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Markt für Protein-A-Harze – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (natürliches Protein A, rekombinantes Protein A), nach Matrixtyp (auf Agarosebasis, auf Glas- oder Kieselsäurebasis, auf Basis organischer Polymere), nach Anwendung (Immunpräzipitation (IP), Antikörperreinigung), nach Endbenutzer (biopharmazeutische Hersteller, klinische Forschungslabo


Published on: 2024-11-01 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Protein-A-Harze – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (natürliches Protein A, rekombinantes Protein A), nach Matrixtyp (auf Agarosebasis, auf Glas- oder Kieselsäurebasis, auf Basis organischer Polymere), nach Anwendung (Immunpräzipitation (IP), Antikörperreinigung), nach Endbenutzer (biopharmazeutische Hersteller, klinische Forschungslabo

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)1,32 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)9,91 %
Am schnellsten wachsendes SegmentNatürliches Protein A
Größter MarktNordamerika

MIR Biotechnology

Marktgröße (2029)

2,32 Milliarden USD

Marktübersicht

Der globale Markt für Protein-A-Harze wurde im Jahr 2023 auf 1,32 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 9,91 % erleben.

Protein-A-Harz ist ein Chromatographieharz, das zur Reinigung von monoklonale Antikörper (mAbs) und andere Proteine in der biopharmazeutischen Herstellung. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der nachgelagerten Verarbeitungsabläufe bei der Herstellung von therapeutischen Antikörpern, Diagnostika und anderen Biologika. Protein-A-Harz leitet seinen Namen von Protein A ab, einem bakteriellen Protein, das ursprünglich aus der Zellwand von Staphylococcus aureus stammt.

Kontinuierliche Innovation und technologische Fortschritte bei der Herstellung von Protein-A-Harz haben zur Entwicklung von Harzen der nächsten Generation mit verbesserten Bindungskapazitäten, erhöhter Selektivität und größerer Stabilität geführt. Diese Fortschritte ermöglichen es biopharmazeutischen Herstellern, höhere Erträge, Reinheit und Prozesseffizienz zu erzielen, was die Einführung von Protein-A-Harz in Bioverarbeitungsanwendungen vorantreibt. Es gibt einen wachsenden Trend zur Einführung von Einweg-Bioverarbeitungstechnologien in der biopharmazeutischen Industrie. Einweg-Protein-A-Harzsäulen und Einweg-Chromatographiesysteme bieten mehrere Vorteile, darunter ein geringeres Risiko von Kreuzkontaminationen, geringere Kapitalinvestitionen und eine erhöhte Betriebsflexibilität. Die zunehmende Einführung von Einwegtechnologien wird voraussichtlich die Nachfrage nach Protein-A-Harz in Bioverarbeitungsanwendungen ankurbeln. Die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat einen erheblichen ungedeckten medizinischen Bedarf an innovativen Therapeutika und Behandlungsmethoden geschaffen. Monoklonale Antikörper und andere Biopharmazeutika haben sich als vielversprechende Behandlungsoptionen für viele chronische Krankheiten herausgestellt und die Nachfrage nach Protein-A-Harz in ihren Produktions- und Reinigungsprozessen angetrieben.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte

Hersteller haben Protein-A-Harze mit verbesserten Bindungskapazitäten entwickelt, die eine effiziente Erfassung und Reinigung von monoklonalen Antikörpern (mAbs) aus komplexen biologischen Gemischen ermöglichen. Höhere Bindungskapazitäten ermöglichen es Biopharmazeutikaherstellern, größere Mengen an Ausgangsmaterial zu verarbeiten und höhere Produkterträge zu erzielen. Fortschritte in der Harzchemie und bei Ligandenimmobilisierungstechniken haben zur Entwicklung von Protein-A-Harzen mit verbesserter Selektivität für Zielantikörper geführt. Eine verbesserte Selektivität ermöglicht die spezifische Erfassung und Reinigung von Zielmolekülen bei gleichzeitiger Minimierung unspezifischer Bindungen und Verunreinigungen, was zu einer höheren Reinheit und Qualität des Endprodukts führt. Protein-A-Harze sind während des Reinigungsprozesses rauen Betriebsbedingungen ausgesetzt, darunter Änderungen des pH-Werts, der Temperatur und der Salzkonzentration. Hersteller haben Protein-A-Harze mit erhöhter Stabilität und Robustheit entwickelt, um diesen anspruchsvollen Bedingungen standzuhalten, ohne Leistung oder Integrität zu beeinträchtigen. Eine verbesserte Harzstabilität gewährleistet eine gleichbleibende Reinigungsleistung und verringert das Risiko einer Harzdegradation oder -verschmutzung während der Herstellung im großen Maßstab.

