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Markt für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Lösung (Diagnosekits, Diagnosesysteme, Überwachungssoftware, Dienstleistungen), nach Anwendung (Klinische Diagnostik, Überwachung der öffentlichen Gesundheit, andere Anwendungen), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Kliniken, Forschungs- und akademische Institute,


Published on: 2024-11-16 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Lösung (Diagnosekits, Diagnosesysteme, Überwachungssoftware, Dienstleistungen), nach Anwendung (Klinische Diagnostik, Überwachung der öffentlichen Gesundheit, andere Anwendungen), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Kliniken, Forschungs- und akademische Institute,

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)5,97 Milliarden USD
Marktgröße (2029)8,42 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)5,88 %
Am schnellsten wachsendes SegmentDiagnosekits
Größtes MarktNordamerika

MIR Biotechnology

Marktübersicht

Der globale Markt für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen wurde im Jahr 2023 auf 5,97 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum mit einer CAGR von 5,88 % bis 2029 ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen.

Testverfahren unterliegen standardisierten Protokollen und Interpretationskriterien, die von klinischen und Laborstandardsorganisationen festgelegt wurden. Die Analyse von Überwachungsdaten zeigt Trends bei der antimikrobiellen Resistenz, einschließlich Veränderungen im Laufe der Zeit, regionale Unterschiede und Abweichungen in der Patientendemografie und den Gesundheitseinrichtungen. Überwachungsnetzwerke erleichtern den Datenaustausch, die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Gesundheitseinrichtungen, öffentlichen Gesundheitsbehörden, Forschungseinrichtungen und internationalen Organisationen. Sie fördern methodische Standardisierung, konsistente Datenberichterstattung und koordinierte Reaktionen zur weltweiten Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz.

Fortschritte in diagnostischen Technologien wie Molekulardiagnostik, Sequenzierung der nächsten Generation und schnelle Point-of-Care-Tests haben die Überwachung der antimikrobiellen Resistenz verändert und ermöglichen eine schnelle Erkennung, Charakterisierung und Überwachung von medikamentenresistenten Krankheitserregern. Antimikrobielle Stewardship-Programme sind in Gesundheitseinrichtungen zunehmend wichtiger geworden, um einen umsichtigen Einsatz von Antibiotika zu fördern und die Ausbreitung resistenter Infektionen einzudämmen. Da die Globalisierung die schnelle Ausbreitung medikamentenresistenter Stämme begünstigt, sind Überwachungssysteme von entscheidender Bedeutung, um Resistenztrends zu überwachen, Ausbrüche zu erkennen und Infektionskontrollmaßnahmen zur Verhinderung einer internationalen Übertragung umzusetzen.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte bei Überwachungsinstrumenten

NGS-Technologien ermöglichen eine schnelle und durchsatzstarke Sequenzierung mikrobieller Genome und erleichtern die Identifizierung genetischer Mutationen, die mit antimikrobieller Resistenz in Zusammenhang stehen. Mithilfe von NGS können Forscher ganze mikrobielle Populationen analysieren und die Ausbreitung resistenter Stämme mit hoher Präzision verfolgen. Molekulare Diagnosetechniken wie die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und Nukleinsäureamplifikationstests (NAATs) ermöglichen die schnelle Erkennung spezifischer genetischer Marker, die mit antimikrobieller Resistenz in Zusammenhang stehen. Diese Techniken liefern genaue und zeitnahe Informationen über Resistenzprofile und leiten Behandlungsentscheidungen und Infektionskontrollmaßnahmen. Bioinformatik-Tools und Datenanalyseplattformen ermöglichen die Analyse und Interpretation umfangreicher genomischer Daten, die durch Überwachungsbemühungen generiert werden. Fortschrittliche Algorithmen und Computertechniken erleichtern die Identifizierung von Resistenzmustern, genetischen Determinanten und Evolutionspfaden medikamentenresistenter Krankheitserreger. Point-of-Care-Testgeräte (POCT) ermöglichen die schnelle Erkennung antimikrobieller Resistenzen in klinischen Umgebungen vor Ort, wodurch zeitnahe Behandlungsentscheidungen möglich werden und die Ausbreitung medikamentenresistenter Infektionen verringert wird. POCT-Technologien nutzen miniaturisierte Plattformen, Mikrofluidik und integrierte Sensoren, um Echtzeitergebnisse bei minimaler Probenverarbeitung zu liefern.

