Japanischer Markt für Zellisolierung nach Produkt (Verbrauchsmaterialien und Instrumente), nach Zelltyp (menschliche Zellen und tierische Zellen), nach Quelle (Knochenmark, Nabelschnurblut/embryonale Stammzellen, Fettgewebe), nach Technik (Zellisolation auf Zentrifugationsbasis, Zellisolation auf Oberflächenmarkerbasis, Zellisolation auf Filtrationsbasis), nach Anwendung (Isolierung von Biomolekül
Published on: 2024-11-20 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Japanischer Markt für Zellisolierung nach Produkt (Verbrauchsmaterialien und Instrumente), nach Zelltyp (menschliche Zellen und tierische Zellen), nach Quelle (Knochenmark, Nabelschnurblut/embryonale Stammzellen, Fettgewebe), nach Technik (Zellisolation auf Zentrifugationsbasis, Zellisolation auf Oberflächenmarkerbasis, Zellisolation auf Filtrationsbasis), nach Anwendung (Isolierung von Biomolekül
Prognosezeitraum | 2026-2030 |
Marktgröße (2024) | 214,41 Millionen USD |
Marktgröße (2030) | 455,48 Millionen USD |
CAGR (2025-2030) | 13,37 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Verbrauchsgüter |
Größtes Markt | Kanto |
Marktübersicht
Der japanische Markt für Zellisolation wurde im Jahr 2024 auf 214,41 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 13,37 % bis 2030 verzeichnen. Der japanische Markt für Zellisolation wird hauptsächlich von Fortschritten in der Biotechnologie und regenerativen Medizin angetrieben, die die Nachfrage nach präzisen Zelltrenntechniken erhöht haben. Zellisolationstechniken sind in verschiedenen Anwendungen wie Stammzellenforschung, Krebsforschung und personalisierter Medizin von entscheidender Bedeutung. Wachsende Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie zunehmende staatliche Initiativen zur Unterstützung der Biotechnologie- und Biowissenschaftssektoren kurbeln das Marktwachstum weiter an. Technologische Innovationen bei Zellisolationsmethoden, darunter magnetisch aktivierte Zellsortierung (MACS), fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) und mikrofluidikbasierte Techniken, verbessern die Effizienz, Genauigkeit und Skalierbarkeit bei der Isolierung spezifischer Zelltypen. Diese Fortschritte ermöglichen nicht nur tiefere Einblicke in Zellfunktionen und Krankheitsmechanismen, sondern ebnen auch den Weg für neuartige Therapiestrategien und treiben die Expansion des Zellisolationsmarktes in Japan voran.
Wichtige Markttreiber
Fortschritte in der Biotechnologie
Im Januar 2022 stellte die Sony Corporation ihre neueste Innovation vor, das CGX10-Zellisolationssystem, das entwickelt wurde, um Zellen mit außergewöhnlicher Reinheit in einer geschlossenen Umgebung schnell und effizient zu sortieren. Das CGX10 ist so konstruiert, dass es Zellsortierungsvorgänge unter Beibehaltung eines sterilen Zustands durchführt und so die Integrität der Zellanalyse- und Isolierungsprozesse gewährleistet. Diese Fähigkeit ist besonders wichtig in fortgeschrittenen Bereichen wie der zellbasierten Immuntherapie, die als Behandlung für Erkrankungen wie Krebs und Autoimmunerkrankungen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die wachsende Nachfrage nach Zelltherapien in diesen medizinischen Anwendungen erfordert präzise Zellisolationstechniken, die eine hohe Reinheit und Lebensfähigkeit liefern. Sonys CGX10 geht auf diesen Bedarf ein, indem es ein geschlossenes System bietet, das die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Zellisolationsverfahren verbessert und so die Entwicklung und Produktion innovativer Zelltherapien unterstützt.