Protein-A-Harze gibt es in verschiedenen Partikelgrößen und Porenstrukturen, die für verschiedene chromatographische Anwendungen optimiert sind, darunter Batch-, Säulen- und Membransysteme. Die Feinabstimmung der Partikelgröße und Porenstruktur der Harzmatrix verbessert die Massentransferkinetik, die Fließeigenschaften und die Bindungskinetik, was zu schnelleren Reinigungszeiten und einem höheren Durchsatz in Bioverarbeitungsabläufen führt. Die Einführung von Protein-A-Harzsäulen und Einweg-Chromatographiesystemen zum Einmalgebrauch hat die nachgelagerte Verarbeitung in der biopharmazeutischen Industrie revolutioniert. Einwegsysteme machen die Reinigung, Sterilisation und Validierung wiederverwendbarer Geräte überflüssig, verringern das Risiko einer Kreuzkontamination und minimieren Ausfallzeiten zwischen Produktionsläufen. Darüber hinaus bieten Einwegsysteme mehr Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz für Hersteller von Biopharmazeutika, insbesondere in Mehrproduktanlagen und Auftragsfertigungsorganisationen (CMOs). Hersteller von Protein-A-Harzen integrieren fortschrittliche Prozessanalyse- und Automatisierungstechnologien in ihre Reinigungsplattformen, um wichtige Prozessparameter in Echtzeit zu überwachen und zu steuern. Die Integration mit Prozessanalysetools wie Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC), Massenspektrometrie (MS) und Multiparametersensoren ermöglicht es Herstellern von Biopharmazeutika, die Reinigungsbedingungen zu optimieren, die Produktqualität zu verbessern und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften während des gesamten Herstellungsprozesses sicherzustellen. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Protein-A-Harze beitragen.

Zunehmende Einführung von Einwegtechnologien

Einwegtechnologien bieten Herstellern von Biopharmazeutika mehr Flexibilität und Skalierbarkeit in ihren Abläufen. Einwegsysteme können problemlos eingesetzt und an unterschiedliche Produktionsmaßstäbe und Prozessanforderungen angepasst werden, sodass Hersteller schnell auf sich ändernde Marktanforderungen und Produktionsbedürfnisse reagieren können. Protein-A-Harz in Einwegformaten ermöglicht es biopharmazeutischen Unternehmen, ihre nachgelagerten Reinigungsprozesse nach Bedarf hoch- oder herunterzuskalieren, ohne die erheblichen Kapitalinvestitionen, die für Edelstahlgeräte erforderlich sind. Einwegsysteme machen Reinigung, Sterilisation und Validierung zwischen Produktionsläufen überflüssig und reduzieren das Risiko einer Kreuzkontamination zwischen Chargen erheblich. Dies ist besonders wichtig in der biopharmazeutischen Herstellung, wo Produktreinheit und -sicherheit von größter Bedeutung sind. Protein-A-Harz in Einwegsäulen und Einweg-Chromatographiesystemen trägt dazu bei, das Risiko einer Produktkontamination zu minimieren und die Integrität der endgültigen therapeutischen Antikörper sicherzustellen. Einwegtechnologien bieten Kostenvorteile im Vergleich zu herkömmlichen Edelstahlgeräten. Die Anfangsinvestition in Einwegsysteme ist geringer, da keine teure Infrastruktur, Reinigungsvalidierung und Wartung im Zusammenhang mit Edelstahlgeräten erforderlich sind. Darüber hinaus senken Einwegsysteme die Betriebskosten, indem sie Arbeitsabläufe rationalisieren, Ausfallzeiten minimieren und den Arbeitsaufwand reduzieren. Protein-A-Harz in Einwegformaten trägt zu allgemeinen Kosteneinsparungen in nachgelagerten Reinigungsprozessen bei und macht die biopharmazeutische Herstellung wirtschaftlicher.