Technologien zur Gesamtgenomsequenzierung (Whole Genome Sequencing, WGS) bieten umfassende Einblicke in die genetische Zusammensetzung mikrobieller Populationen, einschließlich antimikrobieller Resistenzgene, Virulenzfaktoren und genomischer Variationen. WGS ermöglicht eine detaillierte molekulare Charakterisierung von Krankheitserregern und erleichtert epidemiologische Untersuchungen, die Erkennung von Ausbrüchen und die Überwachung von Resistenztrends. Auf Massenspektrometrie basierende Methoden wie die Matrix-unterstützte Laserdesorptions-/Ionisations-Flugzeitmassenspektrometrie (MALDI-TOF) ermöglichen eine schnelle und genaue Identifizierung mikrobieller Arten und die Bestimmung antimikrobieller Empfindlichkeitsprofile. Massenspektrometrieplattformen bieten hohen Durchsatz und Multiplexing-Funktionen und eignen sich daher für groß angelegte Überwachungsstudien. Biosensoren und Mikrofluidikgeräte ermöglichen die Erkennung antimikrobieller Resistenzmarker in komplexen biologischen Proben mit hoher Empfindlichkeit und Spezifität. Diese miniaturisierten Plattformen integrieren Sensorelemente, mikrofluidische Kanäle und Signalverarbeitungskomponenten, um schnelle und tragbare Lösungen für Überwachungsanwendungen bereitzustellen. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen beitragen.

Wachsender Bedarf an Programmen zur Antibiotika-Stewardship

Programme zur Antibiotika-Stewardship sind im Kampf gegen die zunehmende Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen von entscheidender Bedeutung. Die Überwachung antimikrobieller Resistenzmuster liefert wichtige Daten, die ASPs über die Verbreitung und Trends resistenter Krankheitserreger informieren und es Gesundheitseinrichtungen ermöglichen, gezielte Maßnahmen zur Optimierung des Antibiotikaeinsatzes und zur Verhinderung der Ausbreitung resistenter Infektionen durchzuführen. Programme zur Antibiotika-Stewardship zielen darauf ab, einen umsichtigen und angemessenen Einsatz von Antibiotika zu fördern, um deren Wirksamkeit zu erhalten und die Entwicklung von Resistenzen zu minimieren. Überwachungsdaten helfen ASPs dabei, die Verschreibungspraxis von Antibiotika zu überwachen, Bereiche der Überverwendung oder des Missbrauchs zu identifizieren und Strategien zur Verbesserung des Antibiotika-Verschreibungsverhaltens von Gesundheitsdienstleistern umzusetzen. Überwachungsdaten zur antimikrobiellen Resistenz dienen als Grundlage für empirische Therapierichtlinien und Behandlungsalgorithmen, indem sie Einblicke in lokale Resistenzmuster und Empfindlichkeitsprofile häufiger Krankheitserreger liefern. ASPs verwenden Überwachungsdaten, um die Auswahl geeigneter Antibiotika für die anfängliche empirische Therapie zu steuern und so das Risiko eines Behandlungsversagens und der Entstehung von Resistenzen zu verringern.

