Markt für atopische Dermatitis bei Hunden – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Produkt (Glukokortikoide, Antihistaminika, Immunsuppressiva, MAbs, andere), nach Verabreichungsart (topisch, oral, injizierbar), nach Vertriebskanal (Tierkliniken/-kliniken, Einzelhandel, E-Commerce), nach Region und nach Wettbewerb
Published on: 2024-11-19 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für atopische Dermatitis bei Hunden – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Produkt (Glukokortikoide, Antihistaminika, Immunsuppressiva, MAbs, andere), nach Verabreichungsart (topisch, oral, injizierbar), nach Vertriebskanal (Tierkliniken/-kliniken, Einzelhandel, E-Commerce), nach Region und nach Wettbewerb
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 995,60 Mio. USD |
CAGR (2023–2028) | 9,90 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Glukokortikoide |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für atopische Dermatitis bei Hunden hat im Jahr 2022 einen Wert von 995,60 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 9,90 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für atopische Dermatitis bei Hunden bezieht sich auf den Markt für Produkte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Diagnose, Behandlung und dem Management von atopischer Dermatitis bei Hunden. Atopische Dermatitis bei Hunden ist eine häufige Hauterkrankung bei Hunden, die Juckreiz, Entzündungen und Beschwerden verursacht. Der Markt umfasst verschiedene Produkte und Behandlungen, die die Symptome lindern und die Lebensqualität betroffener Hunde verbessern sollen.
Wichtige Markttreiber
Zunehmende Haustierhaltung und Humanisierung
In den letzten Jahren hat die globale Heimtierbranche ein bemerkenswertes Wachstum erlebt, wobei ein erheblicher Teil dieses Wachstums auf die steigende Zahl von Haustierbesitzern weltweit zurückzuführen ist. Neben diesem Anstieg der Haustierhaltung gibt es einen Trend zur Humanisierung, bei dem Haustiere zunehmend als Familienmitglieder und nicht nur als bloße Gefährten betrachtet werden. Dieser Perspektivwechsel hat tiefgreifende Auswirkungen nicht nur auf das Wohlbefinden der Haustiere, sondern auch auf verschiedene Haustiermärkte, einschließlich des globalen Marktes für atopische Dermatitis bei Hunden.
Der direkteste Faktor, der zum Wachstum des Marktes für atopische Dermatitis bei Hunden beiträgt, ist die steigende Zahl von Haustieren, insbesondere Hunden, in Haushalten auf der ganzen Welt. Laut der American Pet Products Association (APPA) erreichte die Zahl der Haustierbesitzer allein in den Vereinigten Staaten im Jahr 2020 einen historischen HöchststandEtwa 67 % der Haushalte besaßen ein Haustier, darunter 63 Millionen Haushalte mit Hunden. Dieser Anstieg der Haustierbesitzer korreliert direkt mit einer höheren Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen für die Tiergesundheit, einschließlich Behandlungen für Erkrankungen wie Neurodermitis.
Tierbesitzer neigen heute eher dazu, ihre pelzigen Begleiter wie Familienmitglieder zu behandeln. Diese „Humanisierung“ von Haustieren hat zu einem gesteigerten Bewusstsein für ihr körperliches und emotionales Wohlbefinden geführt. Infolgedessen investieren Tierbesitzer eher in hochwertige Tierpflege, einschließlich präventiver Gesundheitsfürsorge und der Behandlung chronischer Erkrankungen wie Neurodermitis bei Hunden.
Da Tierbesitzer ihre Hunde als integralen Bestandteil ihres Lebens betrachten, versuchen sie, ihren vierbeinigen Familienmitgliedern die bestmögliche Lebensqualität zu bieten. Neurodermitis kann bei Hunden enorme Beschwerden und Leiden verursachen, weshalb Tierbesitzer aktiv nach Behandlungen und Lösungen suchen, um das allgemeine Wohlbefinden ihrer Haustiere zu verbessern.
Die Humanisierung von Haustieren hat zu einer Expansion des Marktes für Tiergesundheitspflege geführt. Tierkliniken, Pharmaunternehmen und Tiergesundheitsdienstleister reagieren auf diese wachsende Nachfrage, indem sie eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen entwickeln und anbieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Haustieren zugeschnitten sind, darunter Behandlungen für Erkrankungen wie Neurodermitis.
Tierbesitzer achten zunehmend auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Haustiere. Sie suchen proaktiv nach Informationen zu Tierernährung, Bewegung und vorbeugender Gesundheitsfürsorge, wozu auch das Verständnis und die Behandlung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis gehört. Dieser Fokus auf die Gesundheit von Haustieren geht mit der Bereitschaft einher, in Behandlungen zu investieren, die Beschwerden lindern und die Lebensqualität des Haustiers verbessern können.
Die Humanisierung von Haustieren geht mit einem größeren finanziellen Engagement für ihr Wohlbefinden einher. Dazu gehört die Bereitstellung von Budgets für regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Medikamente und Behandlungen für chronische Krankheiten wie atopische Dermatitis bei Hunden. Die Bereitschaft, in die Gesundheit von Haustieren zu investieren, trägt zum Marktwachstum bei.
Zunehmende Prävalenz von atopischer Dermatitis bei Hunden
Atopische Dermatitis bei Hunden, eine chronische und juckende Hautkrankheit, tritt bei Hunden weltweit immer häufiger auf. Der Anstieg der Zahl der von dieser Krankheit betroffenen Hunde hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Heimtiergesundheitsbranche, insbesondere auf den globalen Markt für atopische Dermatitis bei Hunden.
In den letzten Jahren gab es einen deutlichen Anstieg der Prävalenz von atopischer Dermatitis bei Hunden, was sie zu einer der häufigsten Hautkrankheiten bei Hunden macht. Dieser Anstieg wird mehreren Faktoren zugeschrieben, darunter Umweltveränderungen, genetische Veranlagung und erhöhte Exposition gegenüber Allergenen. Da bei immer mehr Hunden diese Krankheit diagnostiziert wird, steigt die Nachfrage nach wirksamen Behandlungen und Lösungen, was die Expansion des globalen Marktes für atopische Dermatitis bei Hunden vorantreibt.
Umweltveränderungen wie erhöhte Umweltverschmutzung, Klimaschwankungen und Veränderungen in der Prävalenz allergener Pflanzen haben zur steigenden Inzidenz von atopischer Dermatitis bei Hunden beigetragen. Diese Veränderungen haben zu einer höheren Prävalenz von Umweltallergenen geführt, die oft Auslöser für atopische Dermatitis sind.
Die Genetik spielt bei der Entwicklung von atopischer Dermatitis bei Hunden eine entscheidende Rolle. Bestimmte Rassen sind genetisch anfälliger für die Krankheit. Da die Hundezucht fortschreitet und bestimmte Rassen immer beliebter werden, steigt die Wahrscheinlichkeit von Fällen von atopischer Dermatitis, was die Nachfrage nach Behandlungen und Pflege weiter steigert.
Hunde sind in ihrer Umgebung zunehmend einer Vielzahl von Allergenen ausgesetzt. Dazu können Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel und bestimmte Nahrungsmittel gehören. Die erhöhte Exposition gegenüber diesen Allergenen hat zu einer höheren Inzidenz von atopischer Dermatitis bei Hunden beigetragen.
Mit einem größeren Bewusstsein und Verständnis für atopische Dermatitis bei Hunden sind Tierbesitzer eher geneigt, professionellen tierärztlichen Rat einzuholen, wenn sie vermuten, dass ihr Hund an dieser Krankheit leidet. Eine frühe Diagnose ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen und eine rechtzeitige Behandlung der Krankheit, was die Nachfrage nach Diagnosetests und Behandlungsmöglichkeiten ankurbelt.
Pharmaunternehmen und Tiergesundheitsdienstleister reagieren auf die steigende Prävalenz von atopischer Dermatitis bei Hunden, indem sie eine Reihe innovativer Behandlungen entwickeln. Dazu gehören medizinische Shampoos, topische Cremes, orale Medikamente, Impfstoffe und Allergietestkits. Das wachsende Produktangebot geht auf die vielfältigen Bedürfnisse betroffener Hunde ein und trägt zum Marktwachstum bei.
Die wachsende Prävalenz von atopischer Dermatitis hat Tierbesitzer dazu veranlasst, professionelle tierärztliche Versorgung in Anspruch zu nehmen. Dies wiederum hat zu einem erhöhten Bewusstsein für die Krankheit und die Bedeutung einer frühen Diagnose und Behandlung geführt. Tierärzte spielen eine zentrale Rolle bei der Aufklärung von Tierbesitzern und der Empfehlung geeigneter Behandlungen.
Laufende Forschungen zu den Ursachen und Behandlungen von atopischer Dermatitis bei Hunden fördern die Entwicklung wirksamerer Therapien und Produkte. Diese Forschung ist von entscheidender Bedeutung, um der zunehmenden Verbreitung der Erkrankung entgegenzuwirken und das Wachstum des Marktes für atopische Dermatitis bei Hunden voranzutreiben.
Fortschritte in der Veterinärmedizin
Die Veterinärmedizin hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht, nicht nur bei der Gewährleistung des Wohlbefindens unserer geliebten Haustiere, sondern auch bei der Förderung des Wachstums in damit verbundenen Märkten. Ein Bereich, in dem diese Fortschritte besonders deutlich sind, ist die Behandlung von atopischer Dermatitis bei Hunden.
Atopische Dermatitis bei Hunden ist eine häufige Hauterkrankung, die Hunde weltweit betrifft. Diese juckende und oft chronische Erkrankung kann bei unseren vierbeinigen Freunden enorme Beschwerden und Leiden verursachen. Daher besteht eine wachsende Nachfrage nach wirksamen Behandlungen und Therapien. Fortschritte in der Veterinärmedizin haben maßgeblich dazu beigetragen, diese Nachfrage zu decken.
Ein bedeutender Fortschritt in der Veterinärmedizin ist die Entwicklung innovativer Diagnoseinstrumente. Tierärzte haben jetzt Zugang zu fortschrittlichen Allergietests, Patch-Tests und Bluttests, um atopische Dermatitis bei Hunden genau zu diagnostizieren. Diese Instrumente ermöglichen eine schnellere und präzisere Identifizierung der Erkrankung, was zu einem schnelleren Eingreifen und einer schnelleren Behandlung führt.
Fortschritte in der Veterinärmedizin haben die Erstellung maßgeschneiderter Behandlungspläne für Hunde mit atopischer Dermatitis erleichtert. Tierärzte können jetzt den Gesundheitszustand, das Alter und bestimmte Auslöser eines einzelnen Hundes berücksichtigen, um einen Behandlungsplan zu erstellen, der die Erkrankung optimal behandelt. Dieser personalisierte Ansatz ist effektiver und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität des Hundes bei.
Pharmaunternehmen entwickeln ständig neue Medikamente und Therapien zur Behandlung von atopischer Dermatitis bei Hunden. Zu diesen Fortschritten gehören topische Cremes, orale Medikamente und Impfstoffe, die die Symptome lindern und zukünftigen Ausbrüchen vorbeugen sollen. Die Beiträge der Veterinärmedizin in diesem Bereich sind für das Wachstum des Marktes für atopische Dermatitis bei Hunden von grundlegender Bedeutung.
Eine weitere bemerkenswerte Entwicklung in der Veterinärmedizin ist die allergenspezifische Immuntherapie (ASIT). Diese Therapie hilft, Hunde gegenüber bestimmten Allergenen zu desensibilisieren, die für ihre atopische Dermatitis verantwortlich sind. ASIT hat vielversprechende Ergebnisse bei der Linderung der Symptome und der Verbesserung der Langzeitprognose für betroffene Hunde gezeigt.
Innovationen in der Veterinärmedizin haben auch das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten für atopische Dermatitis erweitert. Ganzheitliche und ernährungsbezogene Ansätze werden neben traditionellen Medikamenten heute als Teil eines umfassenden Behandlungsplans betrachtet. Diese ganzheitliche Perspektive ermöglicht einen umfassenderen Ansatz zur Behandlung der Erkrankung.
Erweitertes Produktportfolio
Der globale Markt für atopische Dermatitis bei Hunden verzeichnet ein starkes Wachstum, das auf ein Zusammentreffen mehrerer Faktoren zurückzuführen ist. Einer der bemerkenswertesten unter diesen ist die kontinuierliche Erweiterung des Produktportfolios, das auf die Diagnose, Behandlung und das Management dieser häufigen und oft schwierigen Hauterkrankung bei Hunden zugeschnitten ist.
Atopische Dermatitis bei Hunden ist eine komplexe Erkrankung mit verschiedenen Auslösern, darunter Allergene, genetische Faktoren und Umweltfaktoren. Eine Einheitslösung ist oft unwirksam und erfordert einen vielschichtigen Ansatz. Das erweiterte Produktportfolio geht auf diesen Bedarf ein, indem es eine breite Palette von Behandlungen und Diagnoseinstrumenten bietet, die auf unterschiedliche Hunde und ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten sind.
Einer der wichtigsten Beiträge zum erweiterten Produktportfolio ist die Entwicklung einer Reihe von Medikamenten und Therapien. Pharmaunternehmen erforschen und entwickeln ständig neue Behandlungsmethoden, darunter orale Medikamente, topische Cremes und injizierbare Therapien zur Linderung der Symptome und Beschwerden von atopischer Dermatitis.
Medizinhaltige Shampoos und topische Lösungen werden immer beliebter zur Behandlung von atopischer Dermatitis bei Hunden. Diese Produkte helfen, gereizte Haut zu beruhigen, Entzündungen zu reduzieren und Juckreiz zu lindern. Die große Auswahl in dieser Kategorie ermöglicht es Tierbesitzern und Tierärzten, die am besten geeignete Option für einen bestimmten Hund auszuwählen.
Eine genaue Diagnose ist ein entscheidender Schritt zur effektiven Behandlung von atopischer Dermatitis. Das erweiterte Produktangebot umfasst fortschrittliche Allergietests und Diagnosekits, die genauere Informationen über die Allergene liefern, die die Erkrankung auslösen. Dies führt zu einer gezielten und effektiveren Behandlungsstrategie.
Die Forschung zur atopischen Dermatitis bei Hunden hat zur Entwicklung von Impfstoffen geführt, die der Erkrankung vorbeugen oder ihren Schweregrad verringern sollen. Diese Impfstoffe sind nun Teil des Produktportfolios und bieten einen proaktiven Ansatz zur Behandlung der Krankheit.
Wichtige Marktherausforderungen
Fehldiagnosen und Unterdiagnosen
Eine der grundlegenden Herausforderungen bei der Behandlung von atopischer Dermatitis bei Hunden ist das Risiko von Fehldiagnosen oder Unterdiagnosen. Die Symptome dieser Erkrankung wie Juckreiz, Rötungen und Hautreizungen können mit anderen Hautproblemen überlappen, weshalb eine genaue Diagnose entscheidend ist. Das Nichterkennen von atopischer Dermatitis kann zu unangemessenen Behandlungen oder einem Unterlassen von Eingriffen führen, was den Zustand des Hundes weiter verschlechtert.
Verschiedene Auslöser
Atopische Dermatitis bei Hunden kann verschiedene Auslöser haben, darunter Umweltallergene, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und genetische Veranlagung. Den spezifischen Auslöser für einen bestimmten Hund zu identifizieren, kann eine Herausforderung sein. Diese Variabilität erschwert die Entwicklung einer allgemeingültigen Behandlung und macht einen individuelleren Behandlungsansatz erforderlich.
Compliance und Behandlungsdauer
Atopische Dermatitis bei Hunden erfordert häufig eine langfristige Behandlung und Betreuung. Es kann eine Herausforderung sein, sicherzustellen, dass Tierbesitzer die Behandlungspläne einhalten. Die Compliance wird von Faktoren wie den Behandlungskosten, dem erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwand und der Reaktion des Hundes auf die Behandlung beeinflusst. Die lange Behandlungsdauer kann auch zu Ermüdung und mangelnder Compliance des Tierbesitzers führen.
Wichtige Markttrends
Fortschritte in der Immuntherapie
Die Immuntherapie, insbesondere die allergenspezifische Immuntherapie (ASIT), wird immer ausgefeilter und zugänglicher. Die Entwicklung präziserer Allergietestverfahren und innovativer ASIT-Behandlungen dürfte die Behandlung von atopischer Dermatitis verbessern, indem die spezifischen Allergene behandelt werden, die für die Erkrankung des jeweiligen Hundes verantwortlich sind.
Gezielte Therapien
Fortschritte in der pharmazeutischen Forschung führen zur Entwicklung gezielter Therapien für atopische Dermatitis bei Hunden. Diese Therapien zielen darauf ab, die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung zu behandeln und bieten einen umfassenderen Behandlungsansatz. Gezielte Therapien können den Bedarf an langfristiger Symptombehandlung verringern und so die Lebensqualität des Hundes verbessern.
Ganzheitliche und alternative Therapien
Ganzheitliche und alternative Therapien wie Akupunktur, pflanzliche Heilmittel und physikalische Rehabilitation werden zunehmend als ergänzende Behandlungen für atopische Dermatitis anerkannt. Diese Therapien können das allgemeine Wohlbefinden betroffener Hunde verbessern und Tierbesitzern, die nach ganzheitlichen Behandlungsansätzen suchen, zusätzliche Optionen bieten.
Segmenteinblicke
Produkteinblicke
Basierend auf der Produktkategorie erwiesen sich Glukokortikoide aufgrund der erhöhten Nutzung und der geringeren Kosten im Jahr 2022 als dominierender Umsatzbringer. Topische und orale Formen von Glukokortikoiden wurden als primäre Behandlungsoption zur Behandlung von atopischer Dermatitis bei Hunden identifiziert, wobei orale Medikamente wie Prednison, Prednisolon und Methylprednisolon die bevorzugte Wahl zur Behandlung akuter Schübe waren. Diese oralen Formen weisen im Vergleich zu anderen Dosierungsmethoden auch minimale Nebenwirkungen auf.
Mit Blick auf die Zukunft wird das Segment der monoklonalen Antikörper (MAbs) im Prognosezeitraum voraussichtlich deutlich wachsen. Dieser Behandlungsansatz ist relativ neu und hat eine hohe Wirksamkeit bewiesen. Zoetis brachte 2016 seinen ersten MAb auf den Markt, der alle vier bis acht Wochen verabreicht wird, um sofortige Linderung von Juckreiz zu verschaffen. Darüber hinaus werden derzeit mehrere MAbs in klinischen Tests getestet, wobei in den kommenden Jahren positive Ergebnisse erwartet werden.
Einblicke in die Verabreichungsart
Im Jahr 2022 sicherte sich die orale Kategorie aufgrund ihrer Kosteneffizienz den größten Umsatzanteil. Darüber hinaus bietet sie im Vergleich zu injizierbaren und topischen Alternativen mehr Komfort. Dieser benutzerfreundliche Aspekt, bei dem sich Hundebesitzer die Medikamente selbst verabreichen können, treibt die Nachfrage weiter an.
Andererseits wird erwartet, dass das injizierbare Segment im Prognosezeitraum dank seiner Wirksamkeit und Potenz ein starkes Wachstum verzeichnen wird. Injizierbare Medikamente bieten einen raschen Wirkungseintritt, was voraussichtlich in naher Zukunft zu einer erhöhten Nachfrage führen wird. Derzeit empfehlen Tierärzte eine Kombination aus oralen und injizierbaren Therapien für bessere Ergebnisse, und das Wachstum des injizierbaren Segments wird voraussichtlich von einer umfangreichen Produktpipeline profitieren.
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Regionale Einblicke
Im Jahr 2022 etablierte Nordamerika seine Dominanz auf dem regionalen Markt und wird diesen Trend voraussichtlich während des gesamten Prognosezeitraums fortsetzen. Dieses Wachstum kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, darunter die steigende Inzidenz von atopischer Dermatitis bei Haushunden, die Einführung neuer Produkte und eine erhöhte Besorgnis unter den Tierbesitzern. Die steigende Zahl der Haustierbesitzer treibt das Marktwachstum weiter voran. Darüber hinaus investieren wichtige Akteure der Branche erheblich in die Entwicklung neuer Medikamente, was in absehbarer Zukunft das Wachstum vorantreiben dürfte.
Lateinamerika eroberte aufgrund der großen Population von Haushunden in der Region einen bedeutenden Marktanteil. Insbesondere Brasilien und Argentinien gehören zu den zehn Ländern der Welt mit der höchsten Anzahl an Haustieren. Es wird erwartet, dass die Region Asien-Pazifik in den kommenden Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnen wird. Der Anstieg des verfügbaren Einkommens hat die Wahrscheinlichkeit einer stärkeren Adoption von Haustieren erhöht und damit die zukünftigen Wachstumsaussichten verbessert. Darüber hinaus wird erwartet, dass die laufenden Verbesserungen der Gesundheitsinfrastruktur dem Markt im Prognosezeitraum erhebliche Wachstumschancen bieten.
Jüngste Entwicklungen
- Im Januar 2023 führte Royal Canin North America SKINTOPIC ein, ein Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung von atopischer Dermatitis bei Hunden.
- Im Januar 2022 berichtete Zoetis, dass die Europäische Kommission (EK) die Vermarktung von Apoquel-Kautabletten (Oclacitinib) zur Behandlung klinischer Symptome im Zusammenhang mit atopischer Dermatitis bei Hunden im Alter von mindestens 12 Monaten genehmigt habe.
Schlüsselmarkt Spieler
- ZoetisInc
- Elanco Animal Health Inc
- Virbac SA
- Toray Industries Inc
- AB Science SA
- Boehringer Ingelheim GmbH
- Kindred Biosciences Inc
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