Markt für gewebebasiertes genomisches Profiling – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Technologie (Sequenzierungstechniken, Immunhistochemie, andere), nach Anwendung (personalisierte Medizin, onkologische Diagnostik, Forschung), nach Endbenutzer (Forschungsinstitute, klinische Forschungsorganisationen, Krankenhäuser und Kliniken, Diagnoselabore, Pharma- un
Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für gewebebasiertes genomisches Profiling – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Technologie (Sequenzierungstechniken, Immunhistochemie, andere), nach Anwendung (personalisierte Medizin, onkologische Diagnostik, Forschung), nach Endbenutzer (Forschungsinstitute, klinische Forschungsorganisationen, Krankenhäuser und Kliniken, Diagnoselabore, Pharma- un
Prognosezeitraum | 2025–2029 |
Marktgröße (2023) | 1,37 Milliarden USD |
CAGR (2024–2029) | 6,65 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Sequenzierungstechniken |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktgröße (2029) | 2,01 Milliarden USD |
Marktübersicht
Der globale Markt für gewebebasiertes genomisches Profiling wurde im Jahr 2023 auf 1,37 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 6,65 % bis 2029 verzeichnen.
Schlüsselmarkt Treiber
Fortschritte in der Genomtechnologie
Fortschritte in der Genomtechnologie sind ein Eckpfeiler, der den globalen Markt für gewebebasiertes Genomprofiling vorantreibt und die Landschaft der Präzisionsmedizin neu gestaltet. Die rasante Entwicklung von Sequenzierungstechnologien wie Next-Generation-Sequencing (NGS) hat die Analyse genetischer Informationen aus Gewebeproben revolutioniert. Diese Technologien bieten beispiellose Geschwindigkeit, Genauigkeit und Kosteneffizienz bei der Entschlüsselung der komplexen genomischen Zusammensetzung von Geweben und ermöglichen ein umfassendes Verständnis der mit Krankheiten verbundenen genetischen Veränderungen.
Insbesondere NGS hat den Durchsatz und die Skalierbarkeit des Genomprofilings deutlich verbessert und ermöglicht die gleichzeitige Analyse mehrerer Gene und Pfade. Dies hat sich in der Onkologie als von unschätzbarem Wert erwiesen, wo die Identifizierung spezifischer Mutationen und Biomarker gezielte Therapieentscheidungen beeinflusst. Die Einführung der Einzelzellsequenzierung verfeinert die Auflösung weiter und ermöglicht die Untersuchung einzelner Zellen in einer Gewebeprobe, enthüllt Heterogenität und bietet Einblicke in die Zellvielfalt. Kontinuierliche Verbesserungen in der Bioinformatik und in Datenanalysetools ergänzen genomische Technologien und erleichtern die Interpretation riesiger Datensätze, die durch gewebebasiertes genomisches Profiling generiert werden. Fortschrittliche Algorithmen verbessern die Identifizierung klinisch relevanter genetischer Veränderungen und unterstützen präzisere Diagnosen und therapeutische Eingriffe. Die Integration genomischer Technologien mit anderen Omics-Daten wie Transkriptomik und Proteomik bietet eine ganzheitliche Sicht auf die molekulare Landschaft und entschlüsselt komplizierte Wechselwirkungen und Wege, die an Krankheiten beteiligt sind. Dieser integrative Ansatz verbessert die Tiefe der aus Gewebeproben gewonnenen Informationen und bietet ein umfassenderes Verständnis der zugrunde liegenden Biologie.
Steigende Inzidenz chronischer Krankheiten
Der globale Markt für gewebebasiertes genomisches Profiling wird stark von der steigenden Inzidenz chronischer Krankheiten beeinflusst, insbesondere von der steigenden Verbreitung von Krebs. Da chronische Krankheiten weiterhin eine erhebliche globale Gesundheitsbelastung darstellen, ist die Notwendigkeit, ihre molekularen Grundlagen zu entschlüsseln, gestiegen, was die Nachfrage nach fortschrittlichen genomischen Profilierungstechniken antreibt. Krebs ist durch komplexe genetische Veränderungen gekennzeichnet, die den Krankheitsverlauf und die Reaktion auf die Behandlung bestimmen. Gewebebasierte genomische Profilierung spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle, da sie eine umfassende Analyse der genetischen Landschaft in den betroffenen Geweben ermöglicht. Die steigende Zahl von Krebserkrankungen weltweit unterstreicht den dringenden Bedarf an präziser Diagnostik und gezielten Therapien, eine Nachfrage, die durch gewebebasierte genomische Profilierung erfüllt wird.
