Markt für Reportergenassays – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkten (Assay-Kits (Luciferase, grün fluoreszierendes Protein, Beta-Glucuronidase, Beta-Galactosidase, andere), Reagenzien), nach Anwendung (Genregulierung, Proteininteraktion, Zellsignalwege), nach Endbenutzer (akademische und Forschungsinstitute, Pharma- und Biotechnologieunternehmen,

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für Reportergenassays – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkten (Assay-Kits (Luciferase, grün fluoreszierendes Protein, Beta-Glucuronidase, Beta-Galactosidase, andere), Reagenzien), nach Anwendung (Genregulierung, Proteininteraktion, Zellsignalwege), nach Endbenutzer (akademische und Forschungsinstitute, Pharma- und Biotechnologieunternehmen,

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)3,12 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)17,60 %
Am schnellsten wachsendes SegmentGenregulierung
Größter MarktNordamerika

MIR Biotechnology

Marktgröße (2029)

8,22 Milliarden USD

Marktübersicht

Der globale Markt für Reportergentests wurde im Jahr 2023 auf 3,12 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 17,60 % bis 2029 verzeichnen.

Unverzichtbar für das Verständnis von Krankheiten Mechanismen und zur Identifizierung therapeutischer Ziele sind Reportergen-Assays besonders relevant, um die steigende Prävalenz chronischer Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen zu bekämpfen. Forscher nutzen diese Assays, um Krankheitsverläufe zu untersuchen, potenzielle Arzneimittelkandidaten zu prüfen und Behandlungsergebnisse zu bewerten, was die Entwicklung gezielter Therapien unterstützt.

Der wachsende Trend zur personalisierten Medizin treibt die Nachfrage nach Reportergen-Assays weiter voran. Diese Assays erleichtern das Verständnis genetischer Variationen, Genexpressionsprofile und zellulärer Reaktionen und ermöglichen so die Anpassung von Behandlungsplänen auf der Grundlage individueller Patientenmerkmale. Kontinuierliche Fortschritte in der Biotechnologie, Molekularbiologie und Hochdurchsatz-Screening-Techniken verbessern die Fähigkeiten von Reportergen-Assays. Verbesserte Sensitivität, Spezifität und Durchsatz tragen zu ihrer erweiterten Nutzung in verschiedenen Forschungsanwendungen bei. Reportergen-Assays werden in den Bereichen Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie und Onkologie eingesetzt und bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten bei der Untersuchung von Genexpression, Protein-Protein-Interaktionen, Signalwegen und zellulären Reaktionen.

Die Vielseitigkeit von Reportergen-Assays wird durch ihre Relevanz im Zusammenhang mit neuen Technologien zur Genomeditierung wie CRISPR-Cas9 unterstrichen. Diese Assays spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Ergebnissen der Genomeditierung, der Beurteilung der Zielspezifität und der Charakterisierung zellulärer Reaktionen auf genetische Modifikationen und tragen so zu einem besseren Verständnis der Genfunktion, -regulierung und -editierungseffizienz bei. Im Wesentlichen sind Reportergen-Assays unverzichtbare Werkzeuge im Bereich der Molekularbiologie und Biomedizin. Ihre weitverbreitete Anwendung in verschiedenen Forschungsdisziplinen unterstreicht ihre Bedeutung bei der Aufklärung komplexer biologischer Prozesse, der Entschlüsselung von Krankheitsmechanismen und der Entwicklung gezielter Therapeutika. Während sich die Forschung weiterentwickelt, bleiben Reportergen-Assays an vorderster Front, treiben Innovationen voran und ermöglichen bahnbrechende Entdeckungen im Bereich der Biowissenschaften.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte in der Biotechnologie

