Markt für veterinärmedizinische Mikrochips – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Tierart (Hunde, Katzen, Pferde, andere), nach Scannertyp (134,2 kHz, 125 KHz, 128 KHz), nach Vertriebskanal (Tierkliniken/Tierkliniken, andere), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F
Published on: 2024-11-02 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für veterinärmedizinische Mikrochips – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Tierart (Hunde, Katzen, Pferde, andere), nach Scannertyp (134,2 kHz, 125 KHz, 128 KHz), nach Vertriebskanal (Tierkliniken/Tierkliniken, andere), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F
Prognosezeitraum | 2025–2029 |
Marktgröße (2023) | 0,64 Milliarden USD |
Marktgröße (2029) | 1,05 Milliarden USD |
CAGR (2024–2029) | 8,76 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Hunde |
Größter Markt | Norden Amerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für veterinärmedizinische Mikrochips wurde im Jahr 2023 auf 0,64 Milliarden USD geschätzt und soll bis 2029 einen Wert von 1,05 Milliarden USD erreichen, mit einer CAGR von 8,76 % während des Prognosezeitraums.
Petlog, eine der größten Mikrochip-Datenbanken in Großbritannien, hat gemeldet, dass seit Januar 2023 über 25.000 Haustiere verschwunden sind. Zwischen Januar 2023 und Juni 2024 wurden fast 5.000 Hunde und über 20.000 Katzen als vermisst gemeldet. In diesem Zeitraum konnten mehr als 3.500 Hunde und über 13.000 Katzen gefunden und ihren Besitzern zurückgegeben werden. Bemerkenswert ist, dass 74 % der Hunde und 62 % der Katzen dank genauer und aktueller Mikrochip-Informationen zu ihren Familien zurückgebracht wurden.
Wichtige Markttreiber
Wachsende Haustier- und Begleittierpopulation
Der weltweit steigende Trend zur Haustierhaltung, insbesondere bei Begleittieren wie Hunden und Katzen, ist zu einem wichtigen Treiber für den globalen Markt für veterinärmedizinische Mikrochips geworden. Dieser Aufschwung wird größtenteils durch ein zunehmendes Bewusstsein für die geistigen und körperlichen Gesundheitsvorteile von Haustieren angetrieben, darunter emotionale Unterstützung, Stressabbau und Gesellschaft. Da Haustiere zunehmend als Familienmitglieder angesehen werden, sind Tierbesitzer eher bereit, in ihre Gesundheit, Sicherheit und ihr Wohlbefinden zu investieren. Dieser Wandel in der Wahrnehmung hat zu einer wachsenden Nachfrage nach fortschrittlichen Lösungen für die Haustierpflege geführt, darunter zuverlässige Identifikationssysteme wie tierärztliche Mikrochips.
Urbanisierung, veränderte Familienstrukturen und höhere verfügbare Einkommen, insbesondere in Schwellenländern, haben ebenfalls zu diesem Trend beigetragen. Immer mehr Menschen in städtischen Gebieten adoptieren Haustiere als Teil kleinerer Familieneinheiten oder als alleinige Begleiter, was zu höheren Adoptionsraten führt. Die COVID-19-Pandemie spielte eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Haustierhaltung, da viele Einzelpersonen und Familien in Zeiten der Isolation und sozialen Distanzierung auf Haustiere als Trost zurückgriffen.
Steigendes Bewusstsein für Haustiersicherheit und Identifikationstechnologien
Von Januar 2023 bis Juni 2024 wurden in Großbritannien über 21.000 bei Petlog registrierte Katzen als vermisst gemeldet, wobei 62 % (13.231) dank ihres Mikrochips erfolgreich gefunden und mit ihren Familien wiedervereint wurden.
