Markt für künstliche Befruchtung bei Schweinen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, segmentiert nach Produkt (Ausrüstung, Sperma [normal, geschlechtsbestimmt], Reagenz, Kit, Service), nach Vertriebskanal (privat, öffentlich), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Kliniken, andere), nach Region, nach Wettbewerbsprognose und -chancen 2018–2028F
Published on: 2024-11-10 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für künstliche Befruchtung bei Schweinen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, segmentiert nach Produkt (Ausrüstung, Sperma [normal, geschlechtsbestimmt], Reagenz, Kit, Service), nach Vertriebskanal (privat, öffentlich), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Kliniken, andere), nach Region, nach Wettbewerbsprognose und -chancen 2018–2028F
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 1,85 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 6,50 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Sperma |
Größter Markt | Asien-Pazifik |
Marktübersicht
Der globale Markt für künstliche Besamung bei Schweinen hat im Jahr 2022 einen Wert von 1,85 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,50 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für künstliche Besamung bei Schweinen ist ein Segment der breiteren Viehzuchtindustrie, das sich auf künstliche Besamungstechniken für Schweine konzentriert. Dabei werden fortschrittliche Reproduktionstechnologien eingesetzt, um die Zuchtergebnisse in der Schweineproduktion zu verbessern.
Wichtige Markttreiber
Steigende globale Nachfrage nach Schweinefleisch
Die globale Nachfrage nach Schweinefleisch steigt, getrieben durch Bevölkerungswachstum, veränderte Ernährungsgewohnheiten und wirtschaftliche Entwicklung. Da Schweinefleisch in vielen Kulturen nach wie vor ein Grundnahrungsmittel ist, steht die Schweineindustrie zunehmend unter Druck, diesen Bedarf effizient und nachhaltig zu decken. Eine zentrale Lösung, die sich zur Bewältigung dieser Herausforderung herauskristallisiert hat, ist die künstliche Befruchtung (KI). Die Weltbevölkerung wächst stetig und damit auch die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, darunter auch Schweinefleisch. Da die Schwellenländer eine schnelle Urbanisierung und steigende Einkommen erleben, entwickeln sich die Ernährungsgewohnheiten und der Schweinefleischkonsum steigt rasant. KI ermöglicht es Schweineproduzenten, die Zuchtergebnisse zu optimieren, was zu größeren und effizienteren Schweinefleischproduktionssystemen führt, die den wachsenden globalen Appetit auf Schweinefleisch befriedigen können.
Heutzutage wollen die Verbraucher nicht nur mehr Schweinefleisch, sondern auch höhere Qualität und Konsistenz. KI ermöglicht es Schweineproduzenten, überlegene Genetik auszuwählen und in ihre Herden einzuführen, was zu verbesserter Fleischqualität, Geschmack und Textur führt. Durch die sorgfältige Kontrolle des Zuchtprozesses trägt KI zu konsistenteren Schweinefleischprodukten bei, die die Erwartungen der Verbraucher erfüllen, sei es in Bezug auf Geschmack, Zartheit oder Nährwert. Die Schweineindustrie hat ihren Anteil an Krankheitsherausforderungen bewältigt, von der klassischen Schweinepest bis zur afrikanischen Schweinepest (ASF). Krankheitsausbrüche können Schweinepopulationen zerstören und die Schweinefleischproduktion unterbrechen. KI ermöglicht es Produzenten, krankheitsresistente Merkmale auszuwählen, was das Risiko einer Krankheitsübertragung mindern und Herden vor katastrophalen Verlusten schützen kann. Dies gewährleistet nicht nur eine stabilere Versorgung mit Schweinefleisch, sondern trägt auch zur Lebensmittelsicherheit bei. Die Schweinefleischproduktion wird oft an ihrer Fähigkeit gemessen, mehr Fleisch in kürzerer Zeit zu produzieren. KI kann Schweineproduzenten dabei helfen, Genetik auszuwählen, die schnellere Wachstumsraten und eine verbesserte Futtereffizienz fördert. Dies führt zu kürzeren Produktionszyklen und einem geringeren Ressourcenverbrauch, wodurch die Schweineindustrie nachhaltiger wird und gleichzeitig der Bedarf an einer erhöhten Schweinefleischversorgung gedeckt wird. Die Umweltauswirkungen traditioneller Schweineproduktionsmethoden sind weltweit ein wachsendes Problem. Groß angelegte Schweinezuchtbetriebe erzeugen erhebliche Abfälle und Emissionen. KI kann helfen, die Herdengröße zu kontrollieren und die Anzahl der für die Zucht erforderlichen Eber zu reduzieren, wodurch letztlich der ökologische Fußabdruck der Schweineproduktion verringert wird. Dies steht im Einklang mit dem zunehmenden Fokus auf nachhaltige und umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken. Angesichts der wachsenden Bedenken hinsichtlich der Krankheitsübertragung und der Umweltauswirkungen setzen Aufsichtsbehörden strengere Richtlinien für die Schweineproduktion um. KI ermöglicht es Produzenten, diese sich entwickelnden gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, indem sie eine kontrolliertere und biologisch sicherere Zuchtumgebung bietet und so die mit der natürlichen Paarung verbundenen Risiken reduziert.
Genetische Verbesserung bei Schweinerassen
In der dynamischen Welt der Schweineproduktion ist das Streben nach genetischer Verbesserung in den Mittelpunkt gerückt. Schweinezüchter und -produzenten greifen zunehmend auf fortschrittliche Zuchttechniken zurück, um die genetischen Merkmale ihrer Herden zu verbessern. An vorderster Front dieser Transformation steht die künstliche Befruchtung (KI), die ein wirksames Instrument zur Einführung überlegener Genetik in Schweinepopulationen bietet. Verbraucher weltweit werden anspruchsvoller, was das Fleisch angeht, das sie verzehren, einschließlich Schweinefleisch. Sie verlangen qualitativ hochwertigere Schweinefleischprodukte mit Eigenschaften wie Zartheit, Marmorierung und Geschmackskonsistenz. Genetische Verbesserung durch KI ermöglicht es Schweineproduzenten, gezielt auf diese wünschenswerten Merkmale zu züchten, die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen und das allgemeine Esserlebnis zu verbessern. Einer der entscheidenden Aspekte der genetischen Verbesserung ist die Auswahl krankheitsresistenter Merkmale.
Schweinepopulationen sind anfällig für verschiedene Krankheiten, darunter die Afrikanische Schweinepest und das Porcine Reproductive and Respiratory Syndrome (PRRS). KI ermöglicht es Züchtern, Genetiken zu identifizieren und einzuführen, die eine größere Resistenz gegen diese Krankheiten verleihen, wodurch das Risiko von Ausbrüchen verringert und Schweineherden geschützt werden, was letztendlich eine zuverlässigere Versorgung mit Schweinefleisch gewährleistet. In einem wettbewerbsorientierten Markt ist Effizienz der Schlüssel. Die genetische Verbesserung durch KI ermöglicht es Schweineproduzenten, gezielt auf schnellere Wachstumsraten und verbesserte Futtereffizienz zu züchten. Dies führt zu kürzeren Produktionszyklen, geringerem Ressourcenverbrauch und niedrigeren Produktionskosten, was alles zu einer effizienteren und profitableren Schweineindustrie beiträgt. Die Umweltauswirkungen der Schweineindustrie sind in den letzten Jahren unter die Lupe genommen worden. KI spielt eine wichtige Rolle bei der Abschwächung dieser Auswirkungen, indem sie es Züchtern ermöglicht, Genetiken auszuwählen, die weniger Treibhausgasemissionen produzieren und Abfall reduzieren. Kleinere Herden, optimierte Wachstumsraten und eine effiziente Futterumwandlung tragen zu einem nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Schweineproduktionssystem bei. KI ermöglicht Präzisionszucht, bei der bestimmte Merkmale gezielt anvisiert und verbessert werden können. Ob es um die Verbesserung des Fleischertrags, der Fortpflanzungsleistung oder der Resistenz gegen bestimmte Krankheiten geht, KI bietet Züchtern die Werkzeuge, um die genetische Zusammensetzung von Schweineherden zu optimieren. Diese Präzision führt zu vorhersehbareren und wünschenswerteren Zuchtergebnissen. In einer zunehmend globalisierten Schweineindustrie ist es entscheidend, wettbewerbsfähig zu bleiben. Die genetische Verbesserung durch KI ermöglicht es Schweineproduzenten, auf Genetik aus verschiedenen Regionen zuzugreifen und diese zu integrieren, wodurch sie Schweine mit wünschenswerten Merkmalen produzieren und auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig bleiben können.
Technologische Fortschritte
Die Schweineindustrie erlebt wie viele andere auch eine technologische Revolution. Technologische Fortschritte verändern die Art und Weise, wie Schweinezucht betrieben wird, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der künstlichen Befruchtung (KI) liegt. Diese Innovationen treiben das Wachstum des globalen Marktes für künstliche Besamung bei Schweinen voran, indem sie Effizienz, Präzision und Nachhaltigkeit verbessern.
Einer der grundlegenden Fortschritte in der KI-Technologie ist die Verbesserung der Samenqualität. Hochwertiger Samen ist für eine erfolgreiche künstliche Besamung unerlässlich. Modernste Techniken zur Samengewinnung, -verarbeitung und -lagerung haben zu deutlichen Verbesserungen der Spermienmotilität, -lebensfähigkeit und -lebensdauer geführt. Dies gewährleistet eine höhere Erfolgsrate bei der Erzielung von Schwangerschaften, reduziert die Anzahl der erforderlichen Besamungen und erhöht die Gesamteffizienz von Schweinezuchtprogrammen. Synchronisierungsprotokolle wurden weiterentwickelt und sind präziser und effektiver geworden. Diese Protokolle ermöglichen es Schweineproduzenten, den Zeitpunkt der Besamung zu kontrollieren und die Zuchtergebnisse zu optimieren. Fortschritte bei der Hormonbehandlung und die Entwicklung ausgefeilterer Protokolle haben eine bessere Synchronisierung der Brunst bei Sauen ermöglicht und so die Effizienz des Zuchtprozesses erhöht. Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse spielen in der Schweinezucht eine immer wichtigere Rolle. Diese Technologien analysieren riesige Datensätze im Zusammenhang mit der Genetik, der Fortpflanzungsleistung und Umweltfaktoren von Schweinen. KI-gesteuerte Tools können optimale Besamungszeiten vorhersagen, überlegene Genetik auswählen und sogar dabei helfen, Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen. Die Integration von KI und Datenanalyse ermöglicht es Schweineproduzenten, fundiertere Entscheidungen zu treffen und so die Zuchtergebnisse und die allgemeine Herdengesundheit zu verbessern. Technologische Fortschritte haben zur Entwicklung mobiler Anwendungen und Fernüberwachungssysteme geführt, mit denen Produzenten ihre Zuchtvorgänge effizienter verwalten und überwachen können. Diese Tools liefern Echtzeitdaten zum Verhalten, zur Gesundheit und zum Fortpflanzungsstatus der Sauen. Schweineproduzenten können aus der Ferne auf wichtige Informationen zugreifen, wodurch die Notwendigkeit von Inspektionen vor Ort verringert und das Gesamtmanagement der Zuchtvorgänge verbessert wird.
Kryokonservierungstechniken haben die Langzeitlagerung von Schweinesperma verbessert. Fortschrittliche Gefriermethoden und Kryoprotektiva haben die Lebensfähigkeit von gefrorenem Sperma verlängert und es für den Ferntransport und die globale Verteilung praktischer gemacht. Dies hat den internationalen Austausch überlegener Genetik erleichtert und zur Globalisierung der Schweineindustrie beigetragen. Automatisierung und Robotik revolutionieren die Schweineproduktion, einschließlich KI-Prozesse. Automatisierte Samenentnahmesysteme, Roboterbesamungsgeräte und KI-Sortiersysteme werden immer häufiger eingesetzt. Diese Technologien senken die Arbeitskosten, verbessern die Präzision und minimieren menschliche Fehler, wodurch die Schweinezucht effizienter und kostengünstiger wird.
Globalisierung der Schweineindustrie
Die Schweineindustrie erlebt wie viele andere Bereiche der Landwirtschaft einen tiefgreifenden Wandel, der durch die Globalisierung vorangetrieben wird. Da die Weltbevölkerung wächst und sich die Ernährungsgewohnheiten ändern, steigt die Nachfrage nach Schweinefleisch nicht nur im Inland, sondern auch weltweit. Die Globalisierung der Schweineindustrie erweist sich als Katalysator für das Wachstum des globalen Marktes für künstliche Besamung von Schweinen.
Einer der Hauptvorteile der Globalisierung ist die Möglichkeit, auf überlegene Genetik aus der ganzen Welt zuzugreifen. In verschiedenen Regionen wurden Schweinerassen mit einzigartigen Merkmalen wie Krankheitsresistenz, Wachstumsraten und Fleischqualität entwickelt. Die Globalisierung ermöglicht es Schweineproduzenten, diese genetischen Ressourcen zu nutzen, indem sie Sperma und Genetik aus anderen Ländern importieren. Künstliche Befruchtung spielt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle, da sie die kontrollierte Einführung dieser Genetik in heimische Herden ermöglicht und so die Gesamtqualität der Schweinerassen verbessert.
Die Globalisierung eröffnet Schweineproduzenten neue Märkte. Der Export von Schweinefleisch auf internationale Märkte kann eine lukrative Möglichkeit sein, insbesondere wenn die Inlandsnachfrage gedeckt wird. Künstliche Befruchtung hilft dabei, die unterschiedlichen genetischen und züchterischen Anforderungen verschiedener Länder und Regionen zu erfüllen. Schweineproduzenten können ihre Zuchtprogramme an die Vorlieben und Vorschriften der Zielmärkte anpassen, ihre Reichweite erweitern und ihre Einnahmequellen diversifizieren.
Die Globalisierung der Schweineindustrie kann als Strategie zur Risikominderung dienen. Durch genetisch vielfältige Herden mit Genetik aus verschiedenen Teilen der Welt können Schweineproduzenten die Anfälligkeit ihrer Betriebe für regionale Krankheitsausbrüche oder andere unvorhergesehene Herausforderungen verringern. Genetische Vielfalt erhöht die Widerstandsfähigkeit der Schweineindustrie und gewährleistet eine stabilere Schweinefleischversorgung.
Die Globalisierung fördert den Austausch von Wissen und Technologie zwischen Schweineproduzenten weltweit. Kooperationen und Partnerschaften zwischen Schweinezüchtern aus verschiedenen Ländern können zum Austausch von Best Practices, Zuchttechniken und technologischen Fortschritten führen. Dieser Wissensaustausch kann die Einführung künstlicher Befruchtung und anderer fortschrittlicher Zuchtmethoden beschleunigen und so das Marktwachstum weiter vorantreiben.
Die Globalisierung fördert häufig die Konsolidierung der Schweineproduktion in größeren, effizienteren Betrieben. Diese groß angelegten Schweinezuchtbetriebe können erheblich von der künstlichen Befruchtung profitieren, die die Zuchtprozesse rationalisiert und die genetische Selektion optimiert. Skaleneffekte tragen in Kombination mit der Präzision der KI zu einer kostengünstigen und nachhaltigen Schweineproduktion bei und fördern letztendlich das Wachstum des Marktes für künstliche Befruchtung bei Schweinen.
Wichtige Marktherausforderungen
Erhaltung der Samenqualität
Die Samenqualität ist für den Erfolg der künstlichen Befruchtung von größter Bedeutung, aber die Aufrechterhaltung einer hohen Samenqualität kann eine Herausforderung sein, insbesondere während des Transports und der Lagerung. Temperaturschwankungen, Handhabungsfehler und Verzögerungen können sich alle auf die Samenqualität auswirken. Um die Lebensfähigkeit des Samens zu gewährleisten und das Risiko von Fehlbesamungen zu reduzieren, sind moderne Technologien und sorgfältige Handhabungsverfahren erforderlich.
Ethische und tierschutzbezogene Bedenken
Ethische Bedenken im Zusammenhang mit dem Tierschutz sind in der Schweineindustrie zunehmend wichtiger geworden. Kritiker argumentieren, dass einige künstliche Besamungsmethoden bei Sauen und Ebern Stress oder Unbehagen verursachen können. Diese Bedenken auszuräumen und gleichzeitig die Effizienz künstlicher Besamungsmethoden aufrechtzuerhalten, ist ein heikles Gleichgewicht, das die Industrie anstreben muss.
Krankheitsmanagement und Biosicherheit
Das Krankheitsmanagement ist in der Schweineindustrie eine ständige Herausforderung. Künstliche Besamung kann zwar dazu beitragen, das Risiko der Krankheitsübertragung im Vergleich zur natürlichen Paarung zu reduzieren, beseitigt es jedoch nicht vollständig. Die Einhaltung strenger Biosicherheitsmaßnahmen ist unerlässlich, um die Ausbreitung von Krankheiten wie der Afrikanischen Schweinepest und dem Porcinen Reproduktiven und Respiratorischen Syndrom (PRRS) zu verhindern, die die Schweinepopulation verwüsten können.
Wichtige Markttrends
Präzisionszucht und genomische Selektion
Die Präzisionszucht entwickelt sich zu einem Eckpfeiler des Marktes für künstliche Schweinebesamung. Fortschritte in der Genomik haben es Züchtern ermöglicht, bestimmte Gene zu identifizieren und auszuwählen, die mit wünschenswerten Merkmalen wie Fleischqualität, Krankheitsresistenz und Fortpflanzungsleistung verbunden sind. Dieser Trend ermöglicht eine präzisere genetische Verbesserung, was zu Schweineherden führt, die besser geeignet sind, die Nachfrage der Verbraucher und die Anforderungen der Industrie zu erfüllen.
Automatisierung und Robotik
Automatisierung und Robotik revolutionieren die Prozesse der künstlichen Schweinebesamung. Automatisierte Samenentnahmesysteme, Roboterbesamungsgeräte und KI-gestützte Datenanalyse werden zunehmend in Schweinezuchtbetriebe integriert. Diese Technologien steigern die Effizienz, senken die Arbeitskosten und minimieren menschliche Fehler, wodurch die künstliche Befruchtung für die Produzenten zugänglicher und kostengünstiger wird.
Nachhaltige und ethische Praktiken
Die Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltig und ethisch produziertem Schweinefleisch steigt. Schweineproduzenten reagieren darauf, indem sie umweltfreundliche Praktiken anwenden und sich auf das Tierwohl konzentrieren. Ethische Überlegungen führen zu Änderungen bei den Techniken der künstlichen Befruchtung, um sicherzustellen, dass der Prozess für die betroffenen Tiere so stressfrei wie möglich ist.
Segmenteinblicke
Lösungseinblicke
Basierend auf der Kategorie „Lösungen“ war der dominierende Sektor auf dem Markt im Jahr 2022 der Dienstleistungssektor. Umgekehrt wird für den Samensektor in naher Zukunft das schnellste Wachstum prognostiziert. Dieses Wachstum ist auf Fortschritte in der Zuchttechnologie und eine steigende Nachfrage nach nachhaltiger Schweineproduktion zurückzuführen. Die steigende Nachfrage nach Dienstleistungen wie Reproduktionsberatung, Samensammlung, Zuchtprogrammen und künstlicher Befruchtung ist ein Haupttreiber für den beträchtlichen Marktanteil dieses Segments.
Die Schweineindustrie setzt zunehmend auf künstliche Befruchtung, um das genetische Potenzial, die Produktivität und die Rentabilität der Schweinezucht zu steigern. Angesichts der steigenden weltweiten Nachfrage nach Schweinefleisch wird erwartet, dass die künstliche Befruchtung eine entscheidende Rolle bei der Deckung dieser Nachfrage und der Gewährleistung der Nachhaltigkeit der Schweineindustrie spielen wird. Unternehmen wie Shipley Swine Genetics bieten umfassende genetische Programme für Schweine an und versorgen einen vielfältigen Kundenstamm mit Schweinesamenflüssigkeit. Ein weiterer namhafter Akteur, Semen Cardona SL, ist auf Schweinegenetik spezialisiert und hat im Jahr 2022 über 5 Millionen Samendosen verteilt.
Einblicke in Vertriebskanäle
In Bezug auf die Vertriebskanäle beanspruchte der private Sektor im Jahr 2022 den größten Marktanteil und ist in den kommenden Jahren auf ein schnelles Wachstum eingestellt. Dieses Wachstum ist auf die zunehmende Nutzung von Online-Kanälen und die Umsetzung von Direktvertriebsstrategien und Vertriebspartnerschaften durch Branchenakteure zurückzuführen. Zahlreiche E-Commerce-Unternehmen wie Alibaba.com bieten ihren Kunden mittlerweile Produkte zur künstlichen Besamung von Schweinen und entsprechendes Zubehör an. Unternehmen wie Swine Genetics International bieten ihren Kunden ebenfalls Direktvertriebsoptionen an.
In Uganda bietet das private Unternehmen Vetline Services eine Reihe von Dienstleistungen und Produkten für den Schweinesektor an, darunter künstliche Besamung, Ebersamenanalyse, Schwangerschaftsscans, Schulungen, Beratung und mehr. Diese ähnlichen Angebote, die direkt auf Kunden zugeschnitten sind, tragen erheblich zum beträchtlichen Marktanteil des privaten Vertriebskanalsegments weltweit bei.
Darüber hinaus wird erwartet, dass das Segment der öffentlichen Vertriebskanäle in den kommenden Jahren ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnen wird, unterstützt durch Initiativen von Regierungen und anderen Interessengruppen des öffentlichen Sektors.
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Regionale Einblicke
Im Jahr 2022 entwickelte sich die Region Asien-Pazifik zur dominierenden Kraft auf dem Markt. Dies kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, darunter die beträchtliche Schweinepopulation in der Region, die zunehmende Einführung künstlicher Befruchtungstechniken und die Notwendigkeit, die globale Nachfrage nach tierischem Eiweiß auf nachhaltigere Weise zu decken. Nach Schätzungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) betrug die globale Schweinepopulation im Jahr 2022 etwa 975 Millionen, wobei allein im asiatisch-pazifischen Raum beeindruckende 559 Millionen Schweine leben. Insbesondere China als bedeutender Schweinefleischproduzent dürfte einen großen Beitrag zum Wachstum der Region leisten.
Andererseits steht die Region Lateinamerika in den kommenden Jahren vor der schnellsten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate. Im Jahr 2022 wird Lateinamerika schätzungsweise die zweitgrößte Schweinepopulation mit insgesamt rund 97 Millionen beherbergen. Darüber hinaus sind in dieser Region laut Angaben von Genesus Inc. einige der größten Produzenten angesiedelt, darunter BRF SA, ein brasilianisches Unternehmen mit geschätzten 0,39 Millionen Sauen, und Aurora Alimentos in Brasilien mit geschätzten 0,26 Millionen Sauen im Jahr 2021.
Jüngste Entwicklungen
- Im März 2022 ging Hypor eine langfristige Zusammenarbeit mit Zemspol Dešná ein, einem namhaften Schweinefleischproduzenten in der Tschechischen Republik. Im Rahmen dieser Partnerschaft übernahm ZemspolDešná die Rolle eines Kernbetriebs und Vermehrungspartners und erleichterte den Vertrieb der Schweinegenetik von Hypor auf den Märkten Mittel- und Osteuropas.
Wichtige Marktteilnehmer
- Genusplc
- IMV Technologies SADIR
- Shipley Swine Genetics
- Agtech Inc
- Neogen Corp
- Genpro Inc
- Minitüb GmbH
- Swine Genetics International
- Hypor BV
- Semen Cardona
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