Die Entwicklung neuartiger Reportergen-Konstrukte mit verbesserter Stabilität, Empfindlichkeit und Expressionsdynamik hat Reportergen-Assays revolutioniert. Diese Konstrukte enthalten optimierte Promotoren, Enhancer und regulatorische Elemente, um Genexpressionswerte und -dynamik als Reaktion auf verschiedene Reize genau widerzuspiegeln. Fortschritte bei Bildgebungstechnologien und fluoreszierenden Proteinen ermöglichen Multiplexing und Mehrfarben-Bildgebung in Reportergen-Assays. Forscher können die Expression mehrerer Gene oder zellulärer Prozesse gleichzeitig in Echtzeit überwachen und so Einblicke in komplexe biologische Phänomene und zelluläre Interaktionen erhalten. Automatisierungs- und Miniaturisierungstechnologien haben die Entwicklung von Hochdurchsatz-Screening-Plattformen für Reportergen-Assays erleichtert. Diese Plattformen ermöglichen ein schnelles Screening großer Verbindungsbibliotheken, genetischer Bibliotheken oder siRNA-Bibliotheken, um potenzielle Arzneimittelkandidaten, Genziele oder Signalwegmodulatoren zu identifizieren. Mithilfe von Einzelzell-Reportergen-Assays können Forscher die Genexpression und zelluläre Reaktionen auf der Ebene einzelner Zellen untersuchen. Mikrofluidikgeräte, Einzelzell-Sequenzierungstechnologien und fortschrittliche Bildgebungsverfahren ermöglichen hochauflösende Analysen der zellulären Heterogenität, Differenzierungsverläufe und Signaldynamik innerhalb komplexer Zellpopulationen.

Live-Cell-Bildgebungs- und Zeitraffermikroskopietechniken ermöglichen eine Echtzeitvisualisierung der Reportergenexpression und der zellulären Dynamik in lebenden Zellen und Geweben. Diese nicht-invasiven Bildgebungsverfahren erleichtern Längsschnittstudien, die dynamische Verfolgung zellulärer Prozesse und die räumlich-zeitliche Analyse der Genregulation und von Signalereignissen. Die Integration der CRISPR-Cas9-Genomeditierungstechnologie mit Reportergen-Assays ermöglicht eine präzise Manipulation genomischer Loci und die Erzeugung von Reporterzelllinien mit endogener Reportergenexpression. CRISPR-basierte Reportersysteme bieten Einblicke in die Effizienz der Genomeditierung, Zielspezifität und die funktionellen Folgen genetischer Modifikationen. Fortschritte bei quantitativen Bildgebungs-, Durchflusszytometrie- und Lumineszenzdetektionstechniken ermöglichen eine genaue Quantifizierung und Funktionsanalyse der Reportergenexpression. Quantitative Tests liefern präzise Messungen der Reporteraktivität, Protein-Protein-Interaktionen und Signalwegaktivierung und erleichtern so quantitative Modellierungs- und Systembiologieansätze. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Reportergentests beitragen.

Ausweitung der Anwendungen in der Biowissenschaftsforschung

Reportergentests ermöglichen es Forschern, die Genexpressionsdynamik als Reaktion auf verschiedene Reize, Entwicklungsstadien oder Krankheitszustände zu untersuchen. Durch Messung der Aktivität von Promotorregionen, die mit Reportergenen verknüpft sind, können Wissenschaftler die Transkriptionsregulation aufklären, regulatorische Elemente identifizieren und Genexpressionsmuster über verschiedene Zelltypen und biologische Kontexte hinweg charakterisieren. Reportergentests werden häufig verwendet, um Protein-Protein-Interaktionen (PPIs) innerhalb zellulärer Signalwege und Signalnetzwerke zu untersuchen. Durch die Fusion von Reportergenen mit Proteinen von Interesse können Forscher Proteininteraktionen überwachen, Bindungspartner identifizieren und die räumliche und zeitliche Dynamik der Proteinkomplexbildung in lebenden Zellen aufklären. Reportergen-Assays spielen eine entscheidende Rolle bei der Analyse zellulärer Signalwege, die an Entwicklung, Homöostase und Krankheiten beteiligt sind. Durch die Überwachung der Aktivität von pfadspezifischen Reporterkonstrukten können Forscher die Aktivierung oder Hemmung von Signalkaskaden beurteilen, wichtige regulatorische Knoten identifizieren und die nachgelagerten Auswirkungen der Signalwegmodulation charakterisieren. Reportergen-Assays sind wertvolle Werkzeuge bei der Arzneimittelentdeckung und -entwicklung. Sie werden verwendet, um Verbindungsbibliotheken auf potenzielle Arzneimittelkandidaten zu prüfen, die Wirksamkeit und Toxizitätsprofile von Arzneimitteln zu bewerten und die Wirkmechanismen therapeutischer Eingriffe aufzuklären. Reportergen-Assays erleichtern auch die Zielvalidierung, Leitoptimierung und präklinische Tests in Arzneimittelentdeckungspipelines.