Einwegtechnologien ermöglichen schnellere Durchlaufzeiten und eine höhere Betriebseffizienz in der biopharmazeutischen Herstellung. Mit Einwegsystemen können Hersteller die Prozessentwicklung, Skalierung und Technologietransferaktivitäten beschleunigen und so die Markteinführungszeit für neue Biologika und therapeutische Antikörper verkürzen. Protein-A-Harz in Einwegsäulen und Einweg-Chromatographiesystemen rationalisiert Reinigungsabläufe, reduziert die Prozesskomplexität und verbessert die Produktivität in nachgelagerten Verarbeitungsvorgängen. Einwegtechnologien bieten Umweltvorteile, indem sie den Wasser- und Energieverbrauch senken, den Chemikalieneinsatz minimieren und den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Edelstahlgeräten verringern. Protein-A-Harz in Einwegformaten trägt zu Nachhaltigkeitsinitiativen bei, indem es die Abfallerzeugung, den Wasserverbrauch und den Energieverbrauch im Zusammenhang mit Reinigungs- und Sterilisationsprozessen in biopharmazeutischen Produktionsanlagen reduziert. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Protein-A-Harze ankurbeln.


MIR Segment1

Zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten

Monoklonale Antikörper (mAbs) haben sich als wirksame Therapeutika zur Behandlung verschiedener chronischer Krankheiten erwiesen. mAbs zielen auf bestimmte Antigene oder Rezeptoren ab, die an der Entwicklung chronischer Krankheiten beteiligt sind, und bieten eine gezielte Therapie mit weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen. Protein-A-Harz ist für die Reinigung von mAbs während des Herstellungsprozesses unerlässlich, was die Nachfrage nach Protein-A-Harz antreibt, da die Nachfrage nach mAbs weiter steigt. Biologika, einschließlich mAbs, rekombinante Proteine und Fusionsproteine, stellen ein wachsendes Segment des Pharmamarktes dar, insbesondere bei der Behandlung chronischer Krankheiten. Biologika bieten gezielte Therapien, die die zugrunde liegenden Ursachen chronischer Krankheiten angehen und so zu verbesserten Patientenergebnissen und einer besseren Lebensqualität führen. Protein-A-Harz ist eine wichtige Komponente im nachgelagerten Reinigungsprozess von Biologika und treibt seine Nachfrage an, da der Markt für Biologika wächst. Die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten hat Forschungs- und Entwicklungsbemühungen angespornt, um neue therapeutische Moleküle und Biologika zu entdecken und zu entwickeln, die auf verschiedene Krankheitswege und -mechanismen abzielen. Proteinbasierte Therapeutika, darunter mAbs, Zytokine und Wachstumsfaktoren, sind vielversprechend für die Behandlung chronischer Krankheiten und treiben die Nachfrage nach Protein-A-Harz in ihren Produktions- und Reinigungsprozessen an.

Fortschritte in der Genomik, Proteomik und Molekulardiagnostik haben den Weg für personalisierte medizinische Ansätze geebnet, die auf die genetischen Profile, Krankheitsmerkmale und Behandlungsreaktionen einzelner Patienten zugeschnitten sind. Die personalisierte Medizin bietet gezielte Therapien mit verbesserten Wirksamkeits- und Sicherheitsprofilen, insbesondere bei der Behandlung chronischer Krankheiten wie Krebs und Autoimmunerkrankungen. Protein-A-Harz spielt eine entscheidende Rolle bei der Reinigung personalisierter Medizinprodukte und treibt seine Nachfrage im Zeitalter der personalisierten Gesundheitsversorgung an. Regierungen, Gesundheitsdienstleister und Kostenträger stellen erhebliche Ressourcen bereit, um die wachsende Belastung der Gesundheitssysteme und der Gesellschaft durch chronische Krankheiten zu bewältigen. Diese erhöhten Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur, Forschung und Innovation treiben die Entwicklung und Vermarktung neuartiger Therapeutika voran, darunter Biologika, die mit Protein-A-Harz gereinigt werden. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Protein-A-Harze beschleunigen

