Markt für hochauflösende Schmelzanalyse – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt und Dienstleistung (Instrumente, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien, Software und Dienstleistungen), nach Anwendung (SNP-Genotypisierung, Mutationserkennung, Artenidentifikation, Pathogenidentifikation, Epigenetik, Sonstiges), nach Endbenutzer (Forschungslabore und akad

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für hochauflösende Schmelzanalyse – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt und Dienstleistung (Instrumente, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien, Software und Dienstleistungen), nach Anwendung (SNP-Genotypisierung, Mutationserkennung, Artenidentifikation, Pathogenidentifikation, Epigenetik, Sonstiges), nach Endbenutzer (Forschungslabore und akad

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)2298,82 Millionen USD
CAGR (2024–2029)4,61 %
Am schnellsten wachsendes SegmentReagenzien und Verbrauchsmaterialien
Größter MarktNordamerika
Marktgröße (2029)USD 4128,31 Millionen

MIR Biotechnology

Marktübersicht

Der globale Markt für hochauflösende Schmelzanalysen wurde im Jahr 2023 auf 2298,82 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum mit einer CAGR von 4,61 % bis 2029 ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen. Die hochauflösende Schmelzanalyse (HRM) ist eine molekulare Diagnosetechnik, die im Gesundheitswesen verwendet wird, um genetische Variationen, Mutationen und epigenetische Veränderungen in Nukleinsäuresequenzen zu erkennen. Sie basiert auf dem Prinzip der Überwachung des Schmelzverhaltens doppelsträngiger DNA-Fragmente während der PCR-Amplifikation, um Sequenzvariationen oder strukturelle Veränderungen zu identifizieren. Die HRM-Analyse wird für Mutationsscreening und genetische Tests bei Erbkrankheiten, Krebsgenetik und Pharmakogenomik verwendet. Es ermöglicht die Identifizierung von krankheitsverursachenden Mutationen, genetischen Risikofaktoren und Medikamentenreaktionsmarkern in Patientenproben. Die hochauflösende Schmelzanalyse unterstützt die Diagnose und Prognose von genetischen Störungen, Infektionskrankheiten und Krebssubtypen auf der Grundlage von molekularen Biomarkern und genetischen Signaturen, die durch HRM-Profiling identifiziert wurden. Die hochauflösende Schmelzanalyse leitet pharmakogenomische Tests und personalisierte medizinische Ansätze, indem sie individuelle Reaktionen auf Medikamente vorhersagt und die Medikamentenauswahl, Dosierungsanpassungen und Behandlungsschemata auf der Grundlage der genetischen Profile der Patienten optimiert.

Kontinuierliche Fortschritte in der HRM-Technologie verbessern die Testempfindlichkeit, Spezifität und Multiplexing-Fähigkeiten. Verbesserte Instrumente, Softwarealgorithmen und Testprotokolle ermöglichen es Forschern und Klinikern, Hochdurchsatz-Screening, Mutationsscans, Genotypisierungen und Methylierungsanalysen mit größerer Effizienz und Genauigkeit durchzuführen. Die HRM-Analyse findet vielfältige Anwendungen in der klinischen Diagnostik, einschließlich Mutationserkennung, Genotypisierung, Methylierungsanalyse, Pathogenidentifizierung und Überwachung der Behandlungsreaktion. Die Vielseitigkeit der HRM-Technologie und ihre Fähigkeit, subtile genetische Variationen zu erkennen, treiben ihre Einführung in verschiedenen Krankheitsbereichen und Forschungsdisziplinen voran. Die Integration von Automatisierung, Robotik und Digitalisierung in Laborabläufe rationalisiert die HRM-Analyse, verkürzt die Durchlaufzeiten und verbessert die Datengenauigkeit und -reproduzierbarkeit. Automatisierte HRM-Plattformen und Softwarelösungen ermöglichen Hochdurchsatz-Screening, Datenanalyse und Ergebnisinterpretation und steigern so die Effizienz und Produktivität des Labors. Erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung durch akademische Einrichtungen, Pharmaunternehmen und Regierungsorganisationen unterstützen die Weiterentwicklung der HRM-Technologie und die Entwicklung neuartiger Tests und Anwendungen. Forschungsfinanzierungsinitiativen und -kooperationen treiben Innovationen voran, erweitern die Möglichkeiten der HRM-Analyse und decken ungedeckte Bedürfnisse im Gesundheitswesen und in den Biowissenschaften ab.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte in der HRM-Technologie