Reportergen-Assays werden in funktionellen Genomstudien eingesetzt, um die Genfunktion zu charakterisieren, die Auswirkungen genetischer Varianten zu beurteilen und Genregulationsnetzwerke zu entschlüsseln. Mit dem Aufkommen von Genom-Editierungstechnologien wie CRISPR-Cas9 ermöglichen Reportergen-Assays die präzise Manipulation genomischer Loci und die funktionelle Abfrage von Genzielen, Enhancern und nicht-kodierenden Elementen. Reportergen-Assays tragen zu Krankheitsmodellierungsbemühungen bei, die auf das Verständnis der molekularen Mechanismen abzielen, die komplexen Krankheiten wie Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und metabolischen Syndromen zugrunde liegen. Durch die Integration von Reportergenkonstrukten in krankheitsrelevante Zellmodelle können Forscher Krankheitsphänotypen rekapitulieren, Krankheitsverläufe aufklären und therapeutische Interventionen prüfen. Reportergen-Assays werden in biomedizinischen Bildgebungsanwendungen eingesetzt, um biologische Prozesse in lebenden Organismen zu visualisieren und zu verfolgen. Durch die Integration von Reportergenen in transgene Tiermodelle oder virale Vektoren können Forscher die Genexpression überwachen, die Zellmigration verfolgen und den Krankheitsverlauf in Echtzeit mithilfe nicht-invasiver Bildgebungsverfahren wie Biolumineszenz, Fluoreszenz und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) visualisieren. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Reportergentests ankurbeln.


MIR Segment1

Zunehmender Fokus auf Gen-Editierung und Gentechnik

Reportergentests ermöglichen es Forschern, die Effizienz und Spezifität von Gen-Editierungstechniken wie CRISPR-Cas9, TALENs und Zinkfingernukleasen zu bewerten. Durch die Integration von Reportergenen in Zielloci können Wissenschaftler die Häufigkeit von Gen-Editierungsereignissen quantifizieren, die Indel-Bildung bewerten und die Effizienz der homologiegerichteten Reparatur (HDR) messen, was wertvolle Einblicke in die Leistung von Gen-Editierungswerkzeugen liefert. Reportergentests spielen eine entscheidende Rolle bei der Validierung von Genom-Editierungszielen und der Bewertung ihrer funktionellen Konsequenzen. Durch die Einführung von Reportergenkonstrukten in Zellen oder Organismen können Forscher die phänotypischen Auswirkungen von Gen-Knockouts, Knock-ins oder Modifikationen beurteilen, Kandidatengene, die an Krankheitsverläufen beteiligt sind, validieren und therapeutische Ziele für weitere Untersuchungen priorisieren. Reportergen-Assays werden verwendet, um genregulatorische Elemente zu charakterisieren, darunter Promotoren, Enhancer und Transkriptionsfaktor-Bindungsstellen. Durch die Verknüpfung von Reportergenen mit regulatorischen Sequenzen von Interesse können Forscher die Aktivität und Spezifität regulatorischer Elemente beurteilen, cis-regulatorische Motive identifizieren und die Mechanismen aufklären, die die Genexpression und die transkriptionelle Regulierung steuern.

Reportergen-Assays erleichtern das Studium der Genfunktion, der zellulären Verläufe und der biologischen Prozesse, die der Entwicklung, Homöostase und Krankheit zugrunde liegen. Durch die Überwachung der Aktivität von Reportergenkonstrukten als Reaktion auf genetische Störungen oder Umweltreize können Forscher Signalwege analysieren, genregulatorische Netzwerke aufklären und neue Ziele für therapeutische Eingriffe entdecken. Reportergen-Assays werden in groß angelegten Screenings eingesetzt, um funktionelle genomische Elemente wie Promotoren, Enhancer und nicht-kodierende RNAs zu identifizieren. Durch das Screening von Bibliotheken von Reportergenkonstrukten in Hochdurchsatzformaten können Forscher regulatorische Elemente identifizieren, die die gewebespezifische Genexpression steuern, zelluläre Reaktionen modulieren oder Resistenz gegen Umweltstressoren verleihen, und so Einblicke in die Organisation und Funktion des Genoms gewinnen. Reportergen-Assays tragen zur Optimierung von Gentherapiestrategien bei, die auf die Behandlung genetischer Störungen, Krebs und anderer Krankheiten abzielen. Durch die Einbindung von Reportergenen in virale Vektoren oder Genabgabesysteme können Forscher den Vektortropismus verfolgen, die Transgenexpression überwachen und die Sicherheit und Wirksamkeit von Gentherapieinterventionen in präklinischen Modellen und klinischen Studien bewerten. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Reportergentests beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Standardisierung und Reproduzierbarkeit