In ähnlicher Weise nutzt FACS die laserbasierte Erkennung und Sortierung von Zellen, die mit fluoreszierenden Markierungen versehen sind, und ermöglicht so eine schnelle und durchsatzstarke Isolierung von Zellpopulationen basierend auf mehreren Parametern wie Größe, Form und Fluoreszenzintensität. Diese Technologie bietet eine beispiellose Genauigkeit bei der Trennung seltener Zelluntergruppen und ist bei der Immunphänotypisierung und Antikörperentdeckung unverzichtbar geworden. Mikrofluidikbasierte Systeme stellen eine weitere Innovation dar, die eine präzise Kontrolle des Flüssigkeitsflusses in Mikrokanälen nutzt, um Zellen basierend auf physikalischen und biochemischen Eigenschaften zu isolieren. Diese Systeme integrieren miniaturisierte Plattformen mit automatisierten Prozessen und ermöglichen so eine effiziente Isolierung von Zellen mit minimalen Probenvolumina und reduzierten Verarbeitungszeiten. Sie werden zunehmend in der Point-of-Care-Diagnostik, der Analyse zirkulierender Tumorzellen und der Einzelzellgenomik eingesetzt. Die kontinuierliche Verbesserung dieser Technologien verbessert nicht nur die Effizienz und Skalierbarkeit von Zellisolationsprozessen, sondern erweitert auch den Anwendungsbereich über verschiedene Disziplinen hinweg. Forscher und Kliniker profitieren von verbesserten Möglichkeiten, seltene Zellpopulationen zu isolieren, Krankheitsmechanismen auf zellulärer Ebene zu untersuchen und gezielte Therapien zu entwickeln, die auf individuelle Patientenprofile zugeschnitten sind.
Steigende Nachfrage in der regenerativen Medizin
Der zunehmende Einsatz von Zellisolationstechniken in der regenerativen Medizin, insbesondere in den Bereichen Stammzellenforschung und -therapie, ist ein wichtiger Treiber für das Marktwachstum. Diese Techniken spielen eine entscheidende Rolle bei der Extraktion reiner und lebensfähiger Stammzellpopulationen, die für verschiedene therapeutische Anwendungen unerlässlich sind. Stammzellen sind aufgrund ihrer einzigartigen Fähigkeit, sich in spezialisierte Zelltypen zu differenzieren und beschädigtes Gewebe zu regenerieren, in der regenerativen Medizin äußerst vielversprechend. Zellisolationsmethoden sind entscheidend, um diese Stammzellen aus heterogenen Quellen wie Knochenmark, Fettgewebe und Nabelschnurblut zu trennen und zu reinigen. Durch die Isolierung bestimmter Stammzelluntergruppen mit gewünschten Eigenschaften – sei es Pluripotenz, Multipotenz oder spezifische Linienbindung – können Forscher und Kliniker ihr therapeutisches Potenzial effektiver nutzen.
In der Stammzellentherapie können isolierte Zellen verwendet werden, um beschädigte Gewebe und Organe zu reparieren oder zu ersetzen, was Hoffnung für die Behandlung degenerativer Erkrankungen, Verletzungen und angeborener Störungen bietet. Die Reinheit und Lebensfähigkeit isolierter Stammzellen sind entscheidende Faktoren für den Erfolg und die Sicherheit dieser Therapien. Fortschritte bei Zellisolationstechnologien wie magnetisch aktivierter Zellsortierung (MACS), fluoreszenzaktivierter Zellsortierung (FACS) und mikrofluidbasierten Systemen haben die Effizienz und Genauigkeit der Isolierung von Stammzellen deutlich verbessert. Mithilfe dieser Technologien können Forscher seltene und spezifische Zellpopulationen mit hoher Präzision isolieren und so sicherstellen, dass therapeutische Eingriffe auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind.
Biopharmazeutische Forschung und Entwicklung
Das unermüdliche Streben der Pharmaindustrie nach Biopharmazeutika, darunter monoklonale Antikörper und zellbasierte Therapien, hängt entscheidend von fortschrittlichen Zellisolationstechnologien ab. Diese Technologien dienen als grundlegende Werkzeuge für die Isolierung und Charakterisierung spezifischer Zelltypen, die für die Entwicklung und Produktion innovativer Therapeutika von entscheidender Bedeutung sind.