Die Überwachung der antimikrobiellen Resistenz erleichtert die Früherkennung von Ausbrüchen und neu auftretenden Resistenztrends in Gesundheitseinrichtungen und Gemeinden. ASPs verlassen sich auf Überwachungsdaten, um Cluster resistenter Infektionen zu identifizieren, potenzielle Übertragungsquellen zu untersuchen und Infektionskontrollmaßnahmen zu implementieren, um die Ausbreitung resistenter Krankheitserreger einzudämmen. Antimikrobielle Stewardship-Programme bewerten kontinuierlich die Auswirkungen von Interventionen auf die Antibiotikaverschreibungspraxis und die antimikrobiellen Resistenzmuster. Überwachungsdaten ermöglichen es ASPs, die Wirksamkeit von Stewardship-Initiativen zu bewerten, Veränderungen der Resistenztrends im Laufe der Zeit zu überwachen und Strategien nach Bedarf anzupassen, um die Patientenergebnisse zu optimieren und die Ausbreitung von Resistenzen zu minimieren. Viele Aufsichtsbehörden und Akkreditierungsstellen verlangen von Gesundheitseinrichtungen, antimikrobielle Stewardship-Programme als Teil der Bemühungen zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz umzusetzen. Die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen erfordert die Implementierung robuster Überwachungssysteme zur Überwachung des Einsatzes antimikrobieller Mittel und von Resistenzmustern, was die Nachfrage nach Überwachungslösungen auf dem Markt ankurbelt. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen ankurbeln.


MIR Segment1

Neu auftretende Infektionskrankheiten und Pandemien

Bei Ausbrüchen neu auftretender Infektionskrankheiten oder Pandemien kommt es häufig zu einem Anstieg des Antibiotikaeinsatzes, sowohl zur Behandlung bakterieller Koinfektionen als auch als Vorsichtsmaßnahme. Dieser übermäßige Einsatz von Antibiotika kann zur Entwicklung und Verbreitung antimikrobieller Resistenzen bei Krankheitserregern beitragen und die AMR-Krise verschärfen. Neu auftretende Infektionskrankheiten und Pandemien können Behandlungsprotokolle komplizieren, indem sie neue Krankheitserreger oder Stämme mit einzigartigen Resistenzprofilen einführen. Die Überwachung von antimikrobiellen Resistenzmustern ist unerlässlich, um die Anfälligkeit dieser Erreger gegenüber Antibiotika zu verstehen und Behandlungsentscheidungen zu treffen. Die Überwachung der antimikrobiellen Resistenz hilft bei der Früherkennung von medikamentenresistenten Erregerstämmen, die mit neu auftretenden Infektionskrankheiten und Pandemien in Zusammenhang stehen. Die rechtzeitige Identifizierung resistenter Stämme ermöglicht es den Gesundheitsbehörden, geeignete Infektionskontrollmaßnahmen zu ergreifen, weitere Übertragungen zu verhindern und Behandlungsstrategien zu optimieren, um die Patientenergebnisse zu verbessern.

Die Überwachung der antimikrobiellen Resistenz liefert wertvolle Daten zur Dynamik der Resistenzentwicklung und -ausbreitung während Ausbrüchen und Pandemien. Das Verständnis der Muster der Resistenzentwicklung hilft Gesundheitsbehörden und Gesundheitsdienstleistern, zukünftige Herausforderungen vorherzusehen, Behandlungsprotokolle anzupassen und gezielte Interventionen zu entwickeln, um die Auswirkungen von AMR zu mildern. Eine wirksame Überwachung der antimikrobiellen Resistenz ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Antibiotika und anderen antimikrobiellen Mitteln zur Behandlung sowohl häufiger als auch neu auftretender Infektionskrankheiten aufrechtzuerhalten. Durch die Überwachung von Resistenztrends und -mustern können Gesundheitssysteme Programme zur Antibiotika-Verwaltung und Infektionspräventionsmaßnahmen implementieren, um den Selektionsdruck, der die Resistenzentwicklung vorantreibt, zu minimieren. Neu auftretende Infektionskrankheiten und Pandemien erfordern koordinierte globale Anstrengungen, um ihre Auswirkungen zu überwachen, zu kontrollieren und abzumildern. Die Überwachung der antimikrobiellen Resistenz fördert die Zusammenarbeit zwischen Ländern, internationalen Organisationen und Forschungseinrichtungen, um Daten, Ressourcen und bewährte Verfahren auszutauschen, damit auf gesundheitliche Notfälle wirksam reagiert werden kann. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für die Überwachung der antimikrobiellen Resistenz beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Schnell entwickelnde Resistenzmuster