Reportergentests können mehrere Schritte umfassen, darunter Zellkultur, Transfektion, Behandlung und Messung der Reportergenaktivität. Variabilität in Testprotokollen, wie z. B. Unterschiede in den Zellkulturbedingungen, der Transfektionseffizienz, den Inkubationszeiten und den Reagenzkonzentrationen, kann zu Inkonsistenzen in den Testergebnissen führen und die Reproduzierbarkeit zwischen verschiedenen Laboren oder Versuchsbedingungen beeinträchtigen. Die Qualität und Quelle der Reagenzien, einschließlich Reportergenkonstrukte, Transfektionsreagenzien, Kulturmedien und Nachweissubstrate, können die Testleistung und Reproduzierbarkeit beeinträchtigen. Variationen in der Reinheit, Stabilität und Formulierung der Reagenzien können zu Variabilität von Charge zu Charge führen und die Zuverlässigkeit der Testergebnisse im Laufe der Zeit beeinträchtigen. Die Verwendung authentifizierter und validierter Zelllinien ist für reproduzierbare Ergebnisse in Reportergentests von entscheidender Bedeutung.

Falsche Identifizierung von Zelllinien, Kreuzkontamination und genetische Drift können die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit von Tests beeinträchtigen, was die Bedeutung strenger Authentifizierungs- und Validierungsverfahren für Zelllinien unterstreicht, um die Zuverlässigkeit experimenteller Ergebnisse sicherzustellen. Die Normalisierung der Reportergenaktivität auf interne Kontrollen oder Referenzstandards ist für eine genaue Dateninterpretation und einen Vergleich zwischen Proben oder experimentellen Bedingungen unerlässlich. Abweichungen in Normalisierungsstrategien, Datenanalysemethoden und Berichtsformaten können jedoch zu Verzerrungen führen und die Interpretation verwirren, was die Notwendigkeit standardisierter Datenanalyse-Pipelines und Berichtsrichtlinien unterstreicht, um die Reproduzierbarkeit zwischen Studien zu fördern. Das Fehlen standardisierter Referenzmaterialien und Testkontrollen stellt Laborvergleiche und Testvalidierungsstudien vor Herausforderungen. Die Entwicklung und Verfügbarkeit zertifizierter Referenzmaterialien, Standardreferenzzelllinien und Eignungsprüfungsprogramme können dazu beitragen, die Testleistung zu standardisieren, die Messgenauigkeit zu überprüfen und die Reproduzierbarkeit über verschiedene Testplattformen und Labore hinweg sicherzustellen.

Komplexität des Testdesigns

Beim Design von Reportergentests müssen verschiedene experimentelle Parameter berücksichtigt werden, wie z. B. die Wahl des Reportergens, die Auswahl des Promotors oder regulatorischer Elemente, die Optimierung der Transfektionsprotokolle und die Validierung der Testbedingungen. Die Vielschichtigkeit des Testdesigns erfordert von den Forschern, sich durch eine komplexe Reihe von Variablen und experimentellen Überlegungen zu navigieren, um die Robustheit und Zuverlässigkeit des Tests sicherzustellen. Reportergentests müssen häufig angepasst werden, um bestimmte Forschungsfragen oder experimentelle Ziele zu beantworten. Dies kann die Auswahl geeigneter Reportergenkonstrukte, die Änderung von Promotorsequenzen, die Optimierung von Nachweismethoden und die Integration zusätzlicher experimenteller Kontrollen oder Messwerte umfassen, die auf den biologischen Kontext oder den betreffenden Signalweg zugeschnitten sind. Die Notwendigkeit der Anpassung erhöht die Komplexität des Assay-Designs und der Implementierung und erfordert Fachwissen in Molekularbiologie, Zellbiologie und Assay-Optimierung.