Bei der hochauflösenden Schmelztechnologie wurden Verbesserungen in Sensibilität und Spezifität erzielt, wodurch die Erkennung subtiler genetischer Variationen ermöglicht wird, die mit Krankheiten wie Krebs, genetischen Störungen und Infektionskrankheiten in Zusammenhang stehen. Eine verbesserte Sensitivität ermöglicht die Erkennung von Mutationen mit geringer Häufigkeit und trägt so zu einer frühen Diagnose und personalisierten Behandlungsstrategien bei. Fortschritte in der HRM-Technologie haben die Entwicklung von Multiplex-Assays ermöglicht, die die gleichzeitige Erkennung und Genotypisierung mehrerer Ziele in einer einzigen Reaktion ermöglichen. Multiplexing erhöht den Durchsatz, reduziert die Assay-Zeit und spart Probenvolumen, wodurch die HRM-Analyse in der klinischen Diagnostik und in Forschungsanwendungen kostengünstiger und effizienter wird. Die Automatisierung von HRM-Workflows und die Integration mit Roboterplattformen rationalisieren die Probenvorbereitung, den Assay-Aufbau und die Datenanalyse, wodurch der Zeitaufwand für manuelle Eingriffe reduziert und das Risiko menschlicher Fehler minimiert wird. Automatisierte hochauflösende Schmelzsysteme verbessern die Workflow-Effizienz, erhöhen den Durchsatz und standardisieren die Assay-Leistung, wodurch die hochauflösende Schmelztechnologie für medizinisches Fachpersonal zugänglicher und benutzerfreundlicher wird. Fortschrittliche Datenanalysesoftware für die HRM-Analyse bietet intuitive Benutzeroberflächen, Echtzeit-Datenvisualisierung und automatisierte Genotyp-Calling-Algorithmen. Diese Softwaretools erleichtern die Dateninterpretation, Qualitätskontrolle und Ergebnisberichterstattung und ermöglichen eine schnelle und genaue Analyse von HRM-Daten in klinischen und Forschungsumgebungen.

Die hochauflösende Schmelztechnologie bietet Flexibilität beim Assay-Design und ermöglicht es Benutzern, Primer- und Sondensequenzen, Reaktionsbedingungen und Analyseparameter an spezifische Forschungs- oder Diagnoseanforderungen anzupassen. Anpassbare Assays ermöglichen die Erkennung neuer Mutationen, seltener genetischer Varianten und Erregerstämme und erweitern so den Nutzen der HRM-Analyse in der personalisierten Medizin und der Überwachung von Infektionskrankheiten. Die Integration der HRM-Technologie mit Next-Generation-Sequencing-Plattformen (NGS) ermöglicht eine umfassende Genomanalyse und kombiniert die hohe Empfindlichkeit von HRM für das Mutationsscreening mit der Sequenzierungstiefe und -genauigkeit von NGS für die Variantenidentifizierung und -validierung. Dieser integrierte Ansatz verbessert die Erkennung komplexer genetischer Veränderungen und bietet Einblicke in Krankheitsmechanismen und Behandlungsreaktionen. Die Miniaturisierung hochauflösender Schmelzplattformen und die Entwicklung tragbarer Instrumente erleichtern Point-of-Care-Testanwendungen (POCT) in klinischen Umgebungen, abgelegenen Standorten und Umgebungen mit begrenzten Ressourcen. POCT ermöglicht eine schnelle Diagnose, rechtzeitige Intervention und patientenorientierte Versorgung, insbesondere in der Notfallversorgung, Notfallmedizin und im Management von Infektionskrankheiten. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für hochauflösende Schmelzanalysen beitragen.