Krankheitserreger können durch verschiedene Mechanismen Resistenzen gegen antimikrobielle Mittel entwickeln, darunter genetische Mutationen, horizontaler Gentransfer und der Erwerb mobiler genetischer Elemente. Die vielfältige und sich entwickelnde Natur der Resistenzmechanismen macht es schwierig, Veränderungen in Resistenzmustern genau vorherzusagen und zu verfolgen. Im Laufe der Zeit können neue und unerwartete Resistenzmechanismen auftreten, wodurch bestehende Überwachungsmethoden und -tests bei der Erkennung und Charakterisierung resistenter Stämme unwirksam werden. Die Identifizierung neuer Resistenzmechanismen erfordert kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen, um Überwachungsinstrumente und -technologien entsprechend zu aktualisieren. Arzneimittelresistente Krankheitserreger können sich innerhalb und zwischen Gesundheitseinrichtungen, Gemeinden und geografischen Regionen schnell ausbreiten. Die globale Verbreitung resistenter Stämme erschwert die Überwachungsbemühungen und erfordert internationale Zusammenarbeit und Datenaustausch, um Resistenztrends zu überwachen und die Ausbreitung resistenter Infektionen zu verhindern. Der Selektionsdruck, der durch den weit verbreiteten Einsatz und Missbrauch von Antibiotika entsteht, beschleunigt die Entwicklung und Verbreitung antimikrobieller Resistenzen. Die Exposition gegenüber Antibiotika fördert die Selektion resistenter Bakterienpopulationen und führt zur Entstehung multiresistenter Stämme, die schwer zu behandeln und zu kontrollieren sind. Krankheitserreger haben die Fähigkeit, sich an Umweltbelastungen anzupassen und sich als Reaktion darauf zu entwickeln, einschließlich der Exposition gegenüber antimikrobiellen Mitteln. Die adaptive Evolution von Krankheitserregern ermöglicht es ihnen, Mechanismen zu entwickeln, um der Wirkung von Antibiotika zu entgehen, was zur Persistenz und Verbreitung resistenter Stämme in klinischen und gesellschaftlichen Umgebungen führt. Resistenzmuster können zwischen verschiedenen Krankheitserregern, Patientenpopulationen und geografischen Standorten stark variieren. Die Heterogenität der Resistenzmuster stellt eine Herausforderung für die Standardisierung von Überwachungsmethoden, die Interpretation von Überwachungsdaten und die Umsetzung gezielter Interventionen zur effektiven Bekämpfung spezifischer Resistenzbedrohungen dar.

Mangelnde Standardisierung

Es mangelt an standardisierten Protokollen und Methoden für die Datenerfassung, -analyse und -berichterstattung in verschiedenen Regionen, Gesundheitseinrichtungen und Überwachungsprogrammen. Diese Inkonsistenz erschwert den genauen Vergleich und die Interpretation von Überwachungsdaten und behindert die Bemühungen zur Überwachung von antimikrobiellen Resistenztrends auf globaler Ebene. Unterschiede bei Testverfahren, einschließlich Methoden zur Prüfung der antimikrobiellen Empfindlichkeit, Interpretationskriterien und Qualitätskontrollmaßnahmen, können zu Diskrepanzen bei den von verschiedenen Laboren und Überwachungssystemen gemeldeten Resistenzdaten führen. Ohne standardisierte Testprotokolle sind die Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit von Überwachungsdaten beeinträchtigt. Die Überwachungsinfrastruktur variiert stark zwischen Ländern und Gesundheitssystemen, was zu Unterschieden bei den Überwachungsmöglichkeiten und der Datenqualität führt. In ressourcenarmen Umgebungen fehlen möglicherweise die erforderlichen Laboreinrichtungen, geschultes Personal und Datenmanagementsysteme, um eine robuste antimikrobielle Resistenzüberwachung effektiv durchzuführen. Das Fehlen standardisierter Datenformate, interoperabler Systeme und sicherer Plattformen für den Datenaustausch und die Integration behindert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den an der Überwachung der antimikrobiellen Resistenz beteiligten Interessengruppen. Fragmentierte Datensilos erschweren die Bemühungen, Resistenztrends zu verfolgen, neu auftretende Bedrohungen zu identifizieren und Reaktionsstrategien über Grenzen und Sektoren hinweg zu koordinieren. Unterschiede in Definitionen, Terminologien und Klassifizierungsschemata zur Beschreibung von Phänotypen und Resistenzmechanismen der antimikrobiellen Resistenz können zu Verwirrung und Fehlinterpretation der Überwachungsdaten führen. Die Harmonisierung der Terminologie und die Standardisierung der Nomenklatur sind unerlässlich, um Konsistenz und Genauigkeit bei der Berichterstattung zur Resistenzüberwachung sicherzustellen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Lösungen für Point-of-Care-Tests (POCT)