Monoklonale Antikörper (mAbs) beispielsweise werden so entwickelt, dass sie sich gegen bestimmte Antigene auf Zellen richten, und werden häufig zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt, darunter Krebs und Autoimmunerkrankungen. Zellisolationstechniken spielen eine entscheidende Rolle bei der Herstellung monoklonaler Antikörper durch Isolierung von Hybridomzellen, die diese Antikörper absondern. Zur Isolierung und Reinigung dieser Zellen werden Techniken wie die fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) und die magnetisch aktivierte Zellsortierung (MACS) eingesetzt, die eine hohe Spezifität und Wirksamkeit der resultierenden therapeutischen Antikörper gewährleisten. Ebenso unterstreicht das Aufkommen zellbasierter Therapien wie chimäre Antigenrezeptor-(CAR)-T-Zelltherapien und Stammzelltherapien die Notwendigkeit präziser Zellisolationsmethoden. Bei CAR-T-Zelltherapien werden die T-Zellen eines Patienten genetisch modifiziert, damit sie Krebszellen erkennen und angreifen können. Dies erfordert die Isolierung von T-Zellen des Patienten mit hoher Reinheit und Funktionalität. Moderne Zellisolierungstechnologien gewährleisten die Isolierung von T-Zellen mit robuster Anti-Tumor-Aktivität und verbessern dadurch die therapeutische Wirksamkeit und Sicherheit dieser Behandlungen.
Zunehmende Häufigkeit chronischer Erkrankungen
Die zunehmende Verbreitung chronischer Erkrankungen, darunter Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen, unterstreicht den dringenden Bedarf an modernen Zellisolierungstechniken in der biomedizinischen Forschung und klinischen Praxis. Diese Techniken spielen eine entscheidende Rolle bei der Erforschung von Krankheitsmechanismen, der Entwicklung gezielter Therapien und letztlich bei der Verbesserung der Behandlungsergebnisse.
Bis zum Jahr 2050 wird die Krebsrate in Japan voraussichtlich etwa 3.665.900 Fälle erreichen (zwischen 3.210.200 und 4.201.400), was einem Anstieg von 13,1 % gegenüber den im Jahr 2020 verzeichneten Zahlen entspricht. Dieser erwartete Anstieg ist größtenteils auf einen erheblichen Anstieg der Zahl der weiblichen Krebsüberlebenden zurückzuführen, die eine signifikante Wachstumsrate von 27,6 % aufweisen. Im Gegensatz dazu ist der Anstieg bei den männlichen Überlebenden mit 0,8 % bescheidener. Infolgedessen wird erwartet, dass ab dem Jahr 2040 die Krebshäufigkeit bei Frauen die bei Männern übertreffen wird.
Wichtige Marktherausforderungen
Regulierungshürden und Compliance
Der japanische Markt für Zellisolation unterliegt einem Regulierungsrahmen, der von der Pharmaceuticals and Medical Devices Agency (PMDA) überwacht wird, die strenge Anforderungen an die Zulassung neuer Zellisolationstechnologien stellt. Um innovative Produkte auf den Markt zu bringen, müssen sich Unternehmen strengen präklinischen und klinischen Bewertungen unterziehen, die deren Sicherheit, Wirksamkeit und Einhaltung hoher Qualitätsstandards nachweisen sollen. Um eine behördliche Zulassung zu erhalten, muss man sich in einem komplexen Umfeld zurechtfinden, das durch strenge Richtlinien und langwierige Genehmigungsverfahren gekennzeichnet ist. Diese Prozesse sollen die Patientensicherheit gewährleisten und die Zuverlässigkeit neuer Technologien im klinischen Umfeld sicherstellen. Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen bei der Erfüllung dieser regulatorischen Anforderungen, da die Einhaltung sorgfältige Dokumentation, solide Daten aus präklinischen und klinischen Studien sowie die Einhaltung der Standards der Guten Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice, GMP) erfordert.
Die langen Genehmigungszeiträume im Zusammenhang mit behördlichen Prüfungen können erhebliche Hindernisse für den Markteintritt und die Vermarktung von Produkten darstellen. Verzögerungen bei der Erlangung der behördlichen Genehmigung behindern nicht nur Innovationen, sondern verlängern auch die Markteinführungszeit für neue Zellisolationstechnologien. Dies kann die Fähigkeit der Unternehmen einschränken, ihre Vorreitervorteile zu nutzen und schnell auf Marktanforderungen zu reagieren. Die sich entwickelnde Natur der regulatorischen Richtlinien erfordert kontinuierliche Anpassungen und Investitionen in Compliance-Bemühungen. Unternehmen müssen erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen bereitstellen, um die regulatorischen Komplexitäten effektiv zu meistern. Hierzu gehört die Aufrechterhaltung einer engen Kommunikation mit den Aufsichtsbehörden, die Durchführung umfassender Risikobewertungen und die Umsetzung von Korrekturmaßnahmen, um auf regulatorisches Feedback einzugehen und die Übereinstimmung mit aktualisierten Richtlinien sicherzustellen.