Wichtige Marktherausforderungen

Kapazitätsbeschränkungen

Die Nachfrage nach mAbs steigt aufgrund ihrer Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Krankheiten stetig an. Als kritische Komponente im Reinigungsprozess von mAbs ist Protein-A-Harz sehr gefragt und übersteigt oft die Produktionskapazitäten. Die Herstellung von Protein-A-Harz erfordert spezielle Einrichtungen und Prozesse, die möglicherweise nur über begrenzte Produktionskapazitäten verfügen. Die Ausweitung der Produktion zur Deckung der steigenden Nachfrage kann aufgrund der Komplexität der Harzherstellung und der Notwendigkeit strenger Qualitätskontrollmaßnahmen eine Herausforderung darstellen. Der Herstellungsprozess für Protein-A-Harz umfasst in der Regel mehrere Schritte und kann lange Vorlaufzeiten von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Lieferung des Endprodukts haben. Diese langen Vorlaufzeiten können Kapazitätsbeschränkungen verschärfen, insbesondere in Zeiten hoher Nachfrage oder unerwarteter Auftragsspitzen. Störungen in der Lieferkette, wie Rohstoffknappheit, Transportverzögerungen und Produktionsprobleme, können die Verfügbarkeit von Protein-A-Harz auf dem Markt beeinträchtigen. Störungen in der Lieferkette können durch Faktoren wie Naturkatastrophen, geopolitische Spannungen oder globale Gesundheitskrisen verursacht werden, was die Kapazitätsengpässe weiter verschärft. Die Ausweitung der Produktionskapazität für Protein-A-Harz erfordert erhebliche Investitionen in Infrastruktur, Ausrüstung und qualifiziertes Personal. Hersteller können vor Herausforderungen bei der Sicherung der Finanzierung, der Einhaltung behördlicher Anforderungen und der Überwindung technischer Hürden im Zusammenhang mit Initiativen zur Kapazitätserweiterung stehen.

Konkurrenz durch alternative Technologien

Alternative Reinigungstechnologien wie Mixed-Mode-Chromatographie, Membranchromatographie und Harze mit hoher Kapazität bieten verbesserte Leistungsmerkmale, darunter höhere Bindungskapazitäten, verbesserte Selektivität und schnellere Verarbeitungszeiten. Diese Technologien bieten biopharmazeutischen Herstellern effizientere und kostengünstigere Alternativen zu Reinigungsmethoden auf Basis von Protein-A-Harz. Einige alternative Reinigungstechnologien bieten Kostenvorteile gegenüber Methoden auf Basis von Protein-A-Harz, da sie den Bedarf an teuren Liganden eliminieren oder den Verbrauch teurer Affinitätsharze reduzieren. Darüber hinaus können alternative Technologien Reinigungsabläufe vereinfachen, Prozessschritte reduzieren und den Einsatz von Hilfsmaterialien minimieren, was zu Gesamtkosteneinsparungen für Hersteller von Biopharmazeutika führt. Alternative Reinigungstechnologien sind im Vergleich zu Protein-A-Harz häufig vielseitiger und an ein breiteres Spektrum von Biomolekülen und Prozessbedingungen anpassbar. Diese Technologien können an spezifische Reinigungsherausforderungen angepasst werden, was eine größere Flexibilität und Anpassung der Bioverarbeitungsabläufe ermöglicht. Daher bevorzugen Hersteller von Biopharmazeutika möglicherweise alternative Technologien aufgrund ihrer breiteren Anwendbarkeit und Vielseitigkeit bei Reinigungsanwendungen. Aufsichtsbehörden erkennen alternative Reinigungstechnologien zunehmend als praktikable Optionen für die Herstellung von Biopharmazeutika an. Da sich die regulatorischen Standards weiterentwickeln, um neuen Technologien und Innovationen Rechnung zu tragen, können Hersteller von Biopharmazeutika mit zunehmendem Vertrauen alternative Reinigungsmethoden anwenden, die die regulatorischen Anforderungen erfüllen und gleichzeitig Wettbewerbsvorteile gegenüber Protein-A-Harz-basierten Ansätzen bieten.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Steigende Nachfrage nach Biosimilars