Tierschutzorganisationen, Tierkliniken und Tierheime spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Bedeutung von Mikrochips als Teil einer verantwortungsvollen Haustierhaltung. Diese Organisationen führen oft Sensibilisierungskampagnen durch und bieten Mikrochip-Dienste zu ermäßigten oder kostenlosen Preisen an, um die Adoption zu fördern. Durch Bildungsprogramme und Partnerschaften betonen sie die langfristigen Vorteile von Mikrochips, wie z. B. erhöhte Sicherheit, weniger Stress bei der Suche nach verlorenen Haustieren und die Einhaltung lokaler Vorschriften. Diese Initiativen haben das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der Haustieridentifikation effektiv geschärft und die Einführung von Veterinärmikrochips weiter vorangetrieben.
Neben dem wachsenden Bewusstsein treiben auch technologische Fortschritte bei Mikrochips die Nachfrage an. Jüngste Innovationen, wie die Integration von GPS-Trackern und die Speicherung wichtiger Gesundheits- und Impfdaten im Mikrochip, bieten Tierbesitzern zusätzlichen Komfort und Funktionalität. Diese erweiterten Funktionen helfen nicht nur dabei, verlorene Haustiere zu finden, sondern bieten auch schnellen Zugriff auf Krankenakten, was in Notfällen oder auf Reisen von entscheidender Bedeutung sein kann. Diese zusätzliche Nutzebene hat die Attraktivität von Mikrochips erhöht und sie zu einer umfassenderen Lösung für die Sicherheit und Verwaltung von Haustieren gemacht.
Technologische Fortschritte bei Veterinärmikrochips
Technologische Fortschritte bei Veterinärmikrochipprodukten und zugehörigen Dienstleistungen treiben das Wachstum auf dem globalen Markt für Veterinärmikrochips erheblich voran. Diese Innovationen machen Mikrochips effizienter, zuverlässiger und benutzerfreundlicher für Tierbesitzer und Veterinärmediziner. Eine wesentliche Verbesserung ist die Entwicklung von Mikrochips mit verbesserter Haltbarkeit und kleinerer Größe, sodass sie einfacher und mit minimalem Unbehagen für die Tiere implantiert werden können. Diese modernen Mikrochips sind zudem zunehmend mit globalen Identifikationsstandards kompatibel, was eine nahtlose Identifizierung über Grenzen hinweg ermöglicht und sie für eine breitere Verbraucherbasis attraktiver macht.
Ein bemerkenswerter Trend ist die Integration von GPS-Tracking-Technologie in bestimmte Mikrochip-Modelle, die Tierbesitzern, die sich um die Sicherheit ihrer Haustiere sorgen, eine Standortverfolgung in Echtzeit ermöglicht. Diese Funktion geht über die herkömmliche Identifizierung hinaus und gibt den Besitzern die Gewissheit, den Aufenthaltsort ihrer Haustiere kontinuierlich überwachen zu können. Durch den Einsatz von GPS-Technologie ist der Wert von Mikrochips deutlich gestiegen, insbesondere für Tierbesitzer in Gegenden mit hohem Tierdiebstahlrisiko oder für Besitzer besonders unternehmungslustiger Tiere.
Wichtige Marktherausforderungen
Hohe Kosten für Mikrochip-Dienste
Eine der größten Herausforderungen auf dem globalen Markt für veterinärmedizinische Mikrochips sind die relativ hohen Kosten für Mikrochip-Dienste, die insbesondere für Tierbesitzer in Regionen mit niedrigem bis mittlerem Einkommen abschreckend wirken können. Der Mikrochip selbst mag erschwinglich sein, aber die zusätzlichen Kosten für die Implantation und Registrierung können sich summieren, sodass er für viele zu einer erheblichen Ausgabe wird. Tierbesitzer, insbesondere in Entwicklungsländern, bevorzugen möglicherweise unmittelbarere und sichtbarere Pflegeoptionen wie Impfungen oder Futter gegenüber dem Mikrochip, der als optionaler, nicht dringender Service angesehen wird. Diese Kostensensibilität wird durch das mangelnde öffentliche Bewusstsein hinsichtlich der langfristigen Vorteile von Mikrochips noch verstärkt, was zu niedrigeren Adoptionsraten führt. Die wiederkehrenden Kosten, die mit der Registrierung und Aktualisierung von Besitzerinformationen in Datenbanken verbunden sind, können einige Tierbesitzer ebenfalls davon abhalten, sich für Mikrochips zu entscheiden. In einigen Ländern haben gesetzliche Rahmenbedingungen, die das Einsetzen von Mikrochips verpflichtend machen, dazu beigetragen, diese Herausforderung zu mildern, aber in Gebieten ohne solche Vorschriften bleiben die Kosten ein erhebliches Hindernis für eine breite Akzeptanz. Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen sich die Marktteilnehmer möglicherweise darauf konzentrieren, Mikrochip-Dienste erschwinglicher zu machen oder in Zusammenarbeit mit Regierungen oder gemeinnützigen Organisationen subventionierte Programme einzuführen, um die Adoption zu fördern.
Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit
Mit der zunehmenden digitalen Vernetzung der Welt sind Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit weit verbreitet, und der Markt für Mikrochips für Veterinärmedizin bildet hier keine Ausnahme. Mikrochips speichern wichtige Daten wie Haustieridentifikationsinformationen und Besitzerdetails, die in zentralen Datenbanken gespeichert werden, auf die Tierärzte, Tierheime und andere Behörden zugreifen können. Der Umgang mit diesen sensiblen Informationen wirft jedoch Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Risikos von Verstößen oder Missbrauch auf. Tierbesitzer befürchten möglicherweise, dass ihre persönlichen Daten kompromittiert werden, insbesondere wenn die Datenbanken nicht gut geschützt oder reguliert sind. In einigen Regionen gibt es keine klaren gesetzlichen Schutzbestimmungen oder Richtlinien für die Verwendung und Speicherung von Mikrochipdaten, was diese Bedenken noch verstärkt. Die länderübergreifende Interoperabilität von Datenbanken kann bei internationalen Reisen von Haustieren zu weiteren Komplikationen führen, da Tierbesitzer befürchten können, dass ihre Daten ohne ihre Zustimmung weitergegeben werden. Diese Datenschutzbedenken sowie das Fehlen robuster Datenschutzrahmen können bei Tierbesitzern zu einer Zurückhaltung bei der Einführung von Mikrochiplösungen führen. Um diese Bedenken auszuräumen, müssten strengere Datenschutzmaßnahmen umgesetzt, transparente Richtlinien zur Datennutzung erstellt und sichergestellt werden, dass Tierbesitzer die Kontrolle über ihre Informationen haben.
Wichtige Markttrends
Zunehmende Nutzung von Mikrochips bei der Verfolgung von Nutztieren und Wildtieren
, Die Minderheitsbeteiligung von Merck Animal Health im Oktober 2022 an LeeO Precision Farming BV veranschaulicht das wachsende Interesse an innovativen Lösungen auf dem globalen Markt für veterinärmedizinische Mikrochips. Durch die Übernahme des Vertriebs der digitalen Rückverfolgbarkeitslösung für Schweine von LeeO in ausgewählten Märkten unterstreicht Merck Animal Health die steigende Nachfrage nach fortschrittlichen Identifikationstechnologien in der Nutztierhaltung. Dieser strategische Schritt entspricht dem Markttrend hin zu verbesserter Tierverfolgung und -überwachung und zeigt, wie Branchenführer technologische Fortschritte nutzen, um die Gesundheit und Sicherheit der Tiere zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit den Gründern und bestehenden Anteilseignern von LeeO, darunter Prairie Systems, Inc., eine strategische Investition von United Animal Health, Inc., und MIQ BV, unterstreicht die Bedeutung von Partnerschaften für Wachstum und Innovation im Bereich der veterinärmedizinischen Mikrochips.
Über landwirtschaftliche Anwendungen hinaus gewinnen Mikrochips auch im Bereich des Artenschutzes und -managements an Bedeutung. Naturschützer verwenden Mikrochips zunehmend, um gefährdete Arten zu verfolgen, Migrationsmuster zu überwachen und das Verhalten von Tieren in freier Wildbahn zu untersuchen. Diese Verfolgungsbemühungen liefern wertvolle Informationen, die Forschern helfen, die Dynamik von Wildtierpopulationen, Lebensraumnutzung und Umweltauswirkungen zu verstehen. Beispielsweise wurden Mikrochips verwendet, um Arten wie Meeresschildkröten, Elefanten und Vögel zu verfolgen, und lieferten wichtige Daten, die bei der Entwicklung von Strategien zum Artenschutz und Lebensraumschutz helfen. Mikrochips werden verwendet, um illegale Wilderei zu verhindern, indem sie es den Behörden ermöglichen, gefährdete Tiere zu verfolgen und zu identifizieren.