Hohe Kosten für Entwicklung und Vermarktung
Die Entwicklung und Markteinführung neuer Zellisolationstechnologien in Japan erfordert erhebliche Investitionen in verschiedenen Geschäftsbereichen, darunter Forschung und Entwicklung (F&E), klinische Studien, Produktionsinfrastruktur und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Diese Investitionen sind unerlässlich, um die Sicherheit, Wirksamkeit und kommerzielle Rentabilität innovativer Produkte in der wettbewerbsintensiven Biotechnologielandschaft zu bestätigen. Forschung und Entwicklung machen einen erheblichen Teil der Vorlaufkosten aus, da Unternehmen in die Entdeckung und Verfeinerung neuer Zellisolationstechniken investieren. Diese Phase umfasst die Durchführung explorativer Forschung, die Optimierung von Technologien und die Durchführung vorläufiger Tests zum Nachweis des Konzepts. Die F&E-Bemühungen umfassen auch die Skalierung von Produktionsprozessen und die Verfeinerung von Fertigungsprotokollen, um eine gleichbleibende Produktqualität und -zuverlässigkeit sicherzustellen.
Klinische Studien stellen eine weitere kritische Phase im Entwicklungspfad dar, in der Unternehmen strenge Tests durchführen müssen, um die Sicherheit und Wirksamkeit neuer Zellisolationstechnologien an menschlichen Probanden zu bewerten. Diese Studien sollen belastbare klinische Daten generieren, die Zulassungsanträge unterstützen und den therapeutischen Nutzen belegen. Die Kosten für die Planung, Durchführung und Analyse klinischer Studien können beträchtlich sein und erfordern eine genaue Einhaltung der Richtlinien der Guten Klinischen Praxis (GCP) und ethischer Aspekte. Investitionen in die Fertigungsinfrastruktur sind unerlässlich, um eine skalierbare Produktion von Zellisolationstechnologien zu unterstützen, sobald die behördliche Genehmigung erteilt wurde. Die Einrichtung von Fertigungsanlagen mit hochmodernen Geräten und Technologien gewährleistet effiziente Produktionsprozesse und die Einhaltung der Standards der Guten Herstellungspraxis (GMP). Diese Infrastrukturinvestition ist entscheidend, um die Marktnachfrage zu erfüllen, die Kontinuität der Produktversorgung aufrechtzuerhalten und Skaleneffekte zu erzielen, die die Kosteneffizienz verbessern.
Wichtige Markttrends
Wachsende akademische und Forschungskooperationen
Kooperationen zwischen akademischen Einrichtungen, Forschungsorganisationen und Biotechnologieunternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung von Zellisolationstechnologien und der Förderung des Marktwachstums. Diese Zusammenarbeit fördert ein dynamisches Umfeld, in dem Wissensaustausch, interdisziplinäre Forschung und Innovation gedeihen, was letztlich zur Entwicklung neuer Techniken und Anwendungen in der Zellisolierung führt.
Akademische Institutionen dienen als Zentren der wissenschaftlichen Forschung und betreiben Grundlagenforschung in der Zellbiologie, zu Krankheitsmechanismen und zu technologischen Fortschritten. Forscher an Universitäten und Forschungseinrichtungen erforschen neue Methoden zur Isolierung bestimmter Zelltypen, verbessern bestehende Techniken und bestätigen ihre Wirksamkeit durch strenge Experimente. Diese Bemühungen liefern wichtige Erkenntnisse über die Nuancen des Zellverhaltens und die Entwicklung von Krankheitszuständen. Biotechnologieunternehmen hingegen sind darauf spezialisiert, wissenschaftliche Entdeckungen in praktische Anwendungen und kommerzielle Produkte umzusetzen. Durch die Partnerschaft mit akademischen und Forschungseinrichtungen erhalten diese Unternehmen Zugang zu Spitzenforschung und intellektuellem Kapital. Durch Kooperationen können Biotechnologieunternehmen innovative Zellisolationstechnologien in ihre Produktpipelines integrieren und so die Effizienz, Skalierbarkeit und Marktwettbewerbsfähigkeit ihrer Angebote verbessern.