Da Patente für Original-Biologika auslaufen, wächst der Markt für Biosimilars rasant. Biosimilars bieten kostengünstige Alternativen zu teuren Biologika und sind damit für Patienten und Gesundheitssysteme weltweit zugänglicher. Die Herstellung von Biosimilars erfordert nachgelagerte Reinigungsprozesse, einschließlich der Verwendung von Protein-A-Harz zur Reinigung monoklonaler Antikörper. Der Reinigungsprozess für Biosimilars umfasst typischerweise chromatographische Trenntechniken, einschließlich Protein-A-Chromatographie, um monoklonale Antikörper aus Zellkulturüberständen zu isolieren und zu reinigen. Protein-A-Harz ist hochwirksam beim Erfassen und Reinigen monoklonaler Antikörper und stellt somit eine wesentliche Komponente bei der Weiterverarbeitung von Biosimilars dar. Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt haben Richtlinien und Verfahren für die Zulassung von Biosimilars festgelegt, was zu einer Ausweitung des Biosimilar-Marktes geführt hat. Die zunehmende Akzeptanz und Nutzung von Biosimilars durch Gesundheitsdienstleister, Versicherer und Patienten treibt die Nachfrage nach Biosimilar-Produkten und damit auch die entsprechende Nachfrage nach Protein-A-Harz zu deren Reinigung an. Hersteller von Biosimilars stehen unter dem Druck, ihre Produktionsprozesse zu optimieren und ihre Herstellungskosten zu senken, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Lieferanten von Protein-A-Harz spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Biosimilar-Herstellern, indem sie hochwertige Harzmaterialien und Reinigungstechnologien bereitstellen, die eine kostengünstige und effiziente Weiterverarbeitung von Biosimilar-Produkten ermöglichen.

Segmentelle Einblicke

Matrixtyp-Einblicke

Basierend auf dem Matrixtyp wird für das Agarose-basierte Segment im Prognosezeitraum ein schnelles Wachstum auf dem globalen Markt für Protein-A-Harze erwartet. Agarose-basierte Protein-A-Harze sind für ihre hohe Bindungskapazität bekannt, die eine effiziente Reinigung von Antikörpern und anderen Proteinen ermöglicht. Diese hohe Bindungskapazität macht Agarose-basierte Harze besonders geeignet für groß angelegte Reinigungsprozesse, die in der biopharmazeutischen Herstellung verwendet werden. Agarosebasierte Protein-A-Harze weisen eine ausgezeichnete Selektivität auf und ermöglichen die spezifische Erfassung und Reinigung von Antikörpern aus komplexen biologischen Proben. Diese Selektivität gewährleistet eine hohe Reinheit und Ausbeute des Zielproteins, weshalb Agarosebasierte Harze die bevorzugte Wahl für Hersteller von Biopharmazeutika sind. Agarosebasierte Protein-A-Harze werden in der Biopharmazeutika-Industrie seit Jahrzehnten häufig verwendet und haben bei Antikörperreinigungsprozessen eine gleichbleibende Leistung und Zuverlässigkeit bewiesen. Hersteller von Biopharmazeutika schätzen die bewährte Erfolgsbilanz von Agarosebasierten Harzen bei der Bereitstellung hochwertiger gereinigter Antikörper für therapeutische Zwecke. Agarosebasierte Protein-A-Harze sind mit verschiedenen Chromatographieformaten kompatibel, darunter Batch-, Säulen- und Membransysteme, und eignen sich daher sowohl für die Forschung im kleinen Maßstab als auch für die industrielle Produktion im großen Maßstab. Die Skalierbarkeit von Agarose-basierten Harzen ermöglicht es biopharmazeutischen Herstellern, nahtlos von der Reinigung im Labormaßstab zur Herstellung im kommerziellen Maßstab überzugehen, ohne Kompromisse bei Leistung oder Produktqualität einzugehen.