Über Krebs hinaus erlebt der Markt eine Ausweitung auf verschiedene andere chronische Krankheiten, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Da unser Verständnis der genomischen Grundlagen dieser Krankheiten immer tiefer wird, wird die Anwendung gewebebasierter genomischer Profilierung immer wichtiger, um therapeutische Entscheidungen zu treffen und Krankheitsverläufe vorherzusagen. Im Bereich der Onkologie ist gewebebasierte genomische Profilierung von entscheidender Bedeutung für die Identifizierung von Mutationen und Biomarkern, die eine Rolle bei der Identifizierung personalisierter Behandlungsstrategien spielen. Das Aufkommen von Immuntherapien und zielgerichteten Therapien erfordert ein detailliertes genomisches Verständnis, um Patienten die wirksamsten Eingriffe zuzuweisen und so das Wachstum des Marktes voranzutreiben. Die steigende Zahl chronischer Krankheiten treibt nicht nur den Markt für gewebebasiertes genomisches Profiling an, sondern unterstreicht auch die Dringlichkeit des Übergangs zur Präzisionsmedizin.
Therapeutische Entscheidungsfindung in der Onkologie
Die therapeutische Entscheidungsfindung in der Onkologie hat mit dem Aufkommen des gewebebasierten genomischen Profilings einen transformativen Wandel erfahren und sich an die Spitze der Präzisionsmedizin gesetzt. Im Bereich der Krebsbehandlung ist das Verständnis der genetischen Veränderungen, die das Tumorwachstum vorantreiben, von größter Bedeutung, um Therapien auf einzelne Patienten zuzuschneiden. In diesem Zusammenhang spielt die gewebebasierte genomische Profilierung eine entscheidende Rolle, da sie die komplexe genomische Landschaft in Krebsgeweben entschlüsselt und Klinikern wertvolle Einblicke in spezifische Mutationen und Biomarker liefert. Onkologen können mit den Daten der genomischen Profilierung fundiertere Entscheidungen hinsichtlich der Auswahl gezielter Therapien und Immuntherapien treffen.
Die Identifizierung handlungsrelevanter Mutationen ermöglicht die Anpassung von Behandlungsschemata, wodurch die Erfolgschancen der Therapie optimiert und potenzielle Nebenwirkungen minimiert werden. Die Fähigkeit, genetische Anomalien zu identifizieren, die mit der Reaktion auf oder Resistenz gegen Medikamente verbunden sind, ermöglicht es Klinikern, Interventionen auszuwählen, die dem einzigartigen genetischen Profil jedes Patienten entsprechen. Die Anwendung der gewebebasierten genomischen Profilierung geht über die Erstdiagnose hinaus, beeinflusst die Überwachung der Behandlung und leitet Entscheidungen bei Fortschreiten oder Wiederauftreten der Krankheit. Es ermöglicht Echtzeitanpassungen therapeutischer Strategien und gewährleistet so einen dynamischen und personalisierten Ansatz bei der Patientenversorgung.
Die Integration gewebebasierter genomischer Profile in klinische Studien wird immer häufiger eingesetzt und hilft bei der Identifizierung geeigneter Kandidaten anhand ihrer genetischen Ausstattung. Dies beschleunigt nicht nur die Entwicklung neuartiger zielgerichteter Therapien, sondern verbessert auch die Effizienz der Rekrutierung und der Ergebnisse klinischer Studien. Da sich die therapeutische Entscheidungsfindung in der Onkologie hin zu einem individuelleren und präziseren Paradigma entwickelt, wird der globale Markt für gewebebasierte genomische Profile zu einem unverzichtbaren Verbündeten. Seine Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Krebsbehandlung ist offensichtlich und verspricht verbesserte Patientenergebnisse, längeres Überleben und einen Paradigmenwechsel hin zu wirksameren und maßgeschneiderten Interventionen im Kampf gegen diese komplexe und heterogene Krankheit.
Wichtige Marktherausforderungen
Mangel an bioinformatischer Expertise
Der globale Markt für gewebebasierte genomische Profile steht vor einer erheblichen Herausforderung im Zusammenhang mit der Nachfrage nach spezialisierter bioinformatischer Expertise. Da sich die Genomtechnologien ständig weiterentwickeln, sind für die Analyse und Interpretation umfangreicher und komplexer Genomdatensätze, die durch gewebebasiertes Profiling generiert werden, fortgeschrittene Computerkenntnisse und Kenntnisse in der Bioinformatik erforderlich. Die Bioinformatik dient als Brücke zwischen Rohdaten des Genoms und klinisch umsetzbaren Erkenntnissen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entschlüsselung der komplexen genetischen Veränderungen in Gewebeproben.