Um eine optimale Assay-Leistung zu erzielen, ist eine systematische Optimierung verschiedener Assay-Parameter erforderlich, darunter Zelltyp, Transfektionseffizienz, Reportergen-Expressionsniveaus, Assay-Empfindlichkeit und Signal-Rausch-Verhältnis. Die Feinabstimmung dieser Parameter, um Sensibilität, Spezifität und Dynamikbereich auszugleichen, kann eine Herausforderung sein und iterative Experimente und Optimierungsbemühungen erfordern. Reportergen-Assays können anfällig für Störungen durch unspezifische Signale, Hintergrundrauschen oder Artefakte sein, die durch experimentelle Bedingungen oder Assay-Komponenten entstehen. Die Entwicklung von Tests mit minimaler Interferenz und maximaler Signalspezifität erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung der Testdesignprinzipien, die Auswahl geeigneter Kontrollen und die Implementierung von Qualitätskontrollmaßnahmen, um falsch-positive oder falsch-negative Ergebnisse zu minimieren.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Zunehmende Einführung von Hochdurchsatz-Screening-Techniken (HTS)

Hochdurchsatz-Screening-Techniken ermöglichen es Forschern, große Verbindungsbibliotheken zu screenen oder mehrere experimentelle Bedingungen gleichzeitig zu testen, wodurch die Effizienz des Testprozesses deutlich gesteigert wird. Durch die Automatisierung von Testabläufen und die Minimierung manueller Eingriffe tragen Hochdurchsatz-Screening-Techniken dazu bei, die Arbeitskosten und den Ressourcenbedarf im Zusammenhang mit der Durchführung von Reportergen-Tests im großen Maßstab zu senken. High-Throughput-Screening-Plattformen sind hochgradig skalierbar, sodass Forscher den Assay-Durchsatz erhöhen können, um den Anforderungen von Screening-Projekten mit hohem Volumen, Arzneimittelentdeckungsprogrammen und funktionellen Genomstudien gerecht zu werden.

High-Throughput-Screening-Techniken bieten eine verbesserte Datenqualität und Reproduzierbarkeit, indem sie die Assay-Bedingungen standardisieren, die experimentelle Variabilität reduzieren und eine hochauflösende Datenerfassung und -analyse ermöglichen. High-Throughput-Screening-Plattformen unterstützen eine breite Palette von Anwendungen in der Arzneimittelentdeckung, chemischen Biologie, funktionellen Genomik und Präzisionsmedizin und sind damit vielseitige Werkzeuge zur Beschleunigung von Forschung und Innovation in den Biowissenschaften. High-Throughput-Screening-Plattformen sind oft mit fortschrittlichen Informatik- und Datenanalyse-Tools integriert, was eine schnelle Datenverarbeitung, Visualisierung und Interpretation ermöglicht. Diese Integration erleichtert die Entscheidungsfindung, die datengesteuerte Hypothesengenerierung und die Erkenntnisgewinnung aus umfangreichen Screening-Datensätzen.

Segmenteinblicke

Produkteinblicke

Basierend auf den Produkten wird für das Segment Assay-Kits im Prognosezeitraum ein schnelles Wachstum auf dem globalen Markt für Reportergen-Assays erwartet. Assay-Kits bieten gebrauchsfertige Lösungen mit vorvalidierten Reagenzien, Protokollen und Kontrollen, sodass Forscher die Assay-Bedingungen nicht mehr von Grund auf neu entwickeln und optimieren müssen. Dies vereinfacht experimentelle Arbeitsabläufe, verkürzt die Assay-Entwicklungszeit und verbessert die Gesamteffizienz in Laboren. Assay-Kits gewährleisten die Standardisierung und Reproduzierbarkeit von Reportergen-Assays, indem sie konsistente Reagenzien und Protokolle für verschiedene Experimente und Labore bereitstellen. Standardisierte Testkits helfen, die Variabilität experimenteller Ergebnisse zu minimieren, die Datenzuverlässigkeit zu verbessern und den Vergleich zwischen Studien zu erleichtern.

Testkits bieten im Vergleich zur kundenspezifischen Testentwicklung häufig kostengünstige Lösungen, insbesondere für Labore mit begrenzten Ressourcen oder Fachwissen in der Testoptimierung und -validierung. Mengenrabatte, gebündelte Reagenzienpakete und reduzierte Arbeitskosten im Zusammenhang mit der Testentwicklung tragen zur Kosteneffizienz von Testkits bei. Testkits bieten zeitsparende Vorteile, indem sie die Prozesse für Testeinrichtung, Optimierung und Datenanalyse rationalisieren. Forscher können schnell Experimente starten, ohne viel Zeit mit der Testentwicklung, Fehlerbehebung oder Optimierung zu verbringen, wodurch Forschungsabläufe beschleunigt und der experimentelle Durchsatz erhöht wird.