Ausbau der Zelltherapieanwendungen
Die wachsende Landschaft der Zelltherapien, einschließlich bahnbrechender Fortschritte bei chimären Antigenrezeptor-(CAR)-T-Zelltherapien und mesenchymalen Stammzellbehandlungen, unterstreicht die entscheidende Bedeutung effizienter Zellisolationstechniken in der biomedizinischen Forschung und klinischen Anwendung. Diese fortschrittlichen Therapien nutzen das therapeutische Potenzial spezifischer Zellpopulationen zur Bekämpfung von Krankheiten von Krebs bis hin zu Autoimmunerkrankungen und sorgen so für ein erhebliches Wachstum im Markt für Zellisolation.
Bei CAR-T-Zelltherapien werden beispielsweise die T-Zellen eines Patienten genetisch modifiziert, um CARs zu exprimieren, wodurch sie Krebszellen präzise erkennen und angreifen können. Der Erfolg von CAR-T-Zelltherapien hängt von der Fähigkeit ab, patienteneigene T-Zellen effizient zu isolieren und zu vermehren und gleichzeitig ihre Funktionalität und Reinheit zu bewahren. Zellisolationstechnologien wie die magnetisch aktivierte Zellsortierung (MACS) und die fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) spielen eine entscheidende Rolle bei der Isolierung von T-Zellen aus dem Blut oder Knochenmark eines Patienten, ihrer Anreicherung für die CAR-Modifikation und ihrer anschließenden Reinfusion in den Patienten zur Erzielung einer therapeutischen Wirkung.
Segmentbezogene Einblicke
Produkteinblicke
Basierend auf dem Produkt spielen Verbrauchsmaterialien eine entscheidende Rolle bei der Förderung des japanischen Zellisolationsmarktes, vor allem aufgrund ihrer wesentlichen Funktion bei der Ermöglichung effizienter und zuverlässiger Zellisolationsprozesse. Diese Verbrauchsmaterialien umfassen eine breite Palette wichtiger Materialien und Verbrauchsmaterialien, die zum Isolieren, Reinigen und Aufrechterhalten von Zellpopulationen in Labor- und Klinikumgebungen erforderlich sind. Reagenzien, Kits, Kulturmedien und Einweg-Laborartikel gehören zu den wichtigsten Verbrauchsmaterialien, die für verschiedene Zellisolationstechniken unverzichtbar sind, darunter magnetisch aktivierte Zellsortierung (MACS), fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) und mikrofluidbasierte Systeme.
Die Dominanz von Verbrauchsmaterialien auf dem Markt wird durch ihre hohe Nutzungshäufigkeit und Notwendigkeit für laufende Forschungs-, Diagnostik- und Therapieanwendungen unterstrichen. Forscher, Kliniker und Biotechnologen verlassen sich bei der Durchführung von Routine- und Spezialexperimenten stark auf diese Verbrauchsmaterialien, um einen konsistenten Arbeitsablauf und experimentelle Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Verbrauchsmaterialien sind auf bestimmte Zelltypen, Marker und Forschungsziele zugeschnitten und ermöglichen eine individuelle Anpassung, die die Ergebnisse in verschiedenen biomedizinischen Kontexten optimiert. Technologische Fortschritte verbessern kontinuierlich die Leistung und Funktionalität von Verbrauchsmaterialien und unterstützen ihre Integration in automatisierte Systeme und Hochdurchsatz-Arbeitsabläufe. Diese Entwicklung verbessert nicht nur die Effizienz und Produktivität von Laboren, sondern erweitert auch den Nutzen von Verbrauchsmaterialien im aufstrebenden Biotechnologiesektor Japans.