Lösungen für Point-of-Care-Tests (POCT) ermöglichen eine schnelle und vor Ort erfolgende Erkennung von antimikrobieller Resistenz in klinischen Umgebungen und ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, Behandlungsmethoden umgehend festzulegen. Dieser schnelle Zugriff auf Testergebnisse beschleunigt den Beginn einer geeigneten Antibiotikatherapie, was zu besseren Patientenergebnissen und einer geringeren Verbreitung von medikamentenresistenten Infektionen führt. Im Gegensatz zu herkömmlichen laborbasierten Methoden zur Antibiotikaempfindlichkeitsprüfung (AST), die oft lange Durchlaufzeiten erfordern, bieten POCT-Lösungen Ergebnisse nahezu in Echtzeit, wodurch Verzögerungen bei der Diagnose minimiert werden und Gesundheitsdienstleister umgehend die wirksamsten Antibiotika auswählen können.

POCT-Lösungen unterstützen personalisierte und präzise medizinische Ansätze, indem sie umsetzbare Erkenntnisse zu Antibiotikaresistenzmustern und Empfindlichkeitsprofilen liefern. Dies ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, die Antibiotikatherapie basierend auf individuellen Patientenmerkmalen, Resistenzprofilen und lokaler Epidemiologie anzupassen und so die Wirksamkeit der Behandlung zu optimieren und gleichzeitig Nebenwirkungen und die Entwicklung einer Antibiotikaresistenz zu verringern.

POCT-Lösungen ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern an vorderster Front, darunter Ärzten, Krankenschwestern und Apothekern, fundierte Behandlungsentscheidungen am Krankenbett oder in ambulanten Einrichtungen zu treffen. Durch die Integration der Überwachung antimikrobieller Resistenzen in die klinische Routinepraxis fördern POCT-Lösungen den verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika, die Optimierung von Antibiotika und evidenzbasierte Verschreibungspraktiken.