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung wird das Segment Proteininteraktion im Prognosezeitraum voraussichtlich eine signifikante Dominanz auf dem globalen Markt für Reportergentests erfahren. Protein-Protein-Interaktionen spielen eine entscheidende Rolle bei zahlreichen zellulären Prozessen, einschließlich Signaltransduktion, Genregulation, enzymatischer Aktivität und Proteinkomplexbildung. Das Verständnis dieser Interaktionen ist für die Entschlüsselung biologischer Mechanismen, Krankheitsverläufe und Wirkstoffziele von entscheidender Bedeutung und treibt die Nachfrage nach Reportergentests voran, die speziell für die Untersuchung von Protein-Protein-Interaktionen entwickelt wurden. Jüngste Fortschritte bei Reportergentesttechnologien haben deren Empfindlichkeit, Spezifität und Vielseitigkeit beim Erkennen und Quantifizieren von Protein-Protein-Interaktionen verbessert. Neue Testformate, Reporterkonstrukte, Erkennungsmethoden und Analyseplattformen ermöglichen es Forschern, Proteininteraktionen mit höherer Präzision und höherem Durchsatz zu untersuchen, wodurch der Anwendungsbereich von Reportergentests in Proteininteraktionsstudien erweitert wird.

Protein-Protein-Interaktionen stellen attraktive Ziele für die Arzneimittelentdeckung und -entwicklung dar, die auf die Entwicklung therapeutischer Interventionen für verschiedene Krankheiten abzielen, darunter Krebs, Infektionskrankheiten und neurologische Störungen. Reportergentests bieten wertvolle Werkzeuge zum Screening von Verbindungsbibliotheken, zur Identifizierung potenzieller Arzneimittelkandidaten und zur Charakterisierung ihrer Wirkungsmechanismen durch Bewertung ihrer Auswirkungen auf Proteininteraktionen. Die Bereiche Strukturbiologie und Systembiologie sind in hohem Maße auf das Verständnis von Protein-Protein-Interaktionen angewiesen, um komplexe biologische Netzwerke, Wege und Regulierungsmechanismen aufzuklären. Reportergenassays ermöglichen es Forschern, Proteininteraktionen im Kontext zellulärer und molekularer Netzwerke zu untersuchen und tragen so zu Fortschritten im systemischen Verständnis biologischer Prozesse und Krankheitszustände bei.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich 2023 zum dominierenden Akteur auf dem globalen Markt für Reportergenassays entwickelt.

Diese Infrastruktur unterstützt die Entwicklung und Anwendung von Reportergenassays in verschiedenen Forschungsbereichen, darunter Arzneimittelforschung, Molekularbiologie, Genetik und Diagnostik. Der Biotechnologie- und Pharmasektor der Region profitiert von erheblichen Investitionen in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E). Unternehmen, akademische Einrichtungen und Regierungsbehörden in Nordamerika stellen erhebliche Mittel zur Unterstützung der Grundlagen- und translationalen Forschung bereit und treiben so die Einführung und Weiterentwicklung von Reportergen-Assay-Technologien voran.

Neueste Entwicklungen

  • Im April 2023 stellte Thermo Fisher Scientific seine erste Kollektion von 37 CE-IVD-gekennzeichneten Echtzeit-PCR-Assaykits vor, wobei der Schwerpunkt auf Infektionskrankheiten liegt. Mit dieser Produkteinführung bietet das Unternehmen nun auch eigene Testkits unter seiner Marke an, die speziell auf die Benutzer seiner QuantStudio Dx-Geräteserie zugeschnitten sind. Beim Europäischen Kongress für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten präsentierte Thermo Fisher Testkits für das Screening auf humane Papillomaviren und Herpes-simplex-Viren in Verbindung mit seinem Echtzeit-PCR-System QuantStudio 5 Dx (QS5 Dx).

Wichtige Marktteilnehmer

  • MerckKGaA
  • Thermo Fisher Scientific Inc
  • Promega Corporation
  • PerkinElmer Inc.
  • Abcam plc.
  • Bio-Rad Laboratories, Inc.
  • Danaher Corporation
  • PromoCell GmbH
  • Geno Technology Inc.
  • GeneCopoeia, Inc.

 Nach Produkten

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Reagenzien
  • Testkits
  • Genregulierung
  • Proteininteraktion
  • Zellsignalwege
  • Akademische und Forschungsinstitute
  • Pharma- und Biotechnologieunternehmen
  • Krankenhäuser und Diagnoselabors
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Süd Amerika
  • Naher Osten und Afrika

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