Erkenntnisse zu Zelltypen
Basierend auf dem Zelltyp dominieren menschliche Zellen deutlich gegenüber tierischen Zellen aufgrund ihrer entscheidenden Bedeutung in der biomedizinischen Forschung, klinischen Anwendungen und therapeutischen Fortschritten. Menschliche Zellen sind von grundlegender Bedeutung für das Verständnis der menschlichen Biologie, der Krankheitsmechanismen und der Entwicklung gezielter Therapien, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind. Einer der Hauptgründe für die Dominanz menschlicher Zellen ist ihre direkte Relevanz für die menschliche Gesundheit. Forscher und Kliniker nutzen menschliche Zellen in großem Umfang, um Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologische Erkrankungen zu untersuchen. Die Fähigkeit, bestimmte menschliche Zelltypen zu isolieren und zu analysieren, ermöglicht es Forschern, komplexe Krankheitswege zu entschlüsseln, Biomarker zu identifizieren und innovative Behandlungen zu entwickeln. Beispielsweise bieten aus menschlichem Gewebe isolierte Stammzellen vielversprechende Möglichkeiten für die regenerative Medizin, wo sie möglicherweise beschädigte Gewebe und Organe reparieren können.
Fortschritte in der personalisierten Medizin unterstreichen die Bedeutung menschlicher Zellen in Behandlungsstrategien. Zellbasierte Therapien wie die CAR-T-Zelltherapie bei Krebs und die mesenchymale Stammzelltherapie bei Immunerkrankungen basieren ausschließlich auf menschlichen Zellen, da diese mit dem menschlichen Immunsystem kompatibel sind und das Risiko einer Immunabstoßung verringert ist. Diese Therapien demonstrieren das therapeutische Potenzial menschlicher Zellen bei der Behandlung bisher nicht behandelbarer Erkrankungen und der Verbesserung der Patientenergebnisse. Ethische Überlegungen tragen ebenfalls dazu bei, dass menschliche Zellen in der Forschung und im klinischen Umfeld bevorzugt werden. Während tierische Zellen für bestimmte Arten von Forschung und präklinischen Studien wertvoll sind, wird die Verwendung menschlicher Zellen bevorzugt, um die menschliche Physiologie und die Reaktionen auf Behandlungen besser widerzuspiegeln. Diese ethische Haltung steht im Einklang mit regulatorischen Richtlinien und patientenzentrierten Ansätzen im Gesundheitswesen und stellt sicher, dass Forschungsergebnisse effektiver in klinische Vorteile umgesetzt werden.
Regionale Einblicke
Kanto beherbergt eine dichte Konzentration renommierter Universitäten und Forschungseinrichtungen, die für die Weiterentwicklung der biotechnologischen Forschung, einschließlich Zellisolationstechniken, von entscheidender Bedeutung sind. Institutionen wie die Universität Tokio, das Tokyo Institute of Technology und die Keio University stehen an der Spitze der wissenschaftlichen Forschung und Innovation. Diese Universitäten verfügen über gut etablierte Abteilungen und Labore mit den Schwerpunkten Zellbiologie, regenerative Medizin und Biotechnologie, in denen Forscher aktiv Methoden zur Zellisolation entwickeln und verfeinern. Ihre Nähe fördert die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, staatlichen Forschungseinrichtungen und der Privatwirtschaft und erleichtert den Wissensaustausch und Technologietransfer.
Neueste Entwicklungen
- Im April 2024 stellte Yokogawa Electric Corporation, ein führendes japanisches multinationales Unternehmen, seine neueste Einzelzellanalyselösung vor, das Single Cellome System SS2000, das in einem in Analytical Chemistry veröffentlichten Artikel hervorgehoben wurde. Das SS2000 ist ein Gerät zur Live-Zellbildgebung mit Yokogawas firmeneigener Dual-Mikrolinsen-Spinning-Disk-Bildgebungstechnologie. Es wurde entwickelt, um fortgeschrittene biowissenschaftliche Forschung zu ermöglichen und bietet modernste Funktionen auf diesem Gebiet.
Wichtige Marktteilnehmer
- Becton Dickinson Japan Co., Ltd.
- Merck Biopharma Co., Ltd.
- Terumo BCT Japan, Inc.
- GenScript Japan Co., Ltd.
- Sony Corporation
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