Die Vielseitigkeit von Mikrochips sowohl im Vieh- als auch im Wildtiersektor erweitert ihren Nutzen weit über Haustiere hinaus. In beiden Fällen bieten Mikrochips nicht nur eine Methode zur Identifizierung, sondern auch ein Werkzeug zum Sammeln und Analysieren wichtiger Gesundheits-, Bewegungs- und Verhaltensdaten. Diese multifunktionale Verwendung von Mikrochips führt zu ihrer breiteren Akzeptanz und trägt zur Expansion des globalen Marktes für veterinärmedizinische Mikrochips bei. Da die Nachfrage nach effizienten Tierverfolgungssystemen steigt, insbesondere in der Viehhaltung und im Artenschutz, ist der Markt für weiteres Wachstum gerüstet.
Wachstum von Tierkliniken und Tierheimen
Das Wachstum von Tierkliniken, Tierheimen und Tierschutzorganisationen weltweit treibt die Expansion des globalen Marktes für veterinärmedizinische Mikrochips erheblich voran. Diese Institutionen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Mikrochips als Standardverfahren zur Gewährleistung der Sicherheit und Identifizierung von Haustieren, was zu einer breiteren Akzeptanz dieser Technologie führt. Tierkliniken bieten Mikrochips zunehmend als Teil routinemäßiger Gesundheitsuntersuchungen oder neben Sterilisations- und Kastrationsverfahren an, was sie zu einer zugänglichen und bequemen Option für Tierbesitzer macht. Durch die Integration von Mikrochips in Standardpflegeprotokolle spielen Tierkliniken eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Besitzer über die Vorteile einer dauerhaften Identifizierung und fördern so das Wachstum des Marktes.
Tierheime tragen ebenfalls zur steigenden Nachfrage nach veterinärmedizinischen Mikrochips bei, indem sie die Mikrochips aller Tiere vor der Adoption vorschreiben. Dadurch wird sichergestellt, dass Tiere leicht verfolgt und zurückgegeben werden können, wenn sie verloren gehen. Dies verringert die Belastung der Tierheime und verbessert gleichzeitig den Tierschutz. Viele Tierheime arbeiten auch mit Rettungsorganisationen zusammen und führen Aufklärungskampagnen durch, um potenzielle Tieradopter über die langfristigen Vorteile von Mikrochips aufzuklären. Durch Aufklärungsprogramme helfen Tierheime, gängige Missverständnisse auszuräumen und die Bedeutung von Mikrochips als zuverlässiges, manipulationssicheres Identifizierungsverfahren hervorzuheben. Das HASS-Servicemodell (Humane Animal Services and Solutions) beispielsweise ist ein Rahmenwerk zur Verbesserung des Wohlergehens und der Verwaltung von Tieren, insbesondere im Zusammenhang mit Tierheimen und der Tierkontrolle.