Eine der größten Herausforderungen besteht im Mangel an Fachkräften, die über die erforderlichen Bioinformatikkenntnisse verfügen. Der interdisziplinäre Charakter der Bioinformatik erfordert Personen mit einem tiefen Verständnis sowohl biologischer als auch rechnerischer Konzepte. Um diesen Mangel zu beheben, sind Initiativen zur Verbesserung der Bioinformatik-Ausbildungs- und Schulungsprogramme erforderlich, um einen Zustrom qualifizierter Fachkräfte sicherzustellen, die in der Lage sind, die Komplexität der Genomdatenanalyse zu bewältigen. Das schnelle Tempo des technologischen Fortschritts in der Genomik erfordert eine kontinuierliche Aktualisierung der Bioinformatik-Tools und -Algorithmen. Bioinformatiker müssen sich über sich entwickelnde Methoden auf dem Laufenden halten, um Genomdaten effektiv zu interpretieren und aussagekräftige klinische Informationen zu extrahieren.
Klinische Validierung und Nutzen
Klinische Validierung und Nutzen sind entscheidende Aspekte, die die Akzeptanz und den Erfolg des globalen Marktes für gewebebasiertes Genomprofiling beeinflussen. Während Fortschritte in der Genomik beispiellose Einblicke in die genetische Grundlage von Krankheiten geliefert haben, ist der Nachweis der klinischen Gültigkeit und des Nutzens des Genomprofilings für seine Integration in die klinische Routinepraxis unerlässlich. Bei der klinischen Validierung geht es darum, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Genomprofilings bei der Identifizierung genetischer Veränderungen festzustellen, die mit bestimmten Krankheiten in Zusammenhang stehen. Strenge Studien und Versuche sind unerlässlich, um die analytische und klinische Leistung von Genomprofiling-Technologien zu validieren und sicherzustellen, dass die gewonnenen Informationen sowohl genau als auch klinisch relevant sind. Diese Validierung ist insbesondere in der Onkologie von entscheidender Bedeutung, wo gewebebasiertes Genomprofiling eine zentrale Rolle bei der Steuerung therapeutischer Entscheidungen spielt.
Über die Validierung hinaus ist der Nachweis des Nutzens von gewebebasiertem Genomprofiling zur Verbesserung der Patientenergebnisse unerlässlich. Der klinische Nutzen umfasst die Auswirkungen genomischer Informationen auf Behandlungsentscheidungen, Patientenmanagement und allgemeine Gesundheitsergebnisse. Solide Belege dafür, dass genomisches Profiling personalisierte Behandlungsstrategien steuern, therapeutische Reaktionen vorhersagen und klinische Entscheidungen beeinflussen kann, sind für die Akzeptanz bei Gesundheitsdienstleistern von entscheidender Bedeutung. Die Integration gewebebasierter genomischer Profile in klinische Studien trägt weiter zu ihrer Validierung und Nützlichkeit bei. Die Einbeziehung genomischer Informationen in Studiendesigns hilft dabei, Patientenuntergruppen zu identifizieren, die wahrscheinlich auf bestimmte Behandlungen ansprechen, und beschleunigt so die Arzneimittelentwicklung und personalisierte medizinische Ansätze. Herausforderungen ergeben sich bei der Navigation durch die komplexe Landschaft der Interpretation genomischer Daten und der Übersetzung genetischer Erkenntnisse in umsetzbare klinische Strategien.
Wichtige Markttrends
Fortschritte bei der Sequenzierung der nächsten Generation (NGS)
Fortschritte bei der Sequenzierung der nächsten Generation (NGS) haben sich als Eckpfeiler der Revolutionierung des globalen Marktes für gewebebasiertes Genomprofiling herausgestellt. NGS-Technologien stellen einen Paradigmenwechsel in der Genomanalyse dar und bieten im Vergleich zu herkömmlichen Sequenzierungsmethoden beispiellose Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz. Diese Fortschritte spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Tiefe und Breite des Genomprofilings aus Gewebeproben und heben so die Präzisionsmedizin auf ein neues Niveau.