Einblicke für Endbenutzer

Das Segment der biopharmazeutischen Hersteller wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum auf dem globalen Markt für Protein-A-Harze erleben. Biopharmazeutische Hersteller erleben eine wachsende Nachfrage nach monoklonalen Antikörpern (mAbs) aufgrund ihrer Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Krankheiten, darunter Krebs, Autoimmunerkrankungen und Infektionskrankheiten. Protein-A-Harz ist eine entscheidende Komponente im Reinigungsprozess von mAbs, und da die Nachfrage nach mAbs weiter steigt, steigt auch die Nachfrage nach Protein-A-Harz. Biopharmazeutische Hersteller erweitern ihre Produktpipelines kontinuierlich, um neuartige Biologika und Biosimilars für eine breite Palette von Krankheiten und medizinischen Zuständen zu entwickeln. Da biopharmazeutische Unternehmen in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten investieren, um neue therapeutische Moleküle auf den Markt zu bringen, wird die Nachfrage nach Protein-A-Harz für nachgelagerte Reinigungsprozesse voraussichtlich deutlich steigen. Hersteller von Biopharmazeutika stehen unter dem Druck, ihre Prozesseffizienz zu verbessern und ihre Herstellungskosten zu senken, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Reinigung von Protein-A-Harzen macht einen erheblichen Teil der Gesamtproduktionskosten bei der Herstellung von Biopharmazeutika aus. Hersteller setzen zunehmend fortschrittliche Protein-A-Harztechnologien und Prozessoptimierungsstrategien ein, um Ertrag, Reinheit und Produktivität zu verbessern und gleichzeitig die Gesamtreinigungskosten zu senken. Die zunehmende Verbreitung chronischer und infektiöser Krankheiten, gepaart mit einer verbesserten Gesundheitsinfrastruktur und steigenden Gesundheitsausgaben, treibt die Nachfrage nach Biopharmazeutika in Schwellenmärkten an. Hersteller von Biopharmazeutika weiten ihre Präsenz in Regionen wie dem asiatisch-pazifischen Raum, Lateinamerika und dem Nahen Osten aus, um die wachsenden Marktchancen zu nutzen. Diese Expansion dürfte auch in diesen Regionen die Nachfrage nach Protein-A-Harz ankurbeln.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich 2023 zur dominierenden Region auf dem globalen Markt für Protein-A-Harze entwickelt. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, ist die Heimat einer robusten biopharmazeutischen Industrie, die sich durch bedeutende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, innovative Bioprozesstechnologien und viele biopharmazeutische Unternehmen auszeichnet. Die Region macht einen erheblichen Anteil der weltweiten Produktion von Biologika und monoklonalen Antikörpern aus, was die Nachfrage nach Protein-A-Harz antreibt, das in nachgelagerten Reinigungsprozessen verwendet wird. Nordamerika verfügt über eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur und -einrichtungen, die die biopharmazeutische Herstellung und Forschungsaktivitäten unterstützen. Der gut etablierte regulatorische Rahmen der Region, einschließlich strenger Qualitätsstandards und regulatorischer Anforderungen, gewährleistet die Herstellung hochwertiger biopharmazeutischer Produkte, einschließlich solcher, die mit Protein-A-Harz gereinigt werden. Die Präsenz von Forschungseinrichtungen, akademischen Zentren und Biotechnologiezentren von Weltrang in Nordamerika fördert Innovation und technologischen Fortschritt bei der Herstellung und Reinigung von Biopharmazeutika. Forschungs- und Entwicklungsinitiativen, die sich auf die Verbesserung der Leistung von Protein-A-Harzen, die Senkung der Kosten und die Verbesserung der Prozesseffizienz konzentrieren, tragen zur Dominanz Nordamerikas auf dem globalen Markt für Protein-A-Harze bei.

Wichtige Marktteilnehmer

  • GEHealthcare Inc.
  • Merck Millipore (Merck KGaA)
  • PerkinElmer, Inc.
  • GenScript Biotech Corp.
  • Agilent Technologies, Inc. 
  • Repligen Corp.
  • Thermo Fisher Scientific Inc.
  • Bio-Rad Laboratories, Inc.
  • Abcam PLC.
  • Novasep Holdings SAS

 Nach Produkt

Nach Matrixtyp

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Natürliches Protein A
  • Rekombinantes Protein A
  • Auf Agarose basierend
  • Glas oder Kieselsäure Basierend
  • Basiert auf organischen Polymeren
  • Immunpräzipitation (IP)
  • Antikörperreinigung
  • Biopharmazeutische Hersteller
  • Klinische Forschungslabore
  • Akademische Institute
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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