Segmenteinblicke
Tierarteneinblicke
Basierend auf der Tierart dominierten Hunde das dominierende Segment auf dem globalen Markt für veterinärmedizinische Mikrochips, hauptsächlich aufgrund der steigenden Haustierbesitzerquoten, des gestiegenen Bewusstseins für die Sicherheit von Haustieren und der Wirksamkeit von Mikrochips als dauerhafte Identifizierungslösung. Der Anstieg der Hundebesitzer weltweit wurde durch veränderte Lebensstile, Urbanisierung und eine wachsende Anerkennung der geistigen und körperlichen gesundheitlichen Vorteile beeinflusst, die mit Haustieren verbunden sind. Laut verschiedenen Studien betrachten Hundebesitzer ihre Haustiere oft als vollwertige Familienmitglieder, was zu höheren Ausgaben für die Haustierpflege, einschließlich Gesundheitsdiensten und Identifizierungssystemen, führt. Dieser Trend ist besonders in Regionen wie Nordamerika und Europa zu beobachten, wo Hunde zu den beliebtesten Haustieren gehören. Mit der steigenden Zahl der Hundebesitzer steigt auch die Nachfrage nach tierärztlichen Dienstleistungen, einschließlich Mikrochips. Mikrochips gelten als zuverlässiges und dauerhaftes Mittel zur Identifizierung von Hunden und bieten einen erheblichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Identifizierungsmethoden wie Halsbändern und Anhängern, die leicht verloren gehen oder entfernt werden können. Mit Mikrochips können Hundebesitzer sicherstellen, dass ihre Haustiere immer identifizierbar sind, was die Chancen auf Wiederauffinden eines vermissten Hundes erheblich verbessert. Die Gewissheit, die Mikrochips bieten, da man weiß, dass ein Hund zu seinem Besitzer zurückverfolgt werden kann, ist ein wichtiger Faktor, der die Nachfrage unter Hundebesitzern antreibt.
Das zunehmende Bewusstsein für verantwortungsbewusste Haustierhaltung hat dazu geführt, dass mehr Hundebesitzer die Bedeutung von Mikrochips erkennen. Tierkliniken, Tierheime und Tierschutzorganisationen befürworten Mikrochips häufig als Standardpraxis und betonen ihre Rolle bei der Verbesserung der Sicherheit von Haustieren und der Wiederzusammenführung. Viele Tierkliniken bieten Mikrochip-Implantationen bei Routineuntersuchungen oder Sterilisationen an, was die Akzeptanz dieser Technologie unter Hundebesitzern weiter fördert.
Einblicke in Scannertypen
Basierend auf dem Scannertypsegment ist die Frequenz von 134,2 kHz derzeit der marktbeherrschende Typ, hauptsächlich aufgrund seiner Konformität mit internationalen Standards, seiner weit verbreiteten Akzeptanz und seiner zunehmenden Akzeptanz in verschiedenen Regionen. Die Frequenz von 134,2 kHz ist Teil der Standards ISO 11784 und ISO 11785, die einen globalen Rahmen für die Identifizierung von Tieren mithilfe von Mikrochips festlegen. Diese Standards erleichtern die grenzüberschreitende Interoperabilität von Mikrochips und Scannern, sodass verloren gegangene Haustiere einfacher identifiziert und ihren Besitzern wiedergegeben werden können, unabhängig davon, wo sie gefunden werden. Die globale Harmonisierung der Mikrochip-Technologie hat zu einem erhöhten Verbrauchervertrauen geführt, was zu einer höheren Akzeptanz von 134,2-kHz-Mikrochips in verschiedenen Ländern geführt hat. Viele Tierkliniken, Tierheime und Tierschutzbehörden sind mittlerweile mit Scannern ausgestattet, die mit dieser Frequenz kompatibel sind, was ihre Popularität weiter steigert.
Die zunehmende gesetzliche Auflage für die Mikrochip-Implantation bei Haustieren trägt ebenfalls erheblich zur Dominanz von 134,2-kHz-Mikrochips bei. Verschiedene Länder, insbesondere in Europa und Teilen Nordamerikas, haben Gesetze erlassen, die die Mikrochip-Implantation von Haustieren, insbesondere Hunden und Katzen, vorschreiben. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen schreiben häufig die Verwendung von ISO-konformen Mikrochips vor, die überwiegend mit der Frequenz 134,2 kHz arbeiten. Infolgedessen entscheiden sich Tierbesitzer zunehmend für diese Mikrochips, um den örtlichen Vorschriften zu entsprechen, was den Marktanteil von 134,2-kHz-Scannern stärkt.