Ein wichtiger Aspekt des NGS-Fortschritts ist die kontinuierliche Verbesserung der Sequenzierungsplattformen, die die Generierung riesiger Datenmengen mit höherer Genauigkeit und kürzeren Durchlaufzeiten ermöglicht. Die Entwicklung von Short-Read- und Long-Read-Sequenzierungstechnologien bietet Forschern und Klinikern vielseitige Werkzeuge zur Erforschung verschiedener genomischer Komplexitäten. Short-Read-Sequenzierung erleichtert die Identifizierung einzelner Nukleotidvariationen, kleiner Insertionen und Deletionen, während Long-Read-Sequenzierung die Erkennung struktureller Variationen und komplexer genomischer Umlagerungen verbessert. Das Aufkommen gezielter NGS-Panels und der Sequenzierung des gesamten Exoms hat den Fokus auf relevante genomische Regionen verfeinert und ermöglicht eine kostengünstigere und effizientere Profilierung. Dies ist insbesondere im klinischen Umfeld von Vorteil, wo gezielte Sequenzierung umsetzbare Erkenntnisse für die therapeutische Entscheidungsfindung liefern kann, insbesondere in der Onkologie.
NGS hat auch die Erforschung nicht-kodierender Regionen wie Introns und intergenischer Regionen ermöglicht und so die funktionelle Bedeutung dieser oft übersehenen genomischen Bereiche entschlüsselt. Die umfassende Analyse sowohl codierender als auch nicht codierender Regionen verbessert unser Verständnis der komplexen Regulationsmechanismen, die Krankheiten zugrunde liegen, und ermöglicht einen ganzheitlicheren Ansatz für die gewebebasierte Genomprofilierung.
Wachstum bei der Nutzung von Flüssigbiopsien
Die Nutzung von Flüssigbiopsien stellt einen transformativen Trend auf dem globalen Markt für gewebebasierte Genomprofilierung dar und bietet einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie genetische Informationen gewonnen und überwacht werden. Bei der Flüssigbiopsie werden zirkulierende Biomarker wie zellfreie DNA (cfDNA), zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) und andere in Körperflüssigkeiten vorhandene Nukleinsäuren analysiert, wodurch herkömmliche Gewebebiopsien überflüssig werden. Dieser weniger invasive Ansatz ist insbesondere in Situationen von Bedeutung, in denen die Gewinnung von Gewebeproben schwierig oder unpraktisch ist. In der Onkologie hat die Flüssigbiopsie als leistungsfähiges Instrument zur Echtzeitüberwachung der Tumordynamik und genetischer Veränderungen an Bedeutung gewonnen.
Die Fähigkeit, von Tumoren in den Blutkreislauf abgegebene ctDNA zu erkennen, bietet einen umfassenden Überblick über die genetische Landschaft und ermöglicht die Identifizierung spezifischer Mutationen und Veränderungen. Diese dynamische Überwachung ist besonders wertvoll für die Verfolgung von Behandlungsreaktionen, die Beurteilung minimaler Resterkrankungen und die Erkennung der Entstehung von Resistenzmutationen im Verlauf der Therapie. Die Anwendung der Flüssigbiopsie geht über die Onkologie hinaus und umfasst Anwendungen in der pränatalen Untersuchung, der Diagnostik von Infektionskrankheiten und der Überwachung der Abstoßung von Organtransplantaten. Bei pränatalen Untersuchungen bietet die Analyse zellfreier fetaler DNA im mütterlichen Blut Einblicke in fetale Chromosomenanomalien, ohne dass invasive Verfahren erforderlich sind. Bei Infektionskrankheiten bietet der Nachweis pathogener Nukleinsäuren eine schnelle und nichtinvasive Methode zur Diagnose von Infektionen. Die Hauptvorteile der Flüssigbiopsie liegen in ihrer Nichtinvasivität, dem Potenzial für eine Serienüberwachung und der Fähigkeit, die räumliche und zeitliche Heterogenität von Tumoren zu erfassen.
Die Flüssigbiopsie erleichtert die Analyse von tumorbedingtem genetischem Material aus Metastasierungsstellen, die mit herkömmlichen Biopsien nur schwer zugänglich sind. Da sich die Technologien der Flüssigbiopsie ständig weiterentwickeln und Herausforderungen in Bezug auf Sensitivität und Spezifität überwinden, sind sie äußerst vielversprechend, um die gewebebasierte Genomprofilierung zu ergänzen und in einigen Fällen sogar zu ersetzen. Die Integration der Flüssigbiopsie in die klinische Routinepraxis stellt einen transformativen Trend dar und bietet einen patientenfreundlicheren und anpassungsfähigeren Ansatz für die Genomanalyse mit weitreichenden Auswirkungen auf die Präzisionsmedizin.
Segmenteinblicke
Technologieeinblicke
Basierend auf Technologie,
Endbenutzereinblicke
Basierend auf Endbenutzer,
Regionale Einblicke
Die Dominanz des nordamerikanischen Segments auf dem globalen Markt für gewebebasiertes Genomprofiling beruht auf verschiedenen Schlüsselfaktoren, die gemeinsam zu seiner Führungsposition beitragen. Nordamerika verfügt über eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur und erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E). Das robuste Gesundheitssystem der Region ermöglicht einen weit verbreiteten Zugang zu Spitzentechnologien und erleichtert die Einführung innovativer medizinischer Verfahren, einschließlich der gewebebasierten Genomprofilierung.
Die höhere Prävalenz chronischer Krankheiten in Nordamerika, wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologische Störungen, hat die Nachfrage nach Präzisionsmedizin angetrieben. Die gewebebasierte Genomprofilierung spielt eine zentrale Rolle in der Präzisionsmedizin, indem sie personalisierte Einblicke in die genetische Ausstattung einzelner Patienten bietet und gezielte Therapien und Behandlungsstrategien steuert. Nordamerika ist die Heimat einer Vielzahl führender Biotechnologie- und Pharmaunternehmen, die an der Spitze der Genomforschung und -innovation stehen. Diese Unternehmen nutzen ihr Fachwissen und ihre Ressourcen, um gewebebasierte Genomprofilierungstechnologien zu entwickeln und zu vermarkten und so das Marktwachstum weiter voranzutreiben.
Der gut etablierte regulatorische Rahmen in Nordamerika gewährleistet die Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität der Genomprofilierungstechnologien. Regulierungsbehörden wie die Food and Drug Administration (FDA) in den Vereinigten Staaten spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung und Genehmigung von Genomprofilierungstests und erleichtern deren schnelle Einführung und Integration in die klinische Praxis. Die Zusammenarbeit zwischen akademischen Einrichtungen, Forschungsorganisationen und Akteuren aus der Industrie trägt wesentlich dazu bei, die Genomforschung und -anwendung in Nordamerika voranzutreiben. Gemeinsame Forschungsprojekte, klinische Studien und Initiativen zum Wissensaustausch fördern Innovationen und treiben die Entwicklung neuartiger Technologien zur Genomprofilierung voran.
Nordamerikas Führungsposition auf dem Markt für gewebebasierte Genomprofilierung wird durch seine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, die hohe Krankheitslast, die Präsenz führender Branchenakteure, das robuste regulatorische Umfeld und das Ökosystem der kollaborativen Forschung untermauert. Zusammen festigen diese Faktoren Nordamerikas Position als Vorreiter bei der Einführung und Weiterentwicklung gewebebasierter Technologien zur Genomprofilierung und gestalten die Zukunft der Präzisionsmedizin in der Region und darüber hinaus.
Neueste Entwicklung
- Im April 2023 kündigte Agilent Technologies Inc. die Veröffentlichung des Agilent SureSelect Cancer CGP Assay an, der speziell für die Profilierung somatischer Varianten bei einer Vielzahl solider Tumortypen entwickelt wurde. Dieses Pan-Cancer-Assay-Design basiert auf einem NGS-Panel mit 679 Genen, die weltweit aus führenden Krebsdatenbanken zusammengestellt und in Zusammenarbeit mit führenden klinischen Krebsforschern entwickelt wurden. Der Assay-Workflow ist effizient, automatisierbar und flexibel und zielt darauf ab, die molekulare Tumorprofilierung der breiten klinischen Forschungsgemeinschaft zugänglicher zu machen. Die Biomarker umfassen wichtige Klassen somatischer Varianten (SNVs, CNVs, Indels, Translokationen, De-novo-Genfusionen) sowie die immunonkologischen Biomarker TMB (Tumormutationslast) und MSI (Mikrosatelliteninstabilität), die klinischen und translationalen Forschern bei der Erforschung potenzieller Krebstherapeutika helfen.
Wichtige Marktteilnehmer
- FoundationMedicine Inc
- Illumina, Inc.
- QIAGEN NV
- RocheDiagnostics Corp
- ThermoFisher Scientific Inc.
- ExactSciences Corp
- PersonalGenome Diagnostics Inc.
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