Segmenteinblicke

Lösungseinblicke

Das Segment Diagnosekits wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum auf dem globalen Markt für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen erleben. Mit dem weltweiten Anstieg antimikrobieller Resistenzen (AMR) besteht ein wachsender Bedarf an schnellen und genauen Diagnoseinstrumenten zur Identifizierung medikamentenresistenter Krankheitserreger. Diagnosekits spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung antimikrobieller Resistenzmuster und der Anleitung geeigneter Behandlungsentscheidungen. Es besteht eine wachsende Nachfrage nach Point-of-Care-Testlösungen (POCT), die eine schnelle Erkennung antimikrobieller Resistenzen in klinischen Umgebungen ermöglichen. Diagnosekits, die schnelle und zuverlässige Ergebnisse am Point-of-Care liefern, erleichtern zeitnahe Behandlungsentscheidungen, verringern die Ausbreitung medikamentenresistenter Infektionen und verbessern die Patientenergebnisse. Fortschritte in der Diagnosetechnik, wie etwa in der Molekulardiagnostik, der Sequenzierung der nächsten Generation und phänotypischen Testverfahren, haben zur Entwicklung innovativer Diagnosekits für die Überwachung der antimikrobiellen Resistenz geführt. Diese Technologien verbessern die Geschwindigkeit, Sensibilität und Spezifität der Resistenzerkennung und ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, Behandlungsschemata auf der Grundlage von Resistenzprofilen anzupassen. Regierungen und Aufsichtsbehörden weltweit führen Initiativen zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz durch und fördern die Entwicklung und Einführung von Diagnoselösungen. Die regulatorische Unterstützung für innovative Diagnosekits, beschleunigte Genehmigungsverfahren und Erstattungsrichtlinien fördern Investitionen in diesem Marktsegment. Angehörige der Gesundheitsberufe, politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit werden sich zunehmend der Bedeutung der Überwachung der antimikrobiellen Resistenz und der Rolle von Diagnosekits im Kampf gegen AMR bewusst. Aufklärungskampagnen, Sensibilisierungsprogramme und Schulungsinitiativen unterstreichen die Vorteile einer frühzeitigen Erkennung und angemessenen Behandlung von medikamentenresistenten Infektionen.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2023 zur dominierenden Region auf dem globalen Markt für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen entwickelt. Nordamerika verfügt über eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, darunter gut etablierte Überwachungssysteme und hochentwickelte Laboreinrichtungen. Diese Ressourcen ermöglichen eine umfassende Überwachung und Analyse antimikrobieller Resistenzmuster. Die Region ist Sitz zahlreicher Pharma- und Biotechnologieunternehmen, die aktiv an Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Überwachung antimikrobieller Resistenzen beteiligt sind. Investitionen in innovative Technologien und Kooperationen mit akademischen Einrichtungen tragen zur Weiterentwicklung der Überwachungsmöglichkeiten bei. Nordamerika verfügt über strenge regulatorische Rahmenbedingungen für die Überwachung antimikrobieller Resistenzen, die die Einhaltung standardisierter Methoden und Protokolle fördern. Regulierungsbehörden wie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in den Vereinigten Staaten spielen eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der Überwachungsbemühungen und der Verbreitung wichtiger Informationen an Gesundheitsdienstleister und politische Entscheidungsträger. Das Bewusstsein für die Gefahren, die von antimikrobieller Resistenz in Nordamerika ausgehen, ist bei Gesundheitsfachleuten, Politikern und der Öffentlichkeit sehr hoch. Daher besteht ein starker politischer Wille, Mittel und Ressourcen für Überwachungsinitiativen zur Bekämpfung medikamentenresistenter Krankheitserreger bereitzustellen.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Januar 2024 plant das Gesundheitsministerium der Union, seine Überwachung auf medikamentenresistente Krankheitserreger landesweit auf Krankenhäuser der Sekundärversorgung auszuweiten, um der zunehmenden Bedrohung durch Krankheiten zu begegnen, die immer schwieriger zu behandeln sind. Derzeit werden stichprobenartige Tests auf antimikrobielle Resistenz (AMR) vor allem in großen Krankenhäusern in städtischen Gebieten oder Einrichtungen der tertiären Versorgung durchgeführt. Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, zufolge wird das Indian Council of Medical Research (ICMR) eine neue Initiative leiten, um die AMR-Überwachung auf kleinere Krankenhäuser auszuweiten und so ihre Reichweite auf Basisstandorte auszudehnen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • LuminexCorporation (DiaSorin)
  • Thermo Fisher Scientific Inc
  • Accelerate Diagnostics, Inc.
  • Liofilchem SrI
  • Becton, Dickinson, and Company
  • Biomerieux Inc.
  • Bruker Corp.
  • Danaher Corporation
  • Merck KgaA
  • Abbott Laboratories Inc.

 Nach Lösung

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Diagnosekits
  • Diagnosesysteme
  • Überwachungssoftware
  • Dienstleistungen
  • Klinische Diagnostik
  • Öffentliche Gesundheit Überwachung
  • Andere Anwendungen
  • Krankenhäuser und Kliniken
  • Forschung und Akademische Institute
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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