Ausweitung der Anwendungen in der klinischen Diagnostik

Hochauflösende Schmelzanalysen werden in der klinischen Diagnostik häufig zur Erkennung genetischer Mutationen und zur Genotypisierung von Polymorphismen eingesetzt, die mit verschiedenen Krankheiten wie Krebs, Mukoviszidose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zusammenhang stehen. Die hohe Sensitivität und Spezifität der HRM-Technologie machen sie zu einem idealen Instrument zur Identifizierung krankheitsverursachender Mutationen und genetischer Risikofaktoren bei Patienten. Epigenetische Modifikationen, insbesondere DNA-Methylierung, spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten vieler Krankheiten, darunter Krebs und neurologische Erkrankungen. HRM-Analysen ermöglichen die Quantifizierung und Profilierung von DNA-Methylierungsmustern, wodurch Forscher und Kliniker epigenetische Biomarker für die Krankheitsdiagnose, Prognose und Vorhersage der Behandlungsreaktion identifizieren können.

Hochauflösende Schmelzanalysen werden in der klinischen Mikrobiologie zunehmend zur schnellen und genauen Erkennung von Infektionserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen eingesetzt. HRM-Tests, die auf konservierte Regionen mikrobieller Genome abzielen, ermöglichen die empfindliche und spezifische Identifizierung von Krankheitserregern und helfen bei der Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten, der Überwachung von Ausbrüchen und der Überwachung der antimikrobiellen Resistenz. Pharmakogenomische Tests mithilfe von HRM-Analysen helfen Gesundheitsdienstleistern, die Arzneimittelauswahl, Dosierung und Behandlungsschemata basierend auf den genetischen Profilen einzelner Patienten zu optimieren. HRM-Tests können genetische Varianten identifizieren, die mit dem Arzneimittelstoffwechsel, der Reaktion und der Toxizität verbunden sind, wodurch personalisierte medizinische Ansätze erleichtert und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Patienten minimiert werden.

Hochauflösende Schmelzanalysen ermöglichen die Identifizierung und Validierung von Krebsbiomarkern zur Früherkennung, Prognose und therapeutischen Zielausrichtung. HRM-Tests können somatische Mutationen, Kopienzahlvariationen und Genexpressionsänderungen erkennen, die mit Krebsentwicklung, -progression und -behandlungsresistenz verbunden sind, und so personalisierte Entscheidungen zur Krebstherapie treffen und die Behandlungsreaktion überwachen. HRM-Analysen werden bei nichtinvasiven pränatalen Tests zur Erkennung von fetalen genetischen Anomalien, einschließlich chromosomaler Aneuploidien und monogener Störungen, eingesetzt. Dabei wird zellfreie fetale DNA verwendet, die in mütterlichen Blutproben vorhanden ist.

HRM-Tests bieten eine hohe Sensitivität und Spezifität für pränatale Screenings und reduzieren so den Bedarf an invasiven Diagnoseverfahren wie Amniozentese und Chorionzottenbiopsie. Die hochauflösende Schmelzanalyse wird zur Qualitätskontrolle und Testvalidierung in klinischen Labors eingesetzt und gewährleistet die Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit molekularer Diagnosetests. Diese Tests dienen als Referenzstandards zur Bewertung der Leistung anderer nukleinsäurebasierter Tests und Plattformen und sorgen für die Einhaltung hoher Standards der Laborpraxis und der gesetzlichen Vorschriften. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für hochauflösende Schmelzanalysen ankurbeln.


MIR Segment1

Wichtige Marktherausforderungen

Standardisierung und Qualitätskontrolle

Die hochauflösende Schmelzanalyse umfasst mehrere experimentelle Variablen, darunter Primerdesign, PCR-Bedingungen und Datenanalyseparameter. Unterschiede in den Testbedingungen zwischen Laboren und Plattformen können die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse beeinträchtigen, Standardisierungsbemühungen behindern und zu inkonsistenten Ergebnissen in der klinischen Diagnostik und bei Forschungsstudien führen. Das Fehlen standardisierter Protokolle für die HRM-Analyse erschwert die Testoptimierung, Validierung und Implementierung in die klinische Praxis. Unterschiede in den Testprotokollen und -verfahren zwischen den Laboren machen es schwierig, einheitliche Qualitätskontrollmaßnahmen zu etablieren und eine konsistente Testleistung in verschiedenen Umgebungen und Benutzergruppen sicherzustellen. Die Variabilität zwischen Laboren bei der HRM-Analyse resultiert aus Unterschieden bei Ausrüstung, Reagenzien, Fachwissen und Laborpraktiken.

Variabilität bei der Probenhandhabung, Instrumentenkalibrierung und Dateninterpretation kann die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von HRM-Tests beeinträchtigen, was robuste Qualitätskontrollmaßnahmen und Leistungstestprogramme erforderlich macht, um die Testleistung zu überwachen und die Datenintegrität sicherzustellen. Die Validierung von HRM-Tests für den klinischen Einsatz erfordert umfassende Validierungsstudien zur Bewertung analytischer Leistungsmerkmale wie Genauigkeit, Präzision, Sensitivität, Spezifität und Reproduzierbarkeit. Die Standardisierung von Testvalidierungsprotokollen und -kriterien ist unerlässlich, um die klinische Gültigkeit und Nützlichkeit von HRM-Tests für bestimmte diagnostische Anwendungen und Patientenpopulationen festzustellen. Die Verfügbarkeit von Referenzmaterialien, Kontrollen und zertifizierten Referenzstandards ist für die Testvalidierung, Kalibrierung und Qualitätssicherung bei der HRM-Analyse von entscheidender Bedeutung. Mithilfe standardisierter Referenzmaterialien können Labore Instrumente kalibrieren, die Leistung von Tests validieren und die analytische Genauigkeit im Laufe der Zeit überwachen. Dies erhöht das Vertrauen in die Testergebnisse und stellt die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Akkreditierungsstandards sicher.

Kosten und Zugänglichkeit

Die anfängliche Investition für hochauflösende Schmelzinstrumente, Software und Verbrauchsmaterialien kann beträchtlich sein, insbesondere für kleinere Labore und Forschungseinrichtungen mit begrenztem Budget. Die Kosten für den Erwerb von HRM-Plattformen und Zubehör können für Gesundheitseinrichtungen, die molekulare Diagnosetechnologien wie die HRM-Analyse implementieren möchten, eine Eintrittsbarriere darstellen. Neben den anfänglichen Kapitalkosten tragen laufende Betriebskosten im Zusammenhang mit der HRM-Analyse, einschließlich Reagenzien, Verbrauchsmaterialien, Wartung und Personalschulung, zu den Gesamtkosten der Durchführung molekularer Diagnosetests bei. Die wiederkehrenden Kosten für Reagenzien und Verbrauchsmaterialien können erheblich sein, insbesondere für Hochdurchsatz-Screening- und diagnostische Testanwendungen.

Ressourcenbeschränkungen, einschließlich begrenzter Finanzierung, Infrastruktur und technischem Fachwissen, können die Einführung und Nutzung der hochauflösenden Schmelztechnologie in Gesundheitseinrichtungen behindern. Gesundheitseinrichtungen in ressourcenarmen Regionen verfügen möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel und die technischen Kapazitäten, um in HRM-Instrumente, Reagenzien und Schulungsprogramme zu investieren, die für die Molekulardiagnostik erforderlich sind. Die Validierung von HRM-Tests für den klinischen Einsatz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Bezug auf Qualitätsmanagementsysteme (QMS) und Akkreditierungsstandards verursachen zusätzliche Kosten für Gesundheitslabore.

Die Durchführung von Validierungsstudien, die Implementierung von Qualitätskontrollmaßnahmen und die Teilnahme an Eignungsprüfungsprogrammen verursachen Kosten im Zusammenhang mit Personalzeit, Materialien und Dokumentation. Die Kosten für Spezialreagenzien, Fluoreszenzfarbstoffe, PCR-Mastermixe und HRM-spezifische Verbrauchsmaterialien tragen zu den Gesamtkosten der hochauflösenden Schmelzanalyse bei. Darüber hinaus erhöhen die Kosten für Gerätewartung, Kalibrierung und Upgrades die Gesamtbetriebskosten für hochauflösende Schmelzplattformen, was sich auf ihre Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit für Gesundheitsdienstleister auswirkt.

Wichtige Markttrends


MIR Regional

Aufstieg der personalisierten Medizin

Hochauflösende Schmelzanalysen ermöglichen die empfindliche und spezifische Erkennung genetischer Variationen, einschließlich Einzelnukleotidpolymorphismen (SNPs), Insertionen, Deletionen und Mutationen, in Patientenproben. Durch die Identifizierung genetischer Variationen, die mit Krankheitsanfälligkeit, Arzneimittelstoffwechsel und Behandlungsreaktion verbunden sind, hilft die HRM-Analyse Klinikern, medizinische Eingriffe und Therapiestrategien an das genetische Profil einzelner Patienten anzupassen. HRM-Analysen spielen eine entscheidende Rolle in der Pharmakogenomik, der Untersuchung, wie genetische Variationen die Reaktion eines Individuums auf Medikamente beeinflussen. Hochauflösende Schmelzanalysen können genetische Polymorphismen in Arzneimittel-metabolisierenden Enzymen, Arzneimitteltransportern und Arzneimittelzielen erkennen und so die Arzneimittelauswahl, Dosierungsoptimierung und Medikamentenverwaltung steuern, um die Wirksamkeit zu maximieren und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Patienten zu minimieren.

In der Onkologie erleichtert die hochauflösende Schmelzanalyse die molekulare Profilierung von Tumoren, um spezifische genetische Veränderungen und molekulare Biomarker zu identifizieren, die mit Krebssubtypen, Tumorprogression und Behandlungsresistenz verbunden sind. HRM-Analysen helfen Onkologen bei der Auswahl gezielter Therapien, Immuntherapien und Kombinationsschemata, die auf die molekularen Tumorprofile einzelner Patienten zugeschnitten sind, und verbessern so die Behandlungsergebnisse und die Überlebensraten der Patienten. Die HRM-Analyse ermöglicht die Identifizierung genetischer Risikofaktoren und Suszeptibilitätsallele, die mit komplexen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und neurodegenerativen Erkrankungen verbunden sind.

Durch die Bewertung der genetischen Prädispositionen und Krankheitsrisiken der Patienten unterstützt die hochauflösende Schmelzanalyse die frühzeitige Krankheitserkennung, vorbeugende Screenings und Lebensstilinterventionen, um den Krankheitsausbruch und die Krankheitsprogression bei gefährdeten Personen zu mildern. Die HRM-Analyse wird zur Diagnose und Behandlung vererbter genetischer Störungen verwendet, darunter Mendelsche Störungen, Chromosomenanomalien und seltene genetische Syndrome. Hochauflösende Schmelzanalysen können krankheitsverursachende Mutationen und Genotypisierungen von Familienmitgliedern erkennen und die genetische Beratung sowie Familienplanungsentscheidungen für von genetischen Krankheiten betroffene Personen und Familien erleichtern.

Segmenteinblicke

Produkt- und Serviceeinblicke

Das Segment Reagenzien und Verbrauchsmaterialien wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein signifikantes Wachstum auf dem globalen Markt für hochauflösende Schmelzanalysen erleben. Da die hochauflösende Schmelzanalyse in verschiedenen Anwendungen wie Mutationsscans, Genotypisierung, Methylierungsanalysen und Pathogenidentifizierung immer beliebter wird, steigt auch die Nachfrage nach zugehörigen Reagenzien und Verbrauchsmaterialien. Dazu gehören Fluoreszenzfarbstoffe, PCR-Mastermixe, Nukleinsäurestandards und andere Verbrauchsmaterialien, die für HRM-Analysen erforderlich sind. Der Markt für Molekulardiagnostik, einschließlich HRM-Analysen, erlebt weltweit ein schnelles Wachstum aufgrund seiner Genauigkeit, Sensitivität und Spezifität beim Erkennen genetischer Variationen und Infektionserreger. Da die Molekulardiagnostik in klinischen Laboren immer mehr zum Mainstream wird, steigt auch die Nachfrage nach Reagenzien und Verbrauchsmaterialien speziell für die HRM-Technologie.

Kontinuierliche Fortschritte bei der Entwicklung und Optimierung von Tests treiben den Bedarf an speziellen Reagenzien und Verbrauchsmaterialien voran, die speziell auf die HRM-Analyse zugeschnitten sind. Die Hersteller konzentrieren sich auf die Herstellung hochwertiger Reagenzien und Verbrauchsmaterialien, die eine verbesserte Leistung, Reproduzierbarkeit und Kompatibilität mit HRM-Instrumenten bieten.

Einblicke für Endbenutzer

Das Segment Forschungslabore und akademische Institute wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein signifikantes Wachstum auf dem globalen Markt für hochauflösende Schmelzanalysen verzeichnen. Forschungslabore und akademische Institute stehen an der Spitze der wissenschaftlichen Forschung und Innovation. Sie sind oft führend bei der Erforschung neuer Technologien und Methoden, einschließlich der hochauflösenden Schmelzanalyse (HRMA), für Anwendungen wie Genotypisierung, Mutationserkennung und DNA-Methylierungsanalyse. Die Nachfrage nach HRMA wird durch den Bedarf an genauen und zuverlässigen Methoden zur Untersuchung genetischer Variationen und molekularer Marker im Zusammenhang mit Krankheiten, Arzneimittelreaktionen und Umweltfaktoren angetrieben. Forschungslabore und akademische Institute haben in der Regel Zugang zu hochmoderner Ausrüstung, spezialisierten Einrichtungen und Fachpersonal mit Fachkenntnissen in Molekularbiologie, Genetik und Genomik. Diese Ressourcen ermöglichen es Forschern, anspruchsvolle HRMA-Experimente durchzuführen, Testbedingungen zu optimieren und komplexe Daten zu interpretieren, die aus hochauflösenden Schmelzkurven generiert werden.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2023 als die dominierende Region auf dem globalen Markt für hochauflösende Schmelzanalysen herausgestellt.

Die Zusammenarbeit zwischen akademischen Forschungseinrichtungen, Biotechnologieunternehmen und Gesundheitsdienstleistern in Nordamerika hat die Übertragung der HRM-Technologie aus Forschungslaboren in klinische Umgebungen erleichtert. Durch gemeinsame Anstrengungen wurde die Entwicklung neuartiger HRM-Tests beschleunigt, ihre Anwendungsmöglichkeiten erweitert und ihr klinischer Nutzen verbessert.

Neueste Entwicklungen

  • Im November 2023 schlossen GC Genome und MP Group eine Zusammenarbeit und einen exklusiven Lizenzvertrag, um den SNP-Genotypisierungsdienst Genome Health auf den thailändischen Markt zu bringen. Gemäß der Vereinbarung hat MP Group von GC Genome die exklusiven Rechte erhalten, Genome Health exklusiv in Thailand zu vermarkten. Darüber hinaus wird GC Genome im Rahmen dieser gemeinsamen Initiative wichtige Nasslabortechnologie und das Fachwissen bereitstellen, die für den Betrieb eines genetischen Labors in Thailand erforderlich sind.

Wichtige Marktteilnehmer

  • ThermoFisher Scientific Inc.
  • Bio-Rad Laboratories, Inc.
  • F. Hoffman-La Roche Ltd.
  • Illumina, Inc.
  • Agilent Technologies, Inc.
  • BIOMÉRIEUX Inc.
  • Meridian Bioscience, Inc.
  • Qiagen GmbH
  • Azura Genomics Inc.
  • Canon Medical Systems Corporation

 Nach Produkt und Service

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Instrumente
  • Reagenzien und Verbrauchsmaterialien
  • Software und Dienstleistungen
  • SNP-Genotypisierung
  • Mutationsentdeckung
  • Artidentifizierung
  • Pathogenidentifizierung
  • Epigenetik
  • Sonstiges
  • Forschungslabore und akademische Institute
  • Krankenhäuser und Diagnosezentren
  • Pharma- und Biotechnologieunternehmen
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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