Systeme effektiv zu nutzen, Probleme zu beheben und die Produktivität zu maximieren. Diese umfassende Support-Infrastruktur gewährleistet eine nahtlose Integration von HIC in bestehende Arbeitsabläufe und ermöglicht einen reibungslosen Betrieb im Laufe der Zeit.

Einblicke in Probentypen

Das Segment Monoklonale Antikörper wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein signifikantes Wachstum auf dem globalen Markt für hydrophobe Interaktionschromatographie verzeichnen. Monoklonale Antikörper haben sich als Eckpfeiler bei der Behandlung verschiedener Krankheiten herausgestellt, darunter Krebs, Autoimmunerkrankungen und Infektionskrankheiten. Die zunehmende Verbreitung dieser Erkrankungen sowie die Entwicklung neuer therapeutischer Ziele treiben die Nachfrage nach monoklonalen Antikörpern voran. Monoklonale Antikörper sind komplexe Moleküle, die hocheffiziente Reinigungsmethoden erfordern, um die gewünschten Reinheits-, Wirksamkeits- und Sicherheitsgrade zu erreichen. HIC bietet einzigartige Vorteile für die Reinigung monoklonaler Antikörper aufgrund ihrer unterschiedlichen hydrophoben Eigenschaften und ermöglicht eine effektive Trennung von Verunreinigungen und anderen Bestandteilen im Zellkulturüberstand oder der Fermentationsbrühe. HIC eignet sich besonders gut für die Reinigung monoklonaler Antikörper, da es Proteine aufgrund ihrer Hydrophobie selektiv binden und trennen kann. Diese Technik ermöglicht die Entfernung von Wirtszellproteinen, Nukleinsäuren, Aggregaten und anderen Verunreinigungen, während die strukturelle Integrität und biologische Aktivität der Antikörper erhalten bleibt. Da die Nachfrage nach monoklonalen Antikörpern weiter wächst, benötigen Pharma- und Biopharmaunternehmen skalierbare und kostengünstige Reinigungslösungen zur Unterstützung von Produktionsabläufen im großen Maßstab. HIC bietet Skalierbarkeit und Prozessökonomie und ermöglicht so die effiziente Reinigung monoklonaler Antikörper sowohl im Labor- als auch im industriellen Maßstab.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2023 als die dominierende Region auf dem globalen Markt für hydrophobe Interaktionschromatographie herausgestellt.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Bio-RadLaboratories, Inc.
  • Sartorius AG
  • Thermo Fisher Scientific Inc.
  • Tosoh Bioscience
  • Geno Technology Inc.
  • Axel Semrau GmbH
  • PerkinElmer Inc.
  • Cecil Instrumentation Services Ltd
  • Hitachi High-Tech Corporation
  • Agilent Technologies, Inc.

 Nach Produkten und Dienstleistungen

Nach Probentyp

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Harze
  • Säulen
  • HIC Säulen
  • Puffer
  • Dienstleistungen
  • Sonstiges
  • Monoklonale Antikörper
  • Impfstoffe
  • Sonstige Proben
  • Pharmazeutische und biopharmazeutische Unternehmen
  • Auftragsforschung Organisationen und Auftragsfertigungsorganisationen
  • Forschungs- und akademische Institute
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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