Regionale Einblicke
Nach Regionen betrachtet hat sich Nordamerika auf dem globalen Markt für Veterinärmikrochips als dominierende Region herausgestellt und die Landschaft der Einführung und Implementierung von Mikrochips maßgeblich geprägt. Diese Dominanz kann auf mehrere entscheidende Faktoren zurückgeführt werden, darunter eine hohe Haustierbesitzerquote, starke regulatorische Rahmenbedingungen, eine fortschrittliche veterinärmedizinische Infrastruktur und ein gesteigertes Bewusstsein für Tierschutz. Die steigende Zahl der Haustierbesitzer in Nordamerika, insbesondere in den Vereinigten Staaten und Kanada, trägt erheblich zum Wachstum des Marktes bei. Da schätzungsweise 70 % der Haushalte in den USA mindestens ein Haustier besitzen, ist die Nachfrage nach tierärztlichen Dienstleistungen, einschließlich Mikrochips, stark. Die kulturelle Bedeutung von Haustieren in nordamerikanischen Haushalten führt zu höheren Ausgaben für die Pflege der Haustiere, einschließlich vorbeugender Maßnahmen wie Mikrochips. Haustierbesitzer erkennen zunehmend die Bedeutung von Mikrochips als Möglichkeit, ihre Haustiere zu schützen und ihre sichere Rückkehr zu gewährleisten, falls sie verloren gehen.
Nordamerika hat strenge Regulierungsmaßnahmen zur Förderung von Mikrochips eingeführt, insbesondere für Hunde und Katzen. Mehrere Staaten und Provinzen haben Gesetze erlassen, die Haustierbesitzer verpflichten, ihre Tiere mit Mikrochips zu versehen, insbesondere wenn sie aus Tierheimen adoptiert wurden. Diese Vorschriften bilden eine solide Grundlage für den Markt für veterinärmedizinische Mikrochips, da sie nicht nur die Einhaltungsrate unter Haustierbesitzern erhöhen, sondern auch die Verantwortung der Haustierbesitzer betonen. Infolgedessen setzen sich Tierkliniken und Tierheime in der Region aktiv für die Mikrochip-Implantation ein, was ihre Verbreitung unter Tierbesitzern weiter festigt.
Jüngste Entwicklungen
- Im Januar 2024 initiierte die Veterinärabteilung der Pune Municipal Corporation (PMC) einen Plan zur Einführung einer Mikrochip-Technologie zur Überwachung streunender Hunde in der Stadt. Diese Initiative zielt darauf ab, ihre Bewegungen zu verfolgen, den Impfstatus zu überprüfen und die streunende Hundepopulation zu ermitteln. Die Stadtverwaltung befindet sich derzeit in Gesprächen mit privaten Unternehmen, um diese Technologie zu unterstützen. Dem Plan zufolge sollen streunenden Hunden Mikrochips um den Hals implantiert werden, und die Veterinärabteilung wird eine mobile Anwendung nutzen, um detaillierte Informationen über jedes Tier zu sammeln.
- Im März 2023 wurde im Parlament ein neues Gesetz eingebracht, das die obligatorische Mikrochip-Implantation für alle Hauskatzen vorschreibt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Wiedervereinigung verlorener oder streunender Katzen mit ihren Besitzern zu vereinfachen und ihre sichere Rückkehr nach Hause zu gewährleisten. Die Regierung erfüllt eine wichtige Wahlkampfverpflichtung, indem sie Tierbesitzer verpflichtet, ihre Katzen bis zum 10. Juni 2024 mit einem Mikrochip zu versehen. Die Einführung der obligatorischen Mikrochips soll die Wiedervereinigung Tausender verlorener oder streunender Katzen pro Jahr erleichtern. Diese Entwicklung erhöht nicht nur die Sicherheit von Haustieren, sondern stellt auch eine erhebliche Wachstumschance auf dem globalen Markt für veterinärmedizinische Mikrochips dar, da verstärkte Regulierungsmaßnahmen wahrscheinlich die Nachfrage nach Mikrochip-Dienstleistungen und -Produkten ankurbeln werden.
Wichtige Marktteilnehmer
- Merck & Co., Inc.
- Peeva Inc.
- Virbac
- Trovan Ltd
- Wuxi Fofia Technology Co., Ltd.
- Avid Identification Systems, Inc.
- Datamars SA
- Pethealth Inc.
- Carry My Pet
- Elanco Animal Health